Oh man da ging es mal wieder rund Naja wundert mich eigentlich nicht. Der Bohlen und der Henn konnten sich noch nie leiden. Aber sowas gehört auch nicht in eine Show. Wer auch immer da nun gewinnt wird es nicht einfach haben
Der ausgeschiedene Top 20-Kandidat Dennis Haberlach möchte von Max' Rücktritt profitieren. Doch RTL hat etwas gegen die Pläne des 25-Jährigen.
Wenige Tage nach dem Rückzug von Kandidat Max Buskohl bei «Deutschland sucht den Superstar» zieht dessen Entscheidung noch immer Kreise. Wie "T-Online" am Mittwoch berichtete, möchte sich nun der ehemalige Kandidat Dennis Haberlach (Foto) zur Not sogar in die Castingshow klagen.
"Entweder Arcangelo oder ich - einer wäre jetzt dran", sagte der 25-Jährige. Kollege Arcangelo Vigneri und Haberlach waren bereits in den Top 20-Shows überraschend ausgeschieden. Haberlach hielt sich zuletzt mit Kritik an der RTL-Show nicht zurück. "Es gibt so viele Gute, die rausfliegen, wo ich denke: Hä? Was sind das für Entscheidungen? Ich glaub das erst, wenn man die Ergebnisse mal öffentlich zugänglich machen würde. Und nicht erst Monate später Zahlen in den Teletext stellt. Und das sind dann nicht mal Anruferzahlen, sondern nur Prozente", machte er im Interview mit der "HNA" nun deutlich.
Haberlach weiter: "Mittlerweile muss ich mich fast schämen, dass ich mit gemacht habe, weil man sieht, was das für ein Gemauschel ist." Bei den «Superstars» wird er wohl auch nach dem Aus von Max nicht mehr auftreten können. "In diesem fortgeschrittenen Stadium der Mottoshows rückt nach internationaler Handhabung der zuletzt ausgeschiedene Kandidat der Mottoshow nach und das ist Martin Stosch", betonte RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer gegenüber Quotenmeter.de. Haberlach beruft sich dagegen auf die Kandidaten Judith Lefeber und Stephan Darnstaed, die in den vergangenen Staffeln jeweils frewillig das Handtuch geworfen hatten. Für sie rückte stets ein Top 20-Kandidat nach.
Lefeber und Darnstaedt seien jedoch "relativ am Anfang der Mottoshows ausgestiegen", so Eickmeyer. Nur in diesem Fall besage die Regel, dass der beste Top 20-Kandidat nachrückt. Die Sprecherin weiter: "Dennis Haberlach kann sich keinerlei Chancen ausrechnen, doch noch zurückzukehren, zumal er ja auch einen bestehenden Plattenvertrag hat, der die Teilnahme an «DSDS» per se ausschließt."
Das Chaos bei «Deutschland sucht den Superstar» ist perfekt. Die negativen Schlagzeilen häufen sich, was RTL inzwischen wohl nicht mehr gerne sieht.
Als Kandidat Max Buskohl am Sonntagvormittag seinen Auszug aus der «Superstar»-Villa beschloss, um in Zukunft mit seiner Band "Empty Trash" Musik machen zu können, wollte RTL den Schaden für die Castingshow so gering wie möglich halten. Die Kollegen der "Bild"-Zeitung sorgten jedoch bereits am nächsten Morgen dafür, dass die Planungen nicht so einfach umzusetzen waren. Von einem Rauswurf war die Rede - keine guten Schlagzeilen für den Kölner Sender, nicht mal mehr zwei Wochen vor dem Finale.
Doch jede Schlagzeile wurde bislang bei RTL gerne gesehen, bröckelten die Zuschauerzahlen seit dem Start der nunmehr vierten Staffel doch deutlich ab. Sahen die Castingberichte zu Beginn teilweise mehr als sieben Millionen Menschen, holte «Deutschland sucht den Superstar» zuletzt nur noch rund 4,5 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte. Im Gespräch zu bleiben hat daher oberste Priorität. Allmählich dürfte es jedoch selbst den Verantwortlichen ein wenig zu bunt werden - dass das Aus von Max solch hohe Wellen schlägt, hat man wahrscheinlich selbst nicht für möglich gehalten.
