Genau , deshalb lieben wir ja die Serien auch . Vieles ist nachvollziehbar , manches nicht . Wenn man danach gehen würde , kann man nichts anschauen . Und wer will das schon ...
Mrs. McClusky hat es ein klein wenig zu auffällig gemacht , mit ihrer Fragerei . Trotz der Bitte von Katherine sich ein wenig zurück zuhalten , weiß Dave nun mit größter Wahrscheinichkeit , dass da jemand in seiner Vergangenheit rumschnüffeln will .
Bree's Verhalten gegenüber Benjamin und Danielle fand ich nicht Ordnung . Ich meine , dass sie ihm die Hot Dogs gegeben hatte . Sie sollte akzeptieren , das ihre Tochter jetzt die vegetarische Lebensweise vorzieht . Das mit dem zu Hause unterrichten finde ich auch weniger schön . Mal abgesehen von dem miesen Zensurendurchschnitt den Danielle in der Schule hatte , brauchen Kinder auch die sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen und gemeinsames Lernen macht auch mehr Spaß .
Nicht nur, dass Danielle Benjamin Zuhause unterrichtet, er nennt sie Daneille und nicht Mum, das finde ich schon sehr komisch. Orson machte Bree Vorwürfe, weil sie nicht um Benjamin gekämpft hätte. Das finde ich überhaupt nicht in Ordnung, damit hat er Bree tief verletzt, denn sie würde für alles für ilhn machen.
Lynette hat es mit Tom zur Zeit echt nicht einfach, dass sie aber den Bass indirekt kaputt gemacht hat und es dann auch noch Penny in die Schuhe geschoben hat, war nicht okay
Lynette fand ich eigentlich immer ganz okay , aber in der neuen Staffel weiß ich auch nicht mehr , was ich von ihr halten soll . Erst die Chatterei mit ihrem Sohn und dann das Ding mit Penny . Macht man einfach nicht als Mom . Manchmal habe ich den Eindruck , sie würde Tom am liebsten zu Hause " einsperren " , damit er nichts allein unternehmen kann . Aber das ist keine Lösung , denn so wird sie ihn verlieren .
Für Benjamin ist das auch sicher schwer . Erst war Bree die Mom , die er kannte , die ihn als Baby aufzog , dann ist plötzlich eine andere da , die so ganz anders ist .
, aber um ehrlich zu sein , Benjamin ganz bei ihr zu lassen , halte ich auch nicht für die perfekte Lösung . Bree setzt sehr hohe Ansprüche und alle Kinder sind eigene Persönlichkeiten und entwickeln sich unterschiedlich . Bree weiß das sicher und sie will auch immer nur das Beste , aber manchmal liegt sie eben auch etwas daneben .
Gaby sieht das etwas anderes, denn sie wollte ja nie so sein und jetzt sie doch eine ganz normale Hausfrau, dabei hat sie alles: einen Ehemann, zwei Kinder, ein Haus... Vielleicht erkennt Gaby irgendwann noch, dass sie auch ohne Reichtum gut leben kann
Vielleicht - aber ich muss zugeben , für mich wäre das auch nicht das Leben , das ich haben wollte , sprich nur Hausfrau und Mutter sein . Geld ist nicht alles im Leben , ist natürlich schön , wenn man was hat , aber ist eben Ansichtssache , manche erfüllt so ein Leben , aber viele Frauen eben auch nicht , die brauchen auch etwas , außerhalb der eigenen vier Wände .
Oder sie geht wieder in die Modelwelt . Sie sieht immer noch Klasse aus und zum Modeln war sie sowieso schon zu alt , aber es gibt da ja noch andere kreative Jobs .
Könnte ich mir auch vorstellen oder das was sie mit den Mädchen damals gemacht , Schönheitswettbewerbe ausrichten oder so was in der Art . Sind die amerikanischen Mütter ja ganz scharf drauf , natürlich nicht alle , aber es langt sicher
Oder es wird noch schlimmer , wenn die Kleine merkt , das sie doch nicht so " aussieht " wie die anderen . Aber wenigstens hat sie schon ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein , allerdings könnte das auch ein " Schutzmantel " sein , denn MJ ( finde die Abkürzung gut gewählt ) so zu schubsen ist auch nicht gerade Ladylike .
Das stimmt allerdings , der Kleine ist zwar ein ganz lieber , aber immer nur zu Mama und Papa zu rennen ist auch keine Lösung . Er kann sich nicht immer so schlagen lassen , das geht auf keinen Fall .