Den Titel für eine neue Fanfiction hab ich schon mal. Ich lass mich beim Essen und morgen in der Schule inspirieren. Vielleicht wirds heute noch was, vielleicht auch erst die Tage, schreibe nämlich Dienstag einen Leistungsnachweis im LK-Französisch.
Am Abend nach dem Senatorenkongress. Amy sitzt in ihrem Hotelzimmer. Sie schaut sich im Fernsehen einen Film an, ist jedoch nicht ganz bei der Sache. Ihre Gedanken schweifen durch die Gegend. Da denkt sie an Lauren, die daheim ist und mit der sie sich so oft sinnlos gestritten hat. Auf der anderen Seite denkt sie an die verstorbene Graciela und dass sie ihr leider nicht helfen konnte. Doch am meisten beschäftigen sie die Gedanken an David. Sie hat schon lange nicht mehr an ihn gedacht, doch auf einmal sind alle Gedanken und Erinnerungen an ihn wieder da. Wie sie sich kennen und lieben gelernt haben, welch wunderschöne Stunden sie miteinander sie verbracht haben, wie oft sie sich sinnlos gestritten und getrennt haben und wie sehr sie sich auf das gemeinsame Kind gefreut haben. Das Kind. Wo sie jetzt so darüber nachdenkt, wird ihr bewusst, dass sie etwas verloren hat. Einen Teil von sich, der mit der Fehlgeburt verschwunden ist. Nie wird sie dieses bestimmte Kinderlachen hören oder in die winzigen kleinen Augen schauen oder gar sich mit David darüber streiten, wer in dieser Nacht aufsteht und das Kind wieder zum Schlafen bringt. Es überfällt sie Wehmut. Sie kann nicht verstehen, warum sie damals nicht einfach wieder zu David gegangen ist und gesagt hat „Hey hier bin ich. Ich liebe dich und brauche dich. Wir gehören zusammen.“ Doch jetzt sind schon zwei Monate vergangen und wahrscheinlich ist es schon zu spät. Aber wo sie so viel im Moment an ihn denkt, will sie seine Stimme hören. Sie greift zu ihrem Handy und wählt die Nummer. Am anderen Ende geht der Anrufbeantworter dran: „Hier ist der Anschluss von David McClaren. Leider bin ich zur Zeit nicht erreichbar. Sie können mir jedoch nach dem Signalton eine Nachricht hinterlassen. Piep.“ Sie will was sagen, doch sie kann es nicht. Sie weiß nicht, was sie sagen soll. Sie legt wieder auf. Dann schweifen ihre Gedanken durch ihr vergangenes Leben. Wie viele missglückte Beziehungen hatte sie? Viele, da war Michael, Stu, Rob, Richter Krumble und noch viele andere. Doch warum hat es nie funktioniert? „Bin ich zu kompliziert?“ fragt sie sich. Sie wird aus ihren Gedanken geholt, da ihr Handy klingelt. Sie schaut aufs Display. Oh Gott, Davids Nummer? Sag bloß... Sie nimmt ab. David: „Hallo?“ Sie sagt nicht. David: „Amy, deine Nummer stand auf dem Display, sag doch was.“ Sie will etwas sagen, doch ihre Stimme versagt. Sie hat Angst, Angst etwas falsches zu sagen. Sie legt auf, kann sich jedoch nicht erklären, warum. Sie schaltet das Handy aus und überlegt was sie machen kann. Dann greift sie zum Hotelzimmertelefon. Sie wählt eine Nummer und wartet auf den Gesprächspartner. Michael: “Michael Cassidy. Hallo?“ Amy: “Michael, ich bins, Amy.”
hey der anfang ist supi und spannend.hoffendlich lässt du amy, wie auch schon in deiner letzten story, wieder mit david zusammen kommen! sie sind so süß zusammen! * wieso hat sie aufgelegt????* aber ich versteh schon sonst wärs ja nicht mehr so spannnend.freu mich auf mehr!!!