Voraus ging dem bereits ein Streit zwischen den Juroren Dieter Bohlen und Heinz Henn. Gegenseitige Anfeindungen waren die Folge, selbst während der Live-Show am vergangenen Samstag äffte Bohlen seinen Kollegen nach. Dieser sprach von einem "kindergartenreifen" Auftritt des Produzenten und strafte ihn mit Missachtung. RTL konnte das zu dem Zeitpunkt sicherlich noch freuen, wenngleich nun überhaupt nicht mehr sicher ist, ob Henn angesichts der aktuellen Reiberen bei der nächsten Staffel noch mit an Bord sein möchte.
Nach Max' Entscheidung spielte dann, so schien es, die komplette Medienwelt verrückt. Verärgerte Fans schimpften auf RTL, weil der Sender seinen Kandidaten am Wochenende doch noch zu einem Auftritt bewegt haben soll, obwohl Max eigentlich schon längst nicht mehr dabei sein wollte. Angesichts von 49 Cent pro Anruf verständliche Einwände des Publikums. Dass sich dann auch noch Stefan Raab einschaltete, hatte den Strippenziehern von «Deutschland sucht den Superstar» nun gerade noch gefehlt. "Wir hier bei «TV total» sind ein liberales, unermüdliches Grüppchen von Idealisten. Wir sagen: Max Buskohl, du kannst ab morgen hier bei uns auftreten. Eine Woche lang mit deiner Band 'Empty Trash'", hatte er in seiner ProSieben-Show angekündigt.
Ein RTL-Produkt bei ProSieben? Das geht nicht, heißt es bei RTL - obwohl Raab den Kölner Sender sogar ordentlich entschädigen würde. Doch zu groß ist der Schaden für RTL inzwischen geworden, ein ramponiertes Image der Castingshow ist mittlerweile entstanden. Keine guten Vorzeichen für das nahende Finale. Wer den Wettstreit gewinnt, ist fast schon zweitrangig geworden.
TV-Skandal im Streit um gefeuerten DSDS-Star Max als Geisel: Raab verhöhnt RAF-Opfer!
TV-Chaot Stefan Raab schreckt vor nichts zurück: Gestern setzte er seine Attacke auf RTL fort – und griff dabei zu RAF-Symbolik! „TV total“ total daneben.
Zankapfel ist der Sänger Max Buskohl, der bei „Deutschland sucht den Superstar“ rausgeworfen wurde. RTL verhindert, dass Max bei Raab auftreten darf.
Der Moderator probte gestern schon mal die Großdemo, die er für die RTL-Show am Samstagabend angekündigt hat. Im Studio von „TV total“ wurden Plakate gezeigt wie „RTL ist kriminell“ und „Max her, aber schnell“.
Negativer Höhepunkt: Raab zeigte ein Foto von Max, daneben den Stern der RAF-Terroristen, ein Maschinen-Gewehr und die Parole „Seit 196 Tagen Gefangener von RTL“. Eine dreiste Kopie des Erpresser-Fotos der RAF, das den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer († 62, von der RAF 1977 mit drei Kopfschüssen ermordet) zeigte!
Das Publikum skandierte dazu: „Freiheit für Max Buskohl! Freiheit für Max Buskohl!“ Raab höhnte, das Bild sei auch als T-Shirt erhältlich und hielt einige Exemplare in die Kamera.
Der Moderator hofft noch immer auf ein Einlenken von RTL.
Er wiederholte seine Ankündigung einer Großdemonstration in der Live-Show von „Deutschland sucht den Superstar“ am Samstagabend. Mittwoch hatte Raab noch getönt, er habe 120 Tickets für die Show gekauft. Gestern prahlte er noch mehr: „Ich muss das berichtigen: Wir haben fast alle Tickets.“
Ob das stimmt, bleibt abzuwarten. Max jedenfalls trat gestern nicht bei Raab auf – und seine Band „Empty Trash“ auch nicht.
Ärger gibt es um ein gezeigtes RAF-Symbol, das nun die Buchstaben RTL trug. Der Streit geht damit in eine neue Runde.
