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Dieses Thema hat 127 Antworten
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Jana Online

Administrator


Beiträge: 28.025

23.10.2006 23:12
#76 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Man kann ja auch mal mit einem anderen netten Mann was trinken gehen,ich finde,da ist nichts dabei und wenn mehr daraus wird,na mal sehen....

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

24.10.2006 11:49
#77 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 31

In der Bar wartet Jack schon. Er hat sich an einen Tisch mit 3 Stühlen gesetzt. "Hallo Jack." Er steht auf und gibt Amy einen Kuss auf die Hand. "Hallo Amy. Und du bist Chloe, richtig?" "Ja." Er rückt den beiden den Stuhl nach hinten und schiebt sie dann ran. "Wie ein Cavallier" denkt sich Amy. Der Abend verläuft harmonisch. Chloe malt etwas und hat ihr Wasser und Amy und Jack unterhalten sich und trinken dabei einen Cocktail.
"Also Sie waren Richterin?"
"Ja."
"Den Beruf haben sie bestimmt gut ausgeführt."
"Das hoffe ich mal." "Darf ich fragen, warum Sie aufgehört haben, als Richterin zu arbeiten?"
"Es gab da einige Vorfälle und meine Kraft war am Ende. Dann ist auch noch ein Mädchen gestorben. Das war dann einfach zu viel für mich."
"Dieses Mädchen, standen Sie ihm nah?"
"Irgendwie schon. Ihre Mutter ist mit ihren beiden Brüdern zurück in die Heimat und hat sie zurückgelassen. Sie war ein liebes Mädchen und war zu unrecht hinter Gittern. Als wir ihr sagen wollten, dass sie frei kommt, erfuhren wir davon, dass sie umgebracht wurde. Das war ein schwerer Schlag für mich."
"Sie hatten eine ganz besondere Beziehung zu diesem Mädchen, stimmts?"
"Sie war für mich so etwas wie eine Tochter. Dieses Gefühl hatte ich bei andern nicht, nur bei ihr."
Die beiden schauen sich eine Weile an und schweigen. Chloe liegt schon auf der Tischplatte und schläft.
"Naja, ich sollte mich dann mal machen und Chloe in ihr Bett bringen."
"Ja. Dort schläft sie sicher besser als hier auf dem Tisch. Warten Sie ich helfe Ihnen."
Jack nimmt Chloe auf den Arm und trägt sie zu ihrem Zimmer. Amy nimmt sie dann und legt sie ins Bett. Dann verabschiedet sie sich von Jack.
"Es war ein schöner Abend. Danke für die Einladung."
"Danke das Sie die Einladung angenommen haben. Mir hat der Abend auch sehr gut gefallen."
Amy grinst leicht.
"Sehen wir uns noch mal?"
"Gerne. Chloe und ich werden sicher morgen wieder am Strand sein."
"Gut, dann bis morgen."
Zur Verabschiedung gibt Jack Amy wieder einen Kuss auf die Hand und geht dann. Amy geht in ihr Zimmer macht sich fertig und legt sich dann ins Bett. "Jack ist ein echt netter Mann.", denkt sie sich. Mit diesem Gedanken schläft sie ein.