Amy sitzt auf dem Hotelzimmerbett. Sie hat gerade das Telefonat mit Michael beendet. Sie weiß immer noch nicht, warum sie eigentlich ihn angerufen hat. Aber jetzt geht es ihr besser. "Es hat gut getan, mir mal meinen Kummer von der Seele zu reden. Nach diesem ganzen Desaster war es gut mit jemandem zu sprechen, der schon mal etwas ähnliches erlebt hat. Schließlich haben wir beide irgendwie das selbe Schicksal, dass unsere Beziehungen nicht lange halten. Doch immerhin bin ich nur einmal geschieden. Warum haben wir uns eigentlich scheiden lassen? Ach ja, es war Michaels Schuld. Ich habe wohl auch nicht alles richtig gemacht, doch ich war ihm treu. Obwohl, richtig betrogen hat er mich nie. Er hat zwar viel geflirtet und Lauren und mich vernachlässigt, aber betrogen so richtig eigentlich nie. Und Stu? Das wäre beinahe meine zweite verpatzte Ehe gewesen. Er wollte einfach zu viel. Er wollte mir meine Meinung vorschreiben und mit Lauren konnte er auch nichts anfangen, er hat sie nie um sie gekümmert, als ob es sei nicht gäbe. Eer war einfach nur ein Quälgeist. Und dann war da noch Rob. Er war so jung, zu jung. Wir wären nie mit dem großen Altersunterschied klargekommen. Und glücklich wären wir damit auch nicht geworden. Und Barry (Richter Krumble)? Er war zu alt, einfach schon zu alt. Und Tom? Ja Tom habe ich zurück in die Arme seiner Ex-Frau getrieben. Aber er wäre sicherlich auch nicht der richtige gewesen. Und David? Ja, David (verträumt sieht sie ihn vor sich). Er wollte mich nie zu etwas überreden, doch er wollte, dass wir auf sein Boot ziehen und dort leben. Aber sonst... Er wollte mir mein Traumhaus schenken, das McQuinn Haus. Dafür hat er sogar das geliebte Boot verkauft. Und ich habe alles zerstört. Er hat sich so viel Mühe gegeben und sich so sehr auf das Kind gefreut. Das Kind. (Sie hat Tränen in den Augen) Zuerst wollte ich es nicht wahrhaben, aber dann habe ich mich darauf gefreut. Wir haben uns darauf gefreut. Das Leben ist so ungerecht. Wenn ich die Uhr noch mal zurückdrehen könnte, würde ich gerne einiges anders machen. Ich würde meine Fehler verbessern und mich in manchen Situationen anders entscheiden. Und ich würde nie so viele Herzen brechen und mir so oft meins brechen lassen. Ich würde vieles anders machen." Bei diesem Gedanken bleibt sie hängen und schläft ein.
Es ist 3:12 Uhr in der Nacht. Amy schreckt auf einmal auf und sitzt kerzengerade im Bett. Sie schaut neben sich und entdeckt, dass da jemand liegt. Sie schaut vorsichtig rüber, um denjenigen nicht aufzuwecken. Als sie das Gesicht sieht ist sie baff. Es ist David. Sie kann es nicht glauben und macht das kleine Nachttischlämpchen an. "Aber Moment, wo bin ich? Das ist aber nicht mein Hotelzimmer." In dem Moment dreht sich David und fragt: "Was ist denn los? Hat die Kleine geschrien? Ich geh schon, du musst dich auch mal ausruhen." Er steht auf, zieht den Morgenmantel an und geht aus dem Zimmer. Sie steht vorsichtig auf und öffnet langsam die Tür. Es ist ein Flur mit fünf Türen (diese eingeschlossen). Hinten in einem Zimmer brennt Licht. Sie geht schauen und sieht David in einem Schaukelstuhl sitzen, der einem kleinen Kind (ca. 1 Jahr) ein Fläschen gibt. Amy geht zur nächsten Tür, öffnet sie und sieht dort einen Jungen schlafen. "Oh Victor". Sie denkt sich, dann müsste Lauren ja auch da sein, doch in den anderen beiden Räumen befindet sich einmal ein Bad und in dem anderen Raum wir gerade tapeziert. Die Wandfarbe ist gelb mit einigen weißen Wolken. Dann geht sie eine Treppe hinunter und kommt in einen weiteren Flur. Dort befindet sich ein Wohnzimmer, ein Esszimmer und eine Küche. Es ist sehr edel eingerichtet, mit großer Arbeits- und Kochfläche in der Küche. Sie geht wieder nach oben und legt sich wieder hin. Kurz darauf kommt David wieder und hat ein Sandwich dabei. "Ich dachte, vielleicht hast du Hunger, weil du in der Küche warst. Lucy schläft wieder." - "Danke. Lucy aha. Wieso sollte ich eigentlich Hunger haben?" - "Schwangere Frauen haben nachts Hunger, hattest du bei Lucy auch." Sie hebt vorsichtig die Decke und schaut runter und entdeckt....einen Kugelbauch. Sie beginnt zu schreien und...... Amy wacht sie schweißgebadet auf. 3:25 Uhr. "Nur ein schlechter Traum", denkt sie. "Nur ein Traum." Sie dreht sich wieder um und schläft weiter.
ich meine damit "Amys Träume" (diese Art zu schreiben) finde ich auch nicht schlecht und das mit den Parallelen kann ich Dir gut nachempfinden,denn das ist schon nicht einfach,aber trotzdem es ist gut zu lesen und ich bin neugierig wie es weitergeht.Laß Dir Zeit,denn manchmal will einem einfach nichts einfallen...
Amy zu David:"Wie kann ich schwanger sein,ich habe mir gerade erst einen Badeanzug gekauft." Folge 126/Staffel 6
Am nächsten Morgen wacht Amy auf und geht in der Hotellobby Frühstücken. Sie lässt es sich schmecken und genießt es, dass der Kaffee zum Nachschenken gratis ist. Als sie wieder hoch in ihr Zimmer will, muss sie kurz vor dem Aufzug warten. Dann ist er angekommen und die Türen öffnen sich. Sie kann es nicht fassen, wer da vor ihr steht. Sie schauen sich in die Augen und bleiben wie angewurzelt stehen. "Hey....Was machst du denn hier?" "Ich war gestern im Kapitol und habe mir deine Rede angehört. Wirklich beeindruckend." "Danke." Keiner der beiden weiß was er sagen soll. Dann geht Amy in den Aufzug, die andere Person verlässt ihn und sie sind wieder getrennt. Während der Fahrt nach oben überlegt sie, wieso er hier war. "Ich hätte nicht gedacht, dass er hier sein würde. Ich bin ehrlich überrascht." Als der Aufzug oben angekommen ist geht sie in ihr Zimmer, packt ihre Sachen ein und fährt nach Hartford zurück. Denn noch ist die Entscheidung ob sie jetzt Senatorin ist oder nicht noch nicht gefallen. Deshalb kann sie auch wieder nach Hause fahren und muss nicht die ganze Zeit dran denken, wieso er da war. Sie kann es immer noch nicht glauben, dass sie ihn wirklich gesehen hat und er wirklich ihretwegen da war. Sie ist so in Gedanken, dass sie die Abfahrt nach Hartford verpasst. Als sie dann an der nächsten Abfahrt wieder dreht, entscheidet sie sich vielleicht erst mal nicht nach Hause zu fahren. Sie fährt, da es jetzt 12 Uhr ist, erst mal etwas essen. Sie beschließt zu dem kleinen Italiener zu fahren, wo sie damals mit David essen gewesen ist. Nach dem Essen macht sie sich auf den Weg. Als sie dann in ihrer Straße angekommen ist und auf das Haus zufährt, kann sie es nicht. Sie fährt vorbei. Dann biegt sie die nächste links, dann rechts, wieder rechts und dann links ab und hält nach 10 km an und der nächsten rechts an. "Wieso habe ich nicht Zuhause angehalten? Was mache ich hier? Ich weiß doch gar nicht, ob...." Doch dann steigt sie mechanisch aus, schließt das Auto ab, geht den Weg zur Haustür und klingelt. Sie weiß nicht, was jetzt passiert, aber sie muss es einfach wissen. Die Tür öffnet sich und sie schauen sich wieder in die Augen ohne etwas zu sagen. Wie beim Fahrstuhl. "Möchtest du reinkommen?" "Ja." Sie geht rein und die Tür schließt sich hinter ihr...........
Nach dem Gespräch mit Michael (jetzt wisst ihr, wo sie war) fährt sie zurück nach Hartford. Sie ist am überlegen, ob sie auch mit David sprechen soll um alles zu klären. Sie fährt zu seinem Haus und wartet im Auto. Dann entschließt sie sich klingeln zu gehen. Sie steigt aus und klingelt. Dann bekommt sie doch weiche Füße läuft schnell zum Auto und fährt weg. Doch sie war nicht ungesehen da. David hat sie gesehen. Er zieht sich etwas über, steigt ins Auto und fährt ihr hinterher. Vor dem Haus treffen sie aufeinander. David: "Amy!" Amy: "David!" Sie fallen sich in die Arme und begrüßen sich. Doch ihre Leidenschaft ist groß und sie küssen sich ohne Ende. Sie gehen ins Haus und direkt nach oben in Amys Zimmer. Da sie keine Geräusche hören, schein niemand da zu sein. Sie schließen die Tür hinter sich. David: "Oh Amy, ich habe dich so vermisst" (küsst sie stürmisch und zieht sie aus) Amy: "Oh David." (lässt sich fallen und zieht ihn aus) Dann schlafen sie miteinander. Sie lassen ihrer Leidenschaft freien Lauf..... Dann gehen sie runter ins Wohnzimmer und reden. Amy: "Was war das?" David: "Keine Ahnung. Vielleicht war es ein Neubeginn." Amy: "Vielleicht war es auch einfach ein richtiges Ende." David: "Vielleicht." Amy: "David, ich weiß nicht, ob du jemand neues hast, oder noch auf mich wartest. Aber ich kann im Moment noch nicht. Ich bin mir noch nicht klar, was ich will und wer in meinem Leben Platz hat." David: "Ich verstehe." Amy: "Ich will dir nicht wehtun." David: "Ist schon gut. Werd dir erstmal klar, was du willst." Amy: "Du bist also nicht sauer?" David: "Nein, ich glaube das eben war einfach der Abschied, den wir nicht hatten." Amy: "Ja. Vergiss aber nicht, egal was passieren wird. Die Zeit mit dir war die schönste, die ich jeh hatte." David: "Ging mir auch so." Sie bringt ihn zur Tür. Sie geben sich noch mal einen langen innigen Abschiedskuss und dann schließt sie hinter ihm die Tür. "Ich brauche noch Zeit", sagt sie sich.
Ich weiß es sind kurze Kapitel, aber ich habe nicht immer so viel Zeit
Kapitel 6
Amy bleibt für eine Woche daheim in Hartford. Morgens ist sie zu Hause und erledigt die Aufgaben die im Haushalt so anfallen. Nachmittags macht sie Ausflüge mit Lauren oder sie hilft ihr bei den Hausaufgaben. Und Abends ist sie entweder daheim oder unternimmt etwas mit Donna oder Gilian. Dann heißt es wieder auf nach Washington. Der Abschied fällt schwer, denn falls sie die Wahl gewonnen hat, wird sie das nächste 1/2 Jahr beschäftigt sein und kaum Zeit haben. Sie fährt extra morgens, damit es nicht noch schwerer fällt. Für Lauren lässt sie ein Geschenk da, ein Ticket nach Washington, denn Amy hat beschlossen, auch wenn sie nicht gewinnt, erst mal in Washington zu bleiben. Dort möchte sie neu beginnen und erst mal über ihr Leben klar werden. In Washington angekommen erfährt sie dann, dass sie zumindest in die zweite Runde gekommen ist, es aber noch nicht entschieden ist. Da sie sich aber schon darauf eingestellt hat, dass es noch dauert, hat sie sich schon mal Maklertermine gemacht, um sich eine Wohnung zu besorgen. Die erste Wohnung ist schon der Albtraum, 1-Zimmer-Küche-Bad, aber das Bad hat Schimmel an den Wänden und in der Küche sind lauter Flecken an der Wand. Die Zweite Wohnung geht schon eher, aber es ist immer noch nichts. Doch dann hat sie etwas tolles gefunden. Eine 3-Zimmer-Küche-Bad Wohnung. Das Bad hat Marmorfließen und eine Eckenbadewanne. Die Küche ist groß mit einer schönen Arbeitsfläche. Und in die anderen Zimmer kann sie ein Wohnzimmer, ihr Schlafzimmer und ein Arbeits-/Zimmer für Lauren einrichten. Sie ist so begeistert von der Wohnung, dass sie den Vertrag direkt unterschreibt. Am nächsten Tag kann sie dann einziehen. Am nächsten Morgen geht sie erst mal in ein Möbelgeschäft und sucht sich die passenden Möbel für ihre Wohnung aus. Dann geht sie in einen Dekoladen und sucht sich Assesoirs raus, wie z.B. Kerzenhalter, Servietten, Geschirr, Handtücher, Bettwäsche, etc. Am späten Nachmittag wird schon mal das Bett, ein Tisch, Sofa, Schränke und Stühle geliefert, der Rest kommt in den nächsten Tagen. Abends telefoniert sie mit Lauren, die schon gespannt auf die neue Wohnung ist. Abends geht sie gut gelaunt ins neue Bett. Die Woche vergehen und Amy hat sich schon richtig eingelebt. Sie hat sogar schon neue Freundinnen gefunden mit denen sie Abends häufig etwas unternimmt. "Irgendetwas ist nicht ganz in Ordnung. Das spürt ich." und in diesem Moment läuft sie ins Bad und muss sich erbrechen. "Vielleicht bin ich ja krank". Sie legt sich ins Bett mit einer Wärmflasche und schläft erst mal. Mittags klingelt das Telefon und sie wird gebeten, ins Kapitol zu kommen. Dort erfährt sie, dass sie leider nur 2. geworden ist, jedoch nachrückt, sollte der 1. Probleme bekommen. Auf dem Rückweg ist ihr immer noch schlecht. So geht es die nächste Woche auch noch. Dann beschließt sie, zum Arzt zu gehen. "Also, Mrs Gray, seit wann geht das so?" - "Seit ungefähr 2 Wochen." - "Kann es sein, dass sie schwanger sind?" - "Eigentlich nicht." - "Dann wollen wir mal schauen." Er nimmt das Ultraschallgerät und schaut nach. "Also, ich kann hier nicht wirklich etwas erkennen, außer...." - "Außer was?" - "Eines Babys." Amy ist geschockt. "Wie kann das möglich sein, ich...., oh nein." - "Tja, so ist das manchmal. Falls sie jedoch kein Baby möchten, es gibt Möglichkeiten. Hier ein paar Broschüren. Denken sie darüber nach und wir sehen uns in drei Tagen wieder. Auf Wiedersehen." - "Wiedersehen." Amy verlässt die Praxis. "Schwanger! Wieso? Kann es sein, dass dieses eine Mal mit ...." Doch dann wird sie durch ein Autohupen geweckt. Sie steht mitten auf einer Kreuzung und blockiert diese. Sie geht zurück in ihre Wohnung. "Was mache ich nur? Das Kind zu bekommen, würde heißen, wieder eine Verbindung einzugehen. Und wenn er der Vater ist, dann möchte er bestimmt viel Zeit mit dem Kind verbringen. Und wenn ich es nicht bekomme, bin ich wieder alleine. Was will ich?" In dem Moment klingelt das Telefon und Amys neue Freundin Britta ist dran. Sie unterhält sich mit ihr und Amy erzählt ihr von der Schwangerschaft. "Also, ich würde das Kind bekommen. Du musst es ihm ja nicht erzählen. Oder du sagst ihm, dass du keine Beziehung mehr möchtest." - "Kann ich das denn machen? Und überhaupt, ich weiß nicht, ob ich das durchstehe." - "Amy, du schaffst das und zur Not sind wir auch noch da." - "Ja. Danke. Wir sehen uns." Dann legt sie auf, geht in ihr Zimmer, stellt sich vor den Spiegel, streichelt ihren Bauch und sagt "Hallo, kleines Wesen. Ich bin deine Mama und wir bekommen das zusammen hin. Nur wir beide."
Es vergehen zwei Monate und dann ist es soweit, Lauren kommt zu Besuch. Amy hat ihr noch nichts von der Schwangerschaft erzählt. Sie möchte es ihr sagen, wenn sie ihr dabei in die Augen sehen kann. Sie ist sich nicht sicher, wie Lauren reagieren wird, aber sie ist sich sicher, dass sie das Kind egal wie behält. Gegen 2 Uhr am Mittag kommt Laurens Zug an und Amy holt sie ab. "Mum!" Lauren läuft ihr entgegen und sie umarmen sich. "Hey Lauren mein Schatz." - "Ich hab dich so vermisst" - "Ich dich auch." Sie fahren zusammen mit Amys neuem kleinen Auto in ihre Wohnung. Lauren ist begeistert. Die Wohnung gefällt ihr ganz gut. Sie gehen ins Wohnzimmer setzen sich auf die Couch und unterhalten sich. "Wie gehts dir?" - "Gut Mum, es läuft alles gut." - "Und mit den Jungs?" - "Ich habe einen neuen Freund, Taylors Bruder Steve." - "Wow, und ist er nett?" - "Er ist ganz lieb. Und wie gehts dir hier?" - "Och ganz gut. Ich habe schon viele neue Freundinnen hier und eingelebt habe ich mich auch schon." - "Das ist schön. Übrigens, Dad will es noch mal mit Leisha probieren." - "Ich glaubs nicht." - "Doch, die beiden haben sich letztens getroffen und beschlossen es noch mal zu versuche." - "Super, gratulier ihm von mir." - "Mach ich." - "Lauren, wir müssen uns mal unterhalten. Also es gibt Veränderungen in meinem Leben, die dich auch betreffen." - "Hast du jemand kennen gelernt?" - "Nein, aber ich habe beschlossen, hier in Washington wohnen zu bleiben. Ich werde nicht mehr nach Hartford zurück kommen." - "Was???" - "Ich weiß, es ist hart, aber ich fühle mich hier wohl. Hier konnte ich neu anfangen, nach allem was war." - "Das kann ich verstehen. Und was ist mit mir?" - "Du kannst dir aussuche, ob du bei Grandma wohne willst oder bei Dad. Weil ich denke hierher umziehen möchtest du nicht." - "Nicht wirklich. Vorstellen könnte ich es mir, aber meine Freunde sind in Hartford und New York." - "Kein Problem. Du kannst dich entscheiden. Aber egal wie du dich entscheidest, du kannst mich jeder Zeit besuchen kommen." - "Okay." - "Und dann ist da noch was." - "Was denn?" - "Also...ich bekomme ein Baby. Reg dich jetzt nicht auf. Als ich die Woche vor 4 Monaten da war, habe ich mich von David verabschiedet und wir haben noch ein letztes Mal miteinander geschlafen. Irgendwas muss schief gegangen sein, auf jeden Fall bin ich jetzt schwanger und ich werde das Kind bekommen. Du bist die erste die es erfährt." - "Wow. Und was sagt David?" - "Er weiß es nicht und ich möchte auch, dass das erst mal so bleibt." - "Okay, wirst du es ihm noch sagen?" - "Ich weiß es nicht. Ich werde sehen. Auf jeden Fall möchte ich fürs erste keine neue Beziehung." - "Okay. Mum?" - "Ja?" - "Egal wie du dich entscheidest und was kommt, ich liebe dich." - "Ich dich auch." Sie umarmen sich. Dann beschließen sie, dass sie noch mal weggehen und Lauren ein paar von Amys neuen Freundinnen kennen lernt. Amy ist erstaunt, wie erwachsen Lauren in der kurzen Zeit geworden ist.
Amy und Lauren gehen in ein Restaurant, wo sie auf zwei von Amys neuen Freundinnen treffen, Britta uns Shelby. Sie begrüßen Lauren freundlich und beglückwünschen Amy zu so einer tollen Tochter. Dann geht Amy kurz mal auf Toilette und Britta kommt mit. "Wie gehts dir?" - "Gut. Ich bin froh über meine Entscheidung, dass Kind zu bekommen." - "Und was sagt deine Lauren dazu?" - "Sie hat gesagt sie unterstützt mich in meiner Entscheidung und hat mich lieb." - "Das finde ich echt toll von ihr." - "Ja, ich auch. Besonders, weil sie vorher gegen das Kind war, das ich verloren habe, weißt du." - "Sie wird erwachsen." - "Ja, scheint so." Sie gehen wieder zurück. Dann essen sie noch etwas gemeinsam und dann gehen Amy und Lauren wieder nach Hause. "Mum?" - "Ja?" - "Ich habe mich entschieden. Ich werde erst mal zu Dad ziehen. Grandma ist so im Stress, sie arbeitet viel und dann hat sie auch noch Ignacio. Bei Dad hab ich jemanden, der die ganze Zeit da ist. Und außerdem ist es von New York nicht mehr so weit nach Washington, oder?" - "Kann sein. Aber egal wie du dich entscheidest, ich liebe dich und du bist meine Tochter, egal was kommt." - "Ich weiß Mum. Und wenn das Baby da ist, werde ich öfters herkommen. Schließlich bin ich dann eine große Schwester." - "Stimmt." Amy nimmt Lauren in den Arm. Dann richten sie Lauren das Sofa her, dass man zu einem Bett umfunktionieren kann. Dann schauen sie sich noch einen Film im Fernsehen an. Als Lauren eingschlafen ist geht auch Amy ins Bett. Am nächsten Morgen als Lauren aufwacht, hat Amy in der Küche schon ein schönes großes Frühstück aufgetischt. Nach dem Frühstück gehen sie zusammen shoppen, denn Lauren möchte gerne neue Klamotten haben und Amy braucht langsam Umstandsmode, denn schließlich ist sie schon im 4. Monat und eine leicht Wölbung lässt sich schon sehen. Sie finden in einem Laden eine neue Jeans, einen neuen Rock und einige Pullover/T-Shirts für Lauren. Für Amy finden sie neue Pullover und einen Rock. Danach gehen sie gemeinsam etwas essen. Dann machen sie sich auf den Weg zum Frisör, da Amy einen Termin hat. Sie lässt sich die Haare etwas länger als Schulterlang abschneiden. Anschließend gehen sie nach Hause und ziehen sich um, da sie von Amys Freundin Susan zum Kaffee eingeladen sind. Auch Amys restliche Freundinnen Britta, Bridget, Amanda, Shelby, Brittany und Leslie sind da und sind alle gespannt auf Amys Tochter Lauren. Sie verbringen einen lustigen Mittag zusammen. "Und du willst wirklich nicht nach Washington ziehen?" fragt Bridget. "Nein, hat sie doch gesagt, aber sie kommt uns oft besuchen.", antwortet Leslie. "Also Leute, könnt ihr vielleicht mal kurz zuhören?" Amy steht langsam auf. "Ich muss euch etwas mitteilen. Also nachdem ich jetzt meine Tochter davon in Kenntnis gesetzt habe, möchte ich euch mitteilen, dass ich Mutter werde. Ich bin schwanger." "Wow, herzlichen Glückwunsch Amy" sagt Amanada. "Wer ist der Vater?" möchte Brittany wissen. "Also der Vater ist David, von dem ich euch schon erzählt habe. Doch er weiß es nicht, und ich weiß noch nicht wann und ob ich es ihm sage. Also, sagt nichts." "Kein Problem." "Im wie vielten Monat bist du eigentlich Amy?" fragt Shelby. "Im 4. Monat. Das heißt, die Krisenzeit ist um und ich habe es diesmal nicht verloren." Alle sind glücklich und umarmen Amy. "Denk daran, egal was kommt, wir sind immer für dich da. Und für dich Lauren und für das Baby." sagt Britta im Namen aller. Amy ist zu Tränen gerührt. Gegen 10 Uhr abends gehen sie alle nach Hause. "Mum?" - "Was ist denn?" - "Deine Freundinnen sind echt toll. Du packst das schon und zur Not komme ich und sie geben dir auch Rückhalt. Ich bin stolz auf dich, hab ich dir das schon mal gesagt?" - "Nein, nicht direkt. Aber danke. Ich bin auch mächtig stolz auf dich." Danach gehen sie schlafen, denn am nächsten Tag muss Lauren leider zurück.
Am nächsten Morgen klingelt der Wecker schon um 7 Uhr in der Frühe. Amy steht auf und macht sich fertig. Dann weckt sie Lauren, während die ihre Sachen zusammen packt, macht Amy Frühstück. Gegen 9 Uhr brechen sie dann auf zum Bahnhof. Sie tragen schon mal Laurens Tasche in ihr Abteil und dann verabschieden sie sich. "Ich werde dich bald wieder besuchen Mum." - "Ich komme dich auch mal besuchen." - "Denk aber dran, Schwangere sollen nicht so viel Reisen." - "Hast du auch wieder Recht." - "Schickst du mir immer die aktuellen Ultraschallbilder? Damit ich die Entwicklung meines Geschwisterchens miterleben kann?" - "Klar." - "Ach und Mum, du musst es David nicht erzählen. Ich sag schon nichts, aber wenn du noch nicht so weit bist, dann lass es. Es bringt sonst eh nichts." - "Danke Lauren, ich hab dich lieb." - "Ich dich auch." Dann muss sie in den Zug einsteigen. Die Türen schließen sich, Lauren öffnet aber ihr Fenster und winkt Amy zum Abschied. "Gute Fahrt. Wir sehen uns bald wieder." Mit diesen Worten fährt der Zug aus der Halle und Amy geht zurück zu ihrem Auto und fährt nach Hause. Dort ist sie am Aufräumen und entdeckt, dass Lauren einen Anhänger vergessen hat. Sie legt ihn neben das Telefon, damit sie ihn beim nächsten Mal mit auf die Post nimmt oder sie Lauren das nächste Mal sieht. Dann macht sie sich fertig, da sie heute wieder einen Termin bei ihrer Gynäkologin hat. "Alles in bester Ordnung Mrs Gray. Aber das Kind ist flink, es dreht sich immer so, dass man nicht sehen kann, ob es ein Junge oder Mädchen wird." - "Das ist mir egal, hauptsache es ist gesund." - "Daran liegt kein Zweifel. Wir sehen und dann in 4 Wochen wieder." Amy nimmt die Ultraschallbilder und fährt nach Hause. Dort legt sie sich erst mal ein bisschen hin. Als sie gegen 4 Uhr wieder wach wird, beschließt sie Maxine anzurufen und ihr endlich von der Schwangerschaft zu erzählen. Sie nimmt den Hörer ab und wählt. "Hallo" - "Hey Mum, ich bins Amy" - "Amy, hey wie gehts dir? Alles klar?" - "Alles bestens. Ist Lauren gut angekommen?" - "Ja, ist sie. Sie ist total glücklich seitdem sie von dir wieder da ist." - "Das ist schön. Mum, ich muss dir etwas sagen." - "Ist irgendetwas passiert?" - "Nein, nichts schlimmes, nur ich bin schwanger." - "Amy!" - "Sag nichts. Ich weiß es kommt plötzlich, aber es ist so. Ich bin im 4. Monat und werde das Kind bekommen, alleine." - "Wow, ich bin platt. Wer ist eigentlich der Vater?" - "David." - "Weiß er es schon?" - "Nein, und ich weiß nicht, ob ich es ihm sage. Und ich möchte auch nicht, dass ihr irgendetwas sagt. Es ist meine Sache und mein Leben." - "Okay, aber er sollte es schon erfahren." - "Ich entscheide wer es wann erfährt, okay?" - "In Ordnung. Weiß Lauren es schon?" - "Natürlich, sie hat es als erstes erfahren und hat sich riesig gefreut. Mum, ich bin im Moment so glücklich. Einfach nur glücklich." - "Das ist die Hauptsache. Und du hast recht, es ist ganz alleine deine Sache wem du es sagst." - "Gut, wir sehen uns. Grüß Lauren." - "Mach ich, und du schick mal Fotos, Lauren hat gesagt, du hättest die Haare geschnitten." - "Hab ich. Ich schick euch Fotos und ein Ultraschallbild. Bis dann." - "Bis dann Amy." Nach dem Telefonat macht Amy sich fertig und geht noch mal zu Britta, um sich mit ihr zu unterhalten. Die Monate vergehen schnell und als Lauren das nächste Mal kommt, ist Amy schon im 7. Monat und hat einen richtigen Kugelbauch. Lauren ist froh und freut sich für ihre Mutter. Amy ist auch glücklich und freut sich, dass Lauren so aufgeregt ist. Aber David hat sie immer noch nichts erzählt.