Ärger gibt es um ein gezeigtes RAF-Symbol, das nun die Buchstaben RTL trug. Der Streit geht damit in eine neue Runde.
„Ein Skandal, der immer größere Ausmaße annimmt“, sagte Stefan Raab am Donnerstag in seiner Show «TV Total». Für diesen sorgte der Entertainer diesmal allerdings selbst. Am Anfang seiner Sendung zeigte er eine Fotomontage, die Max Buskohls Kopf zusammen mit dem Spruch „Seit 196 Tagen Gefanger von R.T.L.“ und dem RAF-Symbol im Hintergrund zeigte. Genau um dieses Symbol im Hintergrund gibt es nun Ärger. Es stellt sich die Frage, ob ein solch ernstes Thema für humoristische Mittel zweckentfremdet werden darf. Zudem skandierte das Publikum erneut „Freiheit für Max Buskohl“ und hielt Plakate wie „Mein RTL – dass ich nicht lache“ oder „Max hui, RTL pfui“ in die Luft.
Raab selbst erklärte in seiner Show: „Das ist doch schon gemein, dass sie den armen Max Buskohl hier nicht auftreten lassen. Ich mein’, ich will ja nicht übertreiben, aber wer so gemein zu Max Buskohl ist, der schlachtet auch kleine Eisbärbabys.“ Zudem erneuerte er seine Ankündigung, dass es Samstag in der Liveshow zu einer Großdemonstration kommen könne. Am Mittwoch erklärte der Moderator, rund 120 Tickets für die Sendung gekauft zu haben. Dies berichtigte er am gestrigen Abend: „Wir haben fast alle.“
In einigen Internetgazetten – von „gering behirnten Journalisten“ – (Raab meint damit wohl die Internetausgabe der Bild-Zeitung, d. Red.) sei zu lesen gewesen, Raab hätte zu Krawallen aufgerufen. „Das ist natürlich völlig falsch“, so der Moderator. Er habe lediglich zu friedlicher Demonstration aufgerufen. Es werde eine „riesen Aktion am Samstag“ kündigte der «TV Total»-Moderator an. Auch «Superstar»-Moderator Marco Schreyl habe zugesagt, erklärte Raab.
Mark und Martin im Finale von «Deutschland sucht den Superstar» Sonntag 29. April 2007, 11:17 Uhr
Köln (AP) Rein männliches Finale bei «Deutschland sucht den Superstar»: Mit Lisa Bund schied am Samstag überraschend die letzte verbliebene Frau in dem RTL-Castingwettbewerb aus. Am kommenden Samstag kämpfen somit der 26-jährige Mark Medlock aus Offenbach am Main und der erst 16 Jahre alte Martin Stosch aus Postau in Bayern um den Sieg bei der Show. Der Wortkrieg der Jurymitglieder Heinz Henn und Dieter Bohlen trieb derweil weitere Blüten. Nachdem Bohlen seinen Mitjuroren in der letzten Woche mitten in der Sendung nachgeäfft hatte, schlug Henn jetzt in der «Bild am Sonntag» zurück. Er warf seinem Rivalen vor, sich hinter seinem Rücken zu profilieren und auf billigen Applaus aus zu sein. «Sein Verhalten mir gegenüber ist mir scheißegal», wird Henn zitiert. Aber es sei respektlos gegenüber den Kandidaten. Bohlens Benehmen schade der Sendung, er ziehe ihre Glaubwürdigkeit in den Dreck. Mark Medlock, der Bohlens erklärter Lieblingskandidat ist und jetzt als Favorit fürs Finale gilt, appellierte im Halbfinale am Samstagabend zwei Mal an beide Juroren, die Auseinandersetzungen einzustellen. Immerhin waren Bohlen, Henn und das dritte Jurymitglied Anja Lukaseder am Samstagabend einig, dass von der Leistung her Martin Stosch ausscheiden müsste. Der Mädchenschwarm erhielt aber völlig überraschend mehr Anrufe als die zuvor fürs Finale als gesetzt geltende Dessousverkäuferin Lisa Bund aus Hattersheim im hessischen Main-Taunus-Kreis. Die 18-Jährige schied damit aus, reagierte aber äußerlich sehr gefasst auf das Urteil der Zuschauer. Martin Stosch nutzte dagegen seine zweite Chance, denn er war eigentlich bereits am Samstag zuvor ausgeschieden und nur wegen des Ausstiegs von Rockbarde Max Buskohl aus dem Wettbewerb doch noch einmal nachgerückt.
Während Mark vor Freude über seinen Einzug ins Finale weinte, sagte Martin: «Ich habe ein schlechtes Gewissen, Lisa hätte es mehr verdient im Finale zu stehen als ich.» Aber er freue sich und werde in der Endrunde alles geben». Mark versprach seinerseits: «Ich werde im Finale so rocken, dass die Kirchenglocken klingeln, das verspreche ich euch.»
Von Stefan Raab war am Samstagabend bei «DSDS» nichts zu sehen. Mit Spannung wurden zudem einige weitere Programmpunkte erwartet.
Wer am Samstagabend auf einen Zwischenfall bei «Deutschland sucht den Superstar» wartete, schaltete die RTL-Castingshow umsonst ein. Dabei kündigte ProSieben-Moderator Stefan Raab noch am Donnerstag großmundig in seiner Show eine Störung der Sendung an, weil der ausgeschiedene Kandidat Max Buskohl nicht bei «TV total» auftreten durfte.
Von einer Großdemonstration war die Rede, "fast alle" Karten seien in Raabs Besitz, hieß es im Vorfeld. Nicht von alledem schien jedoch zu stimmen, denn in der Live-Show selbst war von Raabs Störfeuer weit und breit nichts zu sehen. Ohnehin versuchte RTL das Thema "Raab" so gut wie möglich zu vermeiden - kein einziges Mal fiel sein Name in der Sendung. Dass Max Buskohl freiwillig den Hut nahm, wurde noch erwähnt, bevor es richtig los ging. Auch hier wurde der Streit zwischen RTL und Stefan Raab galant verschwiegen.
Für Spannung sorgte im Vorfeld auch das Verhältnis zwischen den Juroren Dieter Bohlen und Heinz Henn, die seit einigen Wochen nun bereits im Clinch liegen. Kandidat Mark Medlock forderte unmittelbar vor seinem Auftritt eine Versöhnung und machte deutlich, dass er sich "wie im Kindergarten" fühle. Von den Zuschauern wurde er ebenso ins Finale gewählt wie Martin Stosch, der der eigentliche Gewinner der letzten Tage war. Eigentlich schon ausgeschieden, rückte er für Max Buskohl nach und überholte sogar die stimmtlich stärkere «DSDS»-Kollegin Lisa Bund, die nun die Koffer packen muss.
«Deutschland sucht den Superstar» ist damit noch immer für eine Überraschung gut, auch wenn Mark Medlock nun fast schon als Gewinner der vierten Staffel feststehen dürfte. Stefan Raab dürfte das nahezu egal sein - er wird sich am Montag in seiner ProSieben-Show um seine eigenen Probleme kümmern müssen: Was sagt er, wenn RTL auch weiterhin einen Auftritt von Max Buskohl bei «TV total» untersagt. Auch eine Reaktion auf seinen Vergleich zwischen RTL und RAF vom vergangenen Donnerstag wird erwartet. PR-Gag: Raab fehlte bei den «Superstars» PR-Gag: Raab fehlte bei den «Superstars»
Hits oder Hartz IV? Bohlens Liebling singt um alles Von DANIEL CREMER
Köln – Er weinte dicke Tränen der Erleichterung.
Als Mark Medlock (28) erfuhr, dass er im Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ steht, brach es schluchzend aus ihm heraus – vor über vier Millionen TV-Zuschauern!
Der traurige Grund für den Gefühlsausbruch: Für Mark Medlock geht es in der RTL-Show um alles!
Denn der Altenpflegerhelfer ist arbeitslos und total pleite.
„Ich singe in der Sendung echt um mein Leben“, sagt Medlock, der Samstag im Finale gegen Rivale Martin Stosch (16) um den Sieg und einen Plattenvertrag kämpft.
Medlock bezieht Hartz IV, lebt von 325 Euro im Monat. Der schrille Sänger hat 5000 Euro Mietschulden, musste seine Wohnung in Offenbach (60 Quadratmeter, 345 Euro Miete) 2006 räumen.
„Meine Schulden belasten mich“, sagt Medlock leise.
„Ich habe vor drei Wochen 2000 Euro von RTL bekommen. Die habe ich sofort dem Vermieter überwiesen.“
Zurzeit lebt Mark Medlock in einem Hochhaus in Offenbach in einer Wohngemeinschaft.
Dorthin will er nach dem „Superstar“-Finale auf keinen Fall zurück: „Ich würde mich eher umbringen. Nicht alle in Offenbach finden es gut, dass ich bei DSDS mitmache. Ich hätte Angst, dass mir nachts auf der Straße einer was tut.“
Wie ist der Liebling von Pop-Titan Dieter Bohlen (53) in den Strudel von Hartz IV und Schulden reingeraten?
Medlock: „Durch den Verlust meiner Eltern, die 2000 und 2002 starben. Ich fiel in ein tiefes Loch.“ Hinzu kam die schmerzhafte Trennung von Ehemann Tom T. (31).
Zum Arbeitsamt ging er aus Stolz zunächst nicht. „Ich übernahm mich finanziell.“
Wie schätzt Mark Medlock seine Chancen bei DSDS ein?
„Ich bin nervös und aufgeregt, glaube aber an mich. Ich werde mir den Arsch aufrobben für meine Zukunft!“
„Superstars“-Juror Dieter Bohlen (53) Ich kann singen wie eine Frau... ...aber bei DSDS hätte ich mich nicht weiter kommen lassen
Er ist das polarisierende Epi-Zentrum von „Deutschland sucht den Superstar“: Hammerhart-Juror Dieter Bohlen (53). In einem Interview mit dem Stern sagt er jetzt kurz vor dem Finale der vierten Staffel: „Ich glaube, wenn ich da gestanden hätte, ich hätte mich nicht weiter gelassen.“ Rumms!
Wir stellen fest: Hart kann Bohlen also nicht nur zu den anderen sein, sondern auch zu sich selbst. Und das, obwohl er ziemlich zart singen kann: „Ich gehöre zu den wenigen Männern auf diesem Planeten, die in Frauen-Tonlagen singen können.“
Und seit ein unabhängiges Gremium in einem (inzwischen beigelegten) Streit mit drei Chorknaben entschieden hat, dass tatsächlich Dieters Stimmchen Modern-Talking-Klassikern wie „You're My Heart, You're My Soul“ dieses feminine Etwas verleiht, glaubt das auch jedes Kind.
Zarte Stimme – aber harte Worte. Die hat er beispielsweise für Ex-Kandidat Max Buskohl (18): „Er ist ein kleiner Bohlen. Ich wollte mit 18 auch mit dem Kopf durch die Wand, aber manchmal ist es besser, wenn man schaut, ob nicht 20 Zentimeter daneben ein Fenster ist.“
Früher hat Jung-Rebell Bohlen sogar Protestsongs geschrieben: „Ich stand auf der Bühne und hab gesungen: 'Viele Bomben fallen, doch keiner ändert was, es nützt kein Krawall, geschehen muss was.' Das kam aber nicht so gut an.“
Inzwischen ist er weg vom Protest und hin zur Provokation. Die äußert sich gern mal in Verbal-Ausfällen – und mündet nicht selten in Erfolg: „Wenn man den Ärger um DSDS sieht, hab ich alles richtig gemacht.“
Daheim bei seiner jungen Freundin Carina (23) ist der Dieter aber eigentlich ein total Lieber und überhaupt ganz anders als man denkt: „Ich hab's gern gemütlich, aber ich häng den Beutel genauso bei Carina in den Tee.“
So ganz weichgespült will er sich aber auch wieder nicht geben: „Ich renne nicht jedes Mal ums Auto rum, um einer Frau die Tür aufzuhalten. Das mache ich nur bei meiner Mutter."
Einmal muss der Dieter jetzt aber auf jeden Fall noch den Harten raushängen lassen: Am Samstag beim DSDS-Finale (20.15 Uhr, RTL).
Am Samstag kämpfen Martin Stosch und Mark Medlock um den Sieg bei «Deutschland sucht den Superstar». Quotenmeter.de verrät Ihnen die Songs der Kandidaten.
Knapp 30.000 Kandidaten haben sich für die vierte Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» beworben. Im Finale ist aber dennoch nur Platz für zwei von ihnen. Mark Medlock aus Offenbach und Martin Stosch aus Postau (Bayern) singen am kommenden um den Sieg.
Wer als Sieger hervorgeht, darf einen Plattenvertrag bei der Sony BMG sein Eigen nennen. Die beiden Finalisten müssen jeweils drei Titel performen: Ein Lied ihrer Wahl, den Highlightsong der Staffel und ihren individuellen Siegertitel. Sollte Medlock gewinnen, wird erstmals seit der zweiten Staffel wieder Dieter Bohlen Produzent und Komponist sein, denn erst zeichnet sich für den Song "Now Or Never" verantwortlich.
Und das singen die Kandidaten - Martin Stosch: Lied nach Wahl: "Life Is A Rollercoaster" (Ronan Keating) Season Highlight: "Crazy Little Thing Called Love" (Queen) Siegertitel: "I Can Reach Heaven From Here" (geschrieben von Jörgen Elofsson, produziert von Peter Ries)
- Mark Medlock: Lied nach Wahl: "Wonderful World" (Louis Armstrong) Season Highlight: "Easy" (Lionel Richie) Siegertitel: "Now Or Never" (geschrieben und produziert von Dieter Bohlen)
Außerdem treten Martin Stosch und Mark Medlock am Samstag auch im Duett auf: Gemeinsam singen die Konkurrenten "Don't Let The Sun Go Down On Me" von Elton John und George Michael. Auch ein Wiedersehen mit den anderen Top 10-Kandidaten soll es geben, verspricht RTL. Quotenmeter.de berichtet natürlich wieder per Live-Ticker von der Show. «DSDS»: Was Mark und Martin im Finale singen «DSDS»: Was Mark und Martin im Finale singen
78 Prozent der Anrufer wählten Mark Medlock am Samstagabend zum Sieger der vierten Staffel von «Deutschland sucht den Superstar». Der 16-jährige Martin Stosch sieht sich dennoch nicht als Verlierer. Alle Informationen zur Castingshow.
Seit Monaten sucht Deutschland nun wieder einen „Superstar“. Am Samstagabend um 23:36 Uhr stand es schließlich fest: Mark Medlock (Foto) aus Offenbach hat die vierte Staffel gewonnen und sich gegen den 16-jährigen Martin Stosch durchgesetzt.
Den Anfang machte Martin mit „Life Is A Rollercoaster“ von Ronan Keating – durchaus ein passender Titel, glich seine «DSDS»-Laufbahn doch einer wahren Achterbahnfahrt. Juror Dieter Bohlen zeigte "glücklich" über die Titelauswahl. Für Kollege Heinz Henn war es einer „der besten Auftritte in der gesamten Staffel“. Anschließend war Mark Medlock an der Reihe: Er suchte sich „Wonderful World“ von Louis Armstrong aus und lieferte eine gute Leistung ab. Anja Lukaseder geht es „immer richtig gut“, wenn sie Musik von Mark höre, urteilte sie. Bohlen fügte hinzu: „Du bist der absolute Gefühlskönig.“
In Runde zwei mussten die Kandidaten schließlich noch einmal ihren persönlichen Highlight-Song zum Besten geben. Martin entschied sich für „Crazy Little Thing Called Love“ von Queen und sorgte für gute Stimmung, wenngleich sich Heinz Henn noch ein wenig mehr gewünscht hätte. Auch Mark habe „einen Gang zurückgeschaltet“, urteilte er nach der Interpretation von Lionel Richies „Easy“.
Dann wurde es allerdings besonders spannend, denn beide Kandidaten traten erstmals mit den Songs auf, die später in den Plattenläden erhältlich sein werden. Für Martin Stosch wurde der Titel „I Can Reach Heaven From Here“ geschrieben – Boygroup-Feeling inklusive. Mark Medlock wählte „Now Or Never“, den sein Idol Dieter Bohlen eigens für den Kandidaten geschrieben hatte. Für beide Auftritte fanden die Juroren erwartungsgemäß nur positive Worte.
Am Ende war das Ergebnis des Zuschauervotings aber eindeutig: 78,02 Prozent der Anrufer gaben Mark Medlock ihre Stimme. Kollege Martin Stosch nahm die Entscheidung gelassen und sieht sich nicht als Verlierer. Das Publikum darf sich nun auf „das neue Modern Talking“ freuen, wie Produzent Dieter Bohlen im Anschluss an das Finale sagte. Bleibt abzuwarten, wie lange beide Finalisten vom Superstar-Boom profitieren werden.
Mark Medlock lag bei sämtlichen Live-Auftritten in der Zuschauergunst vorne. Das Finale gewann er mit 78 Prozent der Anrufe.
Am Montag hat der Kölner Fernsehsender RTL die Voting-Ergebnisse der «Deutschland sucht den Superstar»-Shows bekannt gegeben. Damit wurde klar, dass Mark Medlock von Anfang an in der Zuschauergunst vorne lag. Noch nie war eine Entscheidung so deutlich. Medlock gewann sämtliche Shows klar – lag nicht einmal auch nur auf Position zwei. Schon in der ersten Top20-Show konnte der Offenbacher über 41 Prozent der Anrufe für sich verbuchen
Auch in allen Mottoshows bekam Medlock jeweils die meisten Anrufe – in der ersten Sendung entfielen knapp 26 Prozent der Votings auf ihn, im Halbfinale wählten gar 59 Prozent seine Telefonnummer. Lisa Bund musste die Sendung damals verlassen, weil nur 18,74 Prozent der Anrufer für sie stimmten. Martin Stosch erhielt 22,27 Prozent der Stimmen. Max Buskohl wurde im Übrigen Zweiter bevor er ausschied. Für ihn waren mehr als 19 Prozent der Anrufer.
Martin Stoch schrammte des Öfteren am Aus vorbei. In den Mottoshows vier bis sechs wurde er vorletzter, in der siebten Sendung schied er dann mit 15,43 Prozent der Stimmen aus. Ein würdiger Gegner für Medlock war er demnach nicht.
Die Ergebnisse im Überblick (alle Zahlen in %):
Top 20 Show (1) Mark Medlock 41,25 Thomas Enns 12,89 Dennis Haberlach 12,81 Martin Stosch 12,11 Max Buskohl 7,94 Jonathan Enns 5,86 Arcangelo Vigneri 3,01 Lindsay Stebe 2,35 Aleksan Cetinkaya 1,78
Top 20 Show (2) Lisa Bund 38,52 Francisca Urio 19,46 Lauren Talbot 12,87 Julia Falke 7,40 Sarah Jahncke 6,66 Laura Martin 4,85 Priscilla Harris 3,65 Dominika Mrugula 3,39 Nebiha Celenler 2,24 Madleine Boly 0,95
Top 20 Show (3) Mark Medlock 33,23 Martin Stosch 20,40 Jonathan Enns 10,69 Thomas Enns 9,66 Max Buskohl 9,24 Dennis Haberlach 8,59 Arcangelo Vigneri 7,26 Tristan Iser 0,92
Top 20 Show (4) Lisa Bund 31,33 Francisca Urio 30,05 Lauren Talbot 20,87 Julia Falke 7,53 Laura Martin 4,06 Sarah Jahncke 3,83 Priscilla Harris 2,32
1. Mottoshow 4.2.07 ‚Greatest Hits’ Mark Medlock 25,85 Lisa Bund 21,24 Francisca Urio 15,00 Lauren Talbot 7,62 Martin Stosch 7,59 Thomas Enns 6,20 Max Buskohl 6,00 Jonathan Enns 4,16 Julia Falke 3,90 Laura Martin 2,45
2.Mottoshow 2.3.07 ‚Die schönsten Hits der 80er und 90er’ Mark Medlock 30,77 Lauren Talbot 11,80 Lisa Bund 11,79 Francisca Urio 10,51 Max Buskohl 8,92 Julia Falke 8,52 Martin Stosch 7,69 Thomas Enns 5,96 Jonathan Enns 4,03
3. Mottoshow 17.3.07 ‚Power Of Love’ Mark Medlock 30,43 Lisa Bund 14,99 Max Buskohl 14,33 Francisca Urio 9,59 Thomas Enns 9,34 Martin Stosch 9,24 Lauren Talbot 6,83 Julia Falke 5,25
4. Mottoshow 31.3. 07 ‚Hits von Heute’ Mark Medlock 31,64 Lauren Talbot 12,38 Max Buskohl 11,75 Lisa Bund 11,74 Thomas Enns 11,42 Martin Stosch 10,61 Francisca Urio 10,46
5. Mottoshow 7.4.07 ‚Big Band’ Mark Medlock 34,62 Max Buskohl 17,78 Lisa Bund 15,95 Lauren Talbot 12,65 Martin Stosch 10,30 Thomas Enns 8,70
6. Mottoshow 14.4.07 ‚Die größten Diven und Helden der Musik’ Mark Medlock 36,06 Max Buskohl 19,88 Lisa Bund 19,67 Martin Stosch 15,36 Lauren Talbot 9,03
7. Mottoshow 21.4.07 ‚70er Jahre & Dedicated to’ Mark Medlock 48,13 Max Buskohl 19,80 Lisa Bund 16,63 Martin Stosch 15,43
8. Mottoshow 28.4.07 ‚Judges Choice’ Mark Medlock 59,00 Martin Stosch 22,27 Lisa Bund 18,74
Finale Mark Medlock 78,02 Martin Stosch 21,98 «Superstar» Medlock: Nie war es so deutlich «Superstar» Medlock: Nie war es so deutlich
Der «DSDS»-Juror betitelte den ProSieben-Entertainer mit dem A-Wort. Hintergrund war ein abgesagter Auftritt Medlocks bei Stefan Raab.
Dieter Bohlen, Produzent des neuen deutschen Superstars Mark Medlock, und Jury-Mitglied bei «Deutschland sucht den Superstar» ist gar nicht gut auf Stefan Raab zu sprechen. Als er erneut bei Johannes B. Kerner in dessen Talkshow zu Gast war, fand er drastische Worte.
Die beiden gerieten bereits am Montag aufeinander, weil Bohlen einen Auftritt von Mark Medlock bei «TV Total» verhindert hatte. Bei Kerner sagte der Pop-Titan: „Alle Leute, die Plattenfirma, der Manager und alle anderen, hatten die grandiose Idee, den Superstar zu Stefan Raab zu schicken.“
Seine Reaktion darauf sei eindeutig gewesen. „Seid ihr alle völlig geistesgestört?“ soll Bohlen gefragt haben. Bohlen befürchtete, dass Raab seinen Schützling niedermachen würde. „Aber ich lasse doch meinen Typen, den wir neun Monate lang aufgebaut haben, nicht von so einem mmmhhh niedermachen,“ so Bohlen.
Kerner ging dazwischen, bat Bohlen sich auszusprechen. Bohlen darauf: „Nö, das ist der Unterschied zwischen Bohlen 2007 und 1997. Da hätte ich eben gesagt, das ist ein A...loch, aber jetzt sage ich mmmhhh.“ Im Gespräch mit der Bild-Zeitung erklärte der Musiker anschließend, Raab sei ihm egal und dessen Sendungen würden immer weniger Menschen sehen.
Eine Aussage, die nicht stimmt. Mit über 13 Prozent Marktanteil im Schnitt im April 2007 war der vergangene Monat äußerst erfolgreich für Stefan Raab. Bohlen möge es nicht, wenn sich jemand, der selbst nicht viel leiste, an den Erfolg der anderen anhänge. „Er ist ein klassischer Trittbrettfahrer, der jetzt den Erfolg von «Deutschland sucht den Superstar» abkupfern will. Er zieht eine Sendung in den Dreck, an der Millionen Zuschauer neun Monate Freude hatten. Außerdem geht er rücksichtslos und mit null Respekt mit anderen Leuten um,“ so Bohlen weiter im Bild-Interview.
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denke schon
.
Mark und Martin sind heute Abend zusammen mit Dieter Bohlen bei Günther Jauchs " Stern TV " zu Gast .