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

24.10.2006 12:42
#78 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 32

Am nächsten Morgen gehen Amy und Chloe nach dem Frühstück wieder an den Strand. Chloe spielt wieder mit den Kindern, mit denen sie auch am Vortag schon gespielt hat und Amy lässt sich ein bisschen Bräunen. Sie denkt die ganze Zeit über ihr Leben nach und was schon alles passiert ist, was für Beziehungen sie schon hatte und was noch alles passieren wird. Sie denkt an ihre zwei längsten Beziehungen mit Michael und David. Mit beiden hat sie ein Kind. Eigentlich kann sie froh sein, dass sie gesund ist und ihre Kinder auch, aber sie merkt, dass ihr etwas im Leben fehlt. Sie wird durch Jack aus ihren Gedanken gerissen. "Amy? Alles in Ordnung?" "Oh Jack hallo. Ich war grad nur in Gedanken." "Ich habe es gemerkt, Chloe und ich haben schon überlegt dich mit einem Eimer kaltem Wasser zu wecken." "Untersteht euch." Sie müssen beide lachen. Dann setzt sich Jack wieder neben sich und sie führen ihre Unterhaltung vom Vorabend weiter.
"Und jetzt bist du wieder Wirtschaftsanwältin?"
"Ja. Und du? Als was arbeitest du eigentlich?"
"Ich bin Rechtsanwalt. Ich arbeite in einer Gemeinschaftskanzlei in Washington."
"Was in Washington?"
"Ja, wieso?"
"Ich, also wir wohnen in Washington und ich arbeite da auch in einer Gemeinschaftskanzlei. Sag bloß bei Cooper und Partner."
"Doch."
"Ich kann es nicht glauben."
"Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen, dass du meine neue Kollegin bist."
Die beiden sind noch immer erstaunt.
"Na wenigstens kenne ich dich dann schon mal. Die anderen lerne ich dann noch kennen."
"Bestimmt, die sind auch alle nett. Wann fängst du dann an zu arbeiten?"
"Ich fange in zwei Wochen an. Und wie lange hast du noch Urlaub?"
"Also ich würde sagen, wir fangen zusammen an. So ein Zufall. Wie klein doch die Welt ist."
"Das kannst du laut sagen. Auf so etwas war ich jetzt gar nicht vorbereitet."
"Ich ehrlich gesagt auch nicht."
Dann kommt Chloe zu ihnen gelaufen. "Mama ich habe Hunger." Amy schaut auf die Uhr. "Oh, schon halb zwei. Wir gehen was essen. Möchtest du uns Gesellschaft leisten?" "Gerne."
Amy nimmt die Sachen und die drei gehen gemeinsam ins Hotel-Restaurant und essen zusammen. Danach legt Amy Chloe zu einem kleinen Mittagsschlaf hin und setzt sich mit Jack auf die Terrasse.
"Amy, ich weiß zwar, das ist schlecht wegen Chloe, aber könntest du dir vorstellen, wenn wir wieder in Washington sind, mit mir essen zu gehen?"
"Natürlich kann ich mir das vorstellen. Ich frag dann einfach eine meiner Freundinnen ob sie auf Chloe aufpasst. Das geht schon."
"Das ist nett. Wann fliegt ihr eigentlich zurück? Also ich fliege leider schon morgen."
"Wir fliegen erst in 3 Tagen, also einen Tag nach dir."
"Wie wäre es dann, wenn wir Freitagabend essen gehen?"
"Gerne."
"Ich ruf dich dann noch mal an."
"Ja, meine Nummer gebe ich dir nachher noch."
Nachdem Chloe dann wieder aufgewacht ist gehen sie gemeinsam, alle drei, im Meer schwimmen. Am Abend essen sie gemeinsam und am nächsten Tag verabschieden sie sich noch von Jack. Die letzten zwei Tag unternehmen Amy und Chloe noch ein paar kleine Ausflüge und dann ist es auch für sie Zeit zum abfliegen. Während des ganzen Fluges denkt Amy an Jack. Er geht ihr nicht aus dem Kopf.

glory Offline

*Zeuge*


Beiträge: 1.145

24.10.2006 12:47
#79 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

schon gut,aba .... DAVID

Jana Online

Administrator


Beiträge: 28.025

24.10.2006 14:12
#80 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten


Interessante Geschichte,schade um David,aber vielleicht ist Jack in dem Moment das Beste für Amy.


Amy zu David:"Wie kann ich schwanger sein,ich habe mir gerade erst einen Badeanzug gekauft." Folge 126/Staffel 6

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

24.10.2006 15:06
#81 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 33

Als sie am Abend in Washington landen werden sie von Britta und Shelby zusammen abgeholt. "Na ihr beiden." "Hey." "Ihr seht richtig erholt aus. Miami muss toll gewesen sein." "War es auch. Die Sonne und das Meer. Einfach herlich." "Dann herzlich Willkommen hier im verregneten Washington mit vollen Straßen." Sie müssen lachen. "Dann kommt, wir fahren euch nach Hause." Während der Fahrt unterhalten sie sich, was hier in der Zwischenzeit passiert ist und wie warm der Sand und das Meer waren. Nachdem sie Amy und Chloe dann nach Hause gebracht haben fahren die beiden auch schon wieder weg. Kaum sind sie zur Tür raus, klingelt das Telefon. Chloe hebt ab. "Hallo?" Sie wartet kurz. "Mami. Telefon." Amy nimmt ihr den Hörer ab.
"Hallo?"
"Hallo Amy, hier ist Jack."
"Hey Jack. Alles klar?"
"Ja, alles bestens. Ich wollte nur noch mal fragen, ob das Morgen Abend dann klar geht?"
"Ja, das geht klar. Wo wollen wir denn essen gehen?"
"Hier gibt es einen guten Italiener. In der 34."
"Ja, den kenne ich. Der ist wirklich gut."
"Gut, wollen wir uns dann so um acht Uhr da treffen?"
"Gerne. Dann bis morgen."
"Bis morgen. Schlaf gut und grüß Chloe."
"Mach ich. Du auch. Bye."
Amy legt auf und räumt dann weiter die Sachen weg. "Mami, wer war das?" "Das war Jack." "Aso. Darf ich noch ein bisschen Fernsehen?" "Klar, während ich schon mal die erste Waschmaschine anstelle."
Amy stellt die erste Waschmaschine an und Chloe schaut noch ein bisschen Fernseh.
Am nächsten Tag geht Amy morgens, während Chloe ihren ersten Probetag im Kindergarten hat, zum Friseur und lässt ihre Haare ein bisschen, aber nicht viel schneiden. Danach holt sie Chloe ab und sie essen etwas. Den Mittag verbringen die beiden im Park. Am Abend kommt Brittany vorbei und bleibt bei Chloe. Amy macht sich auf den Weg ins Restaurant.

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

24.10.2006 21:34
#82 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 34

Im Restaurant angekommen ist Jack schon da. Als er sie kommen sieht steht er auf und begrüßt sie.
"Hallo. Du siehst toll aus."
"Hallo, dankeschön."
Er zieht den Stuhl nach hinten, damit sie sich setzten kann.
"Warst du beim Friseur?"
"Ja. Woran hast du das jetzt gemerkt?"
"Du hast wunderschöne Haare. Das ist mir sofort aufgefallen."
Amy ist ertaunt, dass dieses bisschen schneiden Jack aufgefallen ist. Dann kommt der Kellner.
"Guten Abend die Herrschaften. Was darf ich ihnen zu trinken bringen?"
"Was hälst du von einem französischen Rotwein Amy?"
"Klingt gut."
"Dann nehmen wir den "La mer"."
"Gerne der Herr."´
"La mer" denkt sich Amy und ihr kommen sofort die Erinnerungen hoch, als sie damals David diesen Wein gegeben hat, als er mit seinem Boot nach St.Barts gesegelt ist. Damals waren sie noch ein glückliches Paar.
"Amy?"
"Oh entschuldige. Ich war gerade in Gedanken woanders."
"Kein Problem."
"Was fragtest du?"
"Ob du schon weißt, was du essen möchtest."
"Ja, eine Pizza Salami à la Haus."
Der Kellner kommt wieder und schenkt ihnen den Wein ein. "Was darf ich ihnen zu essen bringen?"
"Also eine Pizza Salami à la Haus und eine Überraschungspizza."
Der Kellner notiert die Bestellung und geht dann wieder.
"Darf ich fragen, woran du eben gedacht hattest?"
"Ist nicht so wichtig. Mir ist bei dem Weinnamen nur eine Geschichte eingefallen. Damals, also in den glücklichen Zeiten von Chloes Vater und mir, habe ich ihm zu einem Bootstörn auch einen "La mer" geschenkt."
"Tut mir leid, dass wusste ich nicht."
"Nicht schlimm."
Dann unterhalten sie sich noch eine Weile bis das Essen kommt. Danach machen sie noch einen kleinen Spaziergang, während dem sie sich weiter unterhalten.
"Du scherzt."
"Nein."
"Du hast vor drei Wochen eine Niere gespendet? Und Chloes Vater war unauffindbar?"
"Ja."
"Ich bewundere dich."
"Wen mich?"
"Ja, du hast so viel erlebt und durchgestanden. Du bist eine starke Frau."
"Danke."
Dann sind sie vor Amys Wohnung angekommen.
"So da wären wir."
"Es war ein wunderschöner Abend."
"Das fand ich auch."
"Ich hoffe wir können das noch mal wiederholen. Irgendwann."
"Bestimmt."
Sie kommen sich näher und zum Abschluss gibt Jack Amy einen Kuss, den sie erwidert. Sie fühlt sich bei im frei, geborgen und glücklich. Sie vergisst im Moment alles um sich herum, es ist als flöge sie.
"Ich ruf dich an."
"Okay."
Dann geht Jack nach Hause und Amy fährt mit dem Aufzug hoch in den 6.Stock in ihre Wohnung. Brittany wünscht ihr noch eine gute Nacht und geht dann auch nach Hause. Amy schaut noch mal nach der schlafenden Chloe, macht sich fertig und geht ins Bett. Sie schläft schnell und mit einem Lächeln im Gesicht ein.

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

25.10.2006 12:08
#83 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 35

Gegen 3 Uhr in der Nacht wacht Amy auf, denn Chloe steht neben ihr und schüttelt an ihrem Arm. "Schatz was ist denn?" "Ich kann nicht schlafen." "Dann komm her." Amy hebt die Decke an und Chloe krabbelt drunter. Dann legt Amy den Arm um Chloe und die beiden schlafen bald ein. Gegen halb acht wacht Amy auf und schleicht sich leise aus dem Zimmer. Sie macht Kaffee und deckt schon mal den Frühstückstisch. Kurze Zeit später kommt auch Chloe. "Morgen mein Schatz. Noch gut geschlafen?" "Bei dir immer Mama." "Dann frühstücke jetzt erst mal in Ruhe, dann ziehen wir dich an und dann gehts heute das erste Mal in den Kindergarten." "Kommst du mit?" "Ich bringe dich hin und hole dich wieder ab. Zum Mittagessen hole ich dich auch nach Hause, in Ordnung?" "Okay." Dann zieht Amy Chloe an und sie machen sich auf zum Kindergarten. "So mein Schatz. Du bist jetzt ein großes Mädchen. Du schaffst das und wart ab, heute findest du bestimmt schon erste Freunde. Die sind hier alle ganz nett." "Aber du holst mich wieder ab?" "Natürlich. Ich könnte dich doch nicht vergessen." "Gut." "Hab viel Spaß." Amy gibt Chloe noch einen Kuss, gibt sie in der Gruppe ab und geht dann, als sie sieht, dass Chloe sich schon mit einem Mädchen in der Puppenecke angefreundet hat. Zuerst geht sie nach Klamotten schauen. Für Chloe findet sie ein hübsches Kleidchen, eine Hose und einen Pullover. Für sich findet sie einen Rock und eine hübsche Bluse. Danach geht sie Lebensmittel einkaufen. An der Käsetheke wird sie dann überrascht. Auf einmal werden ihr die Augen zu gehalten.
"Rate."
"Was?"
"Wer bin ich?"
"Phil? Steve?"
Die Hände werden losgelassen und Amy dreht sich um. Es ist Jack.
"Sag bloß, du hälst verschiedene Männer gleichzeitig?"
"Quatsch. Schön dich zu sehen."
"Finde ich auch."
"Ich wollte mich bei dir noch mal für den schönen Abend bedanken."
"Ich fand ihn auch wunderschön. Hast du heute Abend schon was vor?"
"Nein, bis jetzt noch nicht."
"Möchtest du zu uns zum Essen kommen?"
"Kommt drauf an, was es zu essen gibt."
"Dann würde ich einen Auflauf machen. Was hältst du von Nudelauflauf?"
"Klingt gut. Ich komme gerne. Wann denn?"
"So gegen sechs? Chloe muss nämlich um halb acht ins Bett."
"Geht klar. Ich freu mich."
"Ich mich auch. Bis dann."
"Bis heute Abend."
Amy geht an die Kasse bezahlen, holt Chloe vom Kindergarten ab und daheim kocht sie dann eine Suppe. Gegen zwei bringt sie Chloe dann wieder in den Kindergarten und bereitet schon mal etwas für das Abendessen vor. Um halb fünf holt sie Chloe wieder ab. Sie kocht das Essen und Chloe malt etwas. Gegen sechs Uhr klingelt es dann.

vany16 Offline

*Schöffe*


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25.10.2006 13:23
#84 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 36

Chloe geht die Tür öffnen. "Hallo Chloe. Wie gehts?" "Gut. Mama, da ist ein Mann." Amy kommt aus der Küche und begrüßt Jack.
"Hallo Jack. Chloe erinnerst du dich, dass ist Jack, wir haben ihn auf Hawaii kennen gelernt."
"Aso. Hallo Jack."
"Hallo Chloe."
"Komm erst mal rein.", meint Amy, da er immer noch vor der Tür steht.
"Danke."
Chloe geht wieder ins Wohnzimmer.
"Siehst toll aus.", meint Jack.
"Danke. Du aber auch. Tolles Hemd."
"Naja, das hat meine Mutter mir zu Weihnachten geschenkt."
"Okay. Gibst du mir deine Jacke, ich hänge sie auf." Amy hängt Jacks Jacke auf. Dann gehen sie gemeinsam in die Küche, wo Amy schon den Tisch gedeckt hat.
"Mhm, riecht gut."
"Danke. Was möchtest du trinken? Bier? Wein? Wasser? Saft?"
"Ich hätte gern eine Apfelsaftschorle, wenn das geht."
"Natürlich geht das, wieso sollte es nicht gehen?" Amy geht an den Kühlschrank, holt eine Flasche raus und schenkt die Schorle in ein Glas. "Ich freu mich, dass du meine Einladung angenommen hast."
"Gern geschehen. Einer so lieben Frau kann ich nichts abschlagen."
Amy muss lächeln. "Chloe kommst du, es gibt essen."
Chloe kommt gerannt und setzt sich ganz schnell auf ihren Stuhl. "Hunger!"
"Ja, was willst du trinken? Wasser oder Saft?"
"Wasser." Amy stellt Chloe ihr Wasserglas hin, gibt dann jedem Essen und sie essen gemeinsam. Nachdem sie fertig sind schaut Chloe noch ein bisschen Fern und Jack hilft Amy mit dem Abwasch. Dabei stehen sie nah beieinander und ihre Hände berühren sich. Amy fühlt sich wohl in seiner Nähe. Beim nächsten Mal als sich ihre Hände berühren, hält Amy Jacks Hand fest. Er schaut sie an und sie küssen sich. Danach sagt Amy kurz "Geh schon mal ins Wohnzimmer. Ich bringe nur schnell Chloe ins Bett." "Okay." Amy holt Chloe, putzt ihr die Zähne und bringt sie ins Bett. Dann geht sie ins Wohnzimmer und setzt sich zu Jack auf die Couch.
"Amy, ich weiß nicht, was eben..." Doch er kommt nicht zum Ausreden, da Amy seine Erklärung mit einem Kuss beendet. Jack erwidert ihre Küsse. "Amy, ich wollte es dir vorhin schon sagen." "Was denn?" "Ich habe mich in dich verliebt. Schon als ich dich das erste Mal auf Hawaii gesehen habe." "Oh Jack. Ich liebe dich auch." Sie gibt ihm einen langen und innigen Kuss. Danach schauen sie gemeinsam noch einen Film im Fernsehen, während dem Amy sich an Jack kuschelt und er seinen Arm um sie legt. Gegen 23 Uhr will er sich dann auf den Weg nach Hause machen.
"Willst du nicht hier bleiben? Das wäre kein Problem."
"Ich weiß, aber ich möchte es langsam angehen lassen. Du bist so toll und wertvoll. Ich will, dass es beim ersten Mal etwas besonderes wird." Er gibt Amy einen Kuss. Sie hält ihn fest.
"Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Dann gibt er ihr noch einen letzten Kuss und verlässt die Wohnung. Amy macht noch das Licht aus und legt sich ins Bett. In ihren Träumen sieht sie nur Jack.....

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

25.10.2006 17:37
#85 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 37

Am nächsten Tag bringt Amy Chloe in den Kindergarten, auf den diese sich schon mächtig freut, da sie schon einige Freund gefunden hat mit ihrer offenen Art. Danach trifft sich Amy mit Britta zu einem Spaziergang und zu einem Kaffee.
"Amy, was ist los?"
"Was soll los sein?"
"Du bist seit Tagen mit deinen Gedanken woanders und das geht so, seit ihr von Hawaii wieder da seid."
"Echt? Tut mir leid."
"Was ist da denn so aufregendes passiert? War da so ein toller Beachboy? So einer wie David Hasselhoff?"
"Quark. Ich gebe zu, ich habe jemand da kennen gelernt."
"Wow, wie heißt er, wie sieht er aus? Details."
"Da gibt es nicht viel zu sagen. Er heißt Jack, ist ein Jahr älter wie ich und Rechtsanwalt."
"Toll. Und wo wohnt er?"
"Hier in Washington."
"Was? Habt ihr euch schon mal getroffen? Läuft da was? Amy, lass dir doch nicht alles aus der Nase herausziehen."
"Also er ist ziemlich nett und sympathisch, er sieht nicht schlecht aus und .."
"Und was?"
"Ich habe mich in ihn verliebt."
"Oh Amy, das ist doch toll. Ich freu mich so für dich. Du hast einen lieben Mann verdient."
"Meinst du?"
"Du hast so viel durchgestanden und dann das hin und her mit David."
"Da hast du Recht. Ich finde einen Mann der nicht schlecht aussieht, nett ist und kein Problem mit Chloe hat."
"Amy, halt diesen Mann fest. Und vor allem, stell ihn mir mal vor."
"Mal schauen. Könntest du heute Abend vielleicht auf Chloe aufpassen? Vielleicht wollten wir essen gehen?"
"Na klar. Amy ich freu mich so für dich."
"Ich freu mich auch. Und er ist auch so vorsichtig."
"Wie meinst du das jetzt?"
"Ich hatte ihm angeboten bei uns zu übernachten und er hat abgelehnt."
"Das findest du toll?"
"Ja."
"Sonst noch alles in Ordnung? Was ist daran toll?"
"Er hat aus Rücksicht abgelehnt. Er hat gemeint, dass er es langsam angehen will und er möchte, dass das erste Mal etwas ganz besonderes wird."
"Jetzt verstehe ich das. Das ist echt romantisch."
"Ja."
Dann schaut sie auf die Uhr.
"Oh, schon so spät? Ich muss Chloe aus dem Kindergarten abholen."
"Mach das. Und ruf an, wann und ob ich heute Abend kommen soll."
"Mach ich. Wir sehen uns."
"Genau."
Amy verabschiedet sich noch und dann holt sie Chloe aus dem Kindergarten ab.
"Mami."
"Ja Chloe?"
"Ich habe mich heute Mittag mit einer Freundin verabredet."
"Kein Problem. Das klappt schon."
Sie gehen gemeinsam nach Hause und essen die Reste vom Nudelauflauf.

Jana Online

Administrator


Beiträge: 28.025

25.10.2006 18:10
#86 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Gefällt mir gut (auch ohne David),aber Du hast meine Vorstellung von einem schnuckligen Beachboy zerstört :-).
David Hasselhoff

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

25.10.2006 18:23
#87 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Es gibt noch schönere Männer als David Hasselhoff, werde noch schreiben, wem er ähneld, also, wie er aussieht

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

25.10.2006 21:38
#88 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 38

Nachdem sie fertig gegessen haben klingelt das Telefon.
"Gray."
"Hallo Amy, hier ist Jack."
"Hallo Jack. Wie gehts dir?"
"Bestens. Und dir meine Schönheit?"
"Mir geht es auch blendend."
"Weshalb ich anrufe, hast du Lust heute Abend mit mir etwas zu unternehmen?"
"Gerne, was haben sie denn zur Auswahl?"
"Also ich hätte da den Vorschlag, dass wir auf den Jahrmarkt nach Vienna."
"Da ist Jahrmarkt?"
"Ja, und wenn du nichts dagegen hast, würde ich dort gerne mit dir hingehen. Und danach können wir noch etwas essen."
"Das klingt gut."
"Würde es dir passen, wenn ich dich um sieben Uhr abhole?"
"Nein, das passt gut."
"Toll. Amy?"
"Ja?"
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch. Bye."
"Bye."
Amy kann es nicht fassen. Sie hat sich verliebt. Doch gerade als sie so glücklich ist, streifen sie die Schatten der Vergangenheit. All ihre gescheiterten Beziehungen kommen hoch und die Ängste, etwas falsch zu machen. Die Angst, wieder alleine darzustehen und neu anfangen zu müssen. Zuoft wurde sie schon verletzt.
"Mami? Mami?" "Ja, was ist denn?" "Du wolltest doch Beverley anrufen." "Achso ja." Amy ruft danach bei Beverley, Chloes Freundin, an und macht einen Spieltermin aus. Gegen drei Uhr machen sich dann Amy und Chloe auf den Weg zu Beverley. Dort spielt Chloe mit Beverley und Amy und Beverleys Mutter unterhalten sich. Sie ist auch alleinerziehend.
"Manchmal ist es ziemlich schwer, wenn der Partner einem fehlt. Sehen sie das auch so?"
"Also, naja. Chloe ist auch bei ihrem Vater. Wir haben ein ziemlich freundschaftliches Verhalten. Und ich liebe es einfach Mutter zu sein. Der Stress gehört einfach dazu. Aber Chloe bringt mir auch viel Freude."
"Sie beeindrucken mich. Sie sind eine so starke Frau. Ich hoffe wir bekommen noch öfter die Gelegenheit uns zu unterhalten."
"Bestimmt." Amy schaut auf die Uhr. "Oh, schon halb sechs. Tut mir leid, aber wir müssen gehen. Ich habe um sieben noch eine Verabredung."
"Kein Problem. Man sieht sich."
"Genau. Auf Wiedersehen."
Chloe und Amy machen sich auf den Weg nach Hause. Dort zieht Amy sich um, sie zieht sich den neuen Rock und die neue Bluse an. Ihre Haare steckt sie sich hoch. Gegen zehn vor sieben kommt Britta. Chloe ist schon so weit bettfertig gemacht.
"Amy, du siehst toll aus."
"Ehrlich?"
"Ja. Wirklich. Und jetzt musst du mir noch ein paar Einzelheiten sagen. Wie sieht er aus?"
"Also, er hat braune Augen und braune Haare. Er ist groß, schlank und durchtrainiert. Jack ist einfach...toll."
"Amy, ich gönne es dir. Ich wünsche dir einen schönen Abend."
"Danke." Dann nimmt Amy ihre Jacke, zieht sich ihre Schuhe an und geht raus. Unten angekommen fährt Jack auch gerade vor. Er steigt aus gibt ihr zur Begrüßung einen Kuss und öffnet ihr die Autotür. Sie steigt ein und dann fahren sie los.

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

25.10.2006 22:07
#89 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten
Kapitel 39

"Du siehst umwerfend aus."
"Danke."
In Vienna angekommen gehen sie Hand in Hand über den Jahrmarkt und haben Spaß. Sie lachen viel und amüsieren sich gut. Danach gehen sie noch in einem kleinen romantischen Restaurant essen. Sie verbringen einen wunderschönen Abend gemeinsam. Während der Rückfahrt hält Jack Amys Hand. In Washington wieder angekommen hält Jack vor Amys Wohnhaus. Er hilft ihr aus dem Auto.
"Es war ein wunderschöner Abend."
"Fand ich auch."
Sie küssen sich und Jack hält Amy fest.
"Sehen wir uns morgen?"
"Morgen bin ich mit Chloe beim Arzt und abends habe ich Frauenabend."
"Kein Problem."
"Du bist nicht sauer?"
"Nein, warum sollte ich?"
"Wie wärs mit übermorgen? Chloe wird morgens von ihrem Dad abgeholt. Ich habe dann das ganze Wochenende Zeit."
"Gerne."
"Dann komm übermorgen vorbei. Wir können dann gemeinsam etwas unternehmen."
"Machen wir. Ich liebe dich."
Er gibt ihr einen Kuss. Dann geht er zum Auto und Amy zur Tür.
"Jack?"
"Ja?"
"Ich liebe dich auch."
Jack lächelnd und fährt dann davon. Amy geht nach oben und Britta will genaueres wissen. Aber Amy verschiebt die Erzählerei auf den nächsten Abend. Nachdem Britta gegangen ist schaut sie noch mal kurz nach Chloe und dann geht sie schlafen.
Am nächsten Tag während Chloe im Kindergarten ist putzt Amy die Wohnung. Am Nachmittag ruft Lauren an.
"Hey Mom."
"Lauren. Hey. Wie gehts? Wir haben uns lange nicht mehr gehört."
"Stimmt. Ich war mir nicht sicher wann ihr von Hawaii wiederkommt. Deshalb rufe ich erst heute an. Wie gehts euch?"
"Uns geht es gut. Und dir?"
"Mir geht es auch gut. In der Schule läuft alles bestens. Weshalb ich anrufe. Ich wollte mal fragen, ob ich am Wochenende kommen könnte?"
"Dieses Wochenende? Das ist schlecht, wir haben schon etwas vor. Ich würde mich freuen, wenn du mal wieder kommst, aber diese Wochenende geht es nicht. Wie wär es mit nächstem Wochenende? Vielleicht kommen Chloe und ich dann auch zu euch."
"Okay, dann nächstes Wochenende."
"Du bist doch jetzt nicht böse, oder?"
"Nein, es ist auch kurzfristig. Wir sehen uns dann nächstes Wochenende."
"Ja, und ruf vorher an, dann holen wir dich vom Bahnhof ab."
"Mach ich. Bye."
"Bye."
Am Abend kommen dann Amys ganze Freundinnen. Diesmal sind alle da. Sie haben einen lustigen Abend. Jeder möchte mehr über Jack wissen aber Amy verrät nur so viel: "Er hat braune Augen und Haare. Er ist nett, gebildet und sieht gut aus. Er hat etwas von Brad Pitt und Orlando Bloom." Die Mädels sind begeistert. Der Abend geht noch fröhlich weiter.
Am nächsten Morgen kommt David vorbei um Chloe abzuholen.
"Hallo Amy."
"Hallo David."
"Du siehst gut aus."
"Danke. Chloe, Papa ist da."
"Gehts dir gut?"
"Ja, alles bestens."
"Amy, es tut mir leid, dass ich so viel verhauen habe. Es tut mir leid. Ich wollte fragen, ob du und ich.."
"David, lass es gut sein bitte. Ich möchte keine Beziehung mehr mit dir. Es wäre toll, wenn wir ein freundschaftliches Verhältnis haben könnten. Auch im Sinne von Chloe."
"Okay. Ich verstehe. Hey Chloe."
"Hallo Papa."
"Sag noch tschüss zur Mama."
"Tschüss Mami." Chloe gibt Amy noch einen Kuss und drückt sie.
"Ich bringe sie dann Sonntagabend wieder vorbei."
"Okay, bye."
Als die beiden Weg sind räumt Amy noch die Reste vom Vorabend weg und macht sich dann auf den Weg zu Jack. Er hat sie zu sich eingeladen. Er hat ein kleines Haus in einem Familienwohngebiet. Amy ist etwas aufgeregt. Sie klingelt.
"Amy, hallo."
Jack öffnet die Tür und begrüßt sie mit einem Kuss.
"Hier riecht es aber gut nach Essen."
"Naja, ich habe auch irgendwie einen kleine Anschlag auf dich vor."
"Wie meinst du das?"
"Meine Mutter rief heute morgen an und sagte, sie würde zum Mittagessen vorbeikommen."
"Jack."
"Ich habe ihr nichts von uns erzählt, wir reden kaum miteinander. Es wäre aber toll, wenn du dabei wärst. Dann könnte ich dich ihr vorstellen. Bitte Amy."
"Okay. Aber nur, weil du so ein trauriges Gesicht machst."
"Danke dir."
Der Mittag verläuft einigermaßen harmonisch. Jacks Mutter ist von Amy angetan und findet, sie passt perfekt zu Jack. Sie hat auch kein Problem damit, dass sie zwei Kinder hat. Sie sagt "Amy, ich mag sie. Wirklich. Und sie können meinen Sohn fragen, dass sage ich nicht zu jedem." Gegen Abend macht sich Jacks Mutter dann wieder auf den Weg nach Hause. Jack und Amy sind dann alleine. Jack holt eine Flasche Rotwein und sie tanzen zu leiser Musik.
"Amy, ich danke dir. Du warst toll."
"Gerngeschehen. Deine Mutter ist eine nette Frau."
"Aber nur, weil sie dich mag. Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch."
Sie küssen sich und dann lieben sie sich vor dem Kaminfeuer.
"Jack?"
"Ja?"
"Du hast recht, es ist etwas ganz besonderes."

Jana Online

Administrator


Beiträge: 28.025

25.10.2006 23:21
#90 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Gefällt mir immer noch gut,aber um ehrlich zu sein,ich hoffe immer noch auf David .Jack ist auch nett (er hat ja auch etwas von David,die dunklen Augen und Haare ,vielleicht hat Amy sich deshalb in ihn verliebt ).Ich laß mich überraschen.


vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

26.10.2006 21:56
#91 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 40

Nach ihrem ersten gemeinsamen Mal liegen sie noch eng aneinander gekuschelt vor dem Kamin. Amy schaut ins Feuer.
"Amy, alles in Ordnung?"
"Alles bestens."
"Worüber denkst du nach?"
"Darüber dass ich schon lange nicht mehr so glücklich war."
Sie gibt ihm einen Kuss, sie schauen ins Feuer, bis ihre Augen schwer werden und schlafen dann ein.

Amy wird am nächsten Morgen von Kaffeeduft wach. Gerade als sie aufstehen will kommt Jack mit einem Frühstückstablett an, auf dem auch eine frische Blume drauf steht. Sie geben sich einen Kuss.
"Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?"
"Morgen. Ja, sehr gut."
"Ich habe gedacht, wir könnten hier frühstücken. Und wenn du Lust hast könnten wir danach irgendwo etwas unternehmen."
"Das klingt gut. Ich habe tierischen Hunger."
Nachdem sie fertig gefrühstückt haben, zeigt Jack ihr das Badezimmer und Amy nimmt eine Dusche. Danach zieht sie sich an und sie machen sich gemeinsam auf den Weg zu Amys Wohnung, denn sie möchte sich noch etwas frisches anziehen. Während sie sich anzieht, klingelt das Telefon. "Jack, kannst du bitte mal dran gehen?" Jack hebt den Hörer ab.
"Hallo?"
"Hallo. Wer ist denn da?"
"Hier ist Jack. Wenn sie Amy sprechen möchten, sie zieht sich gerade an."
"Achso, naja. Also hier ist Donna." aus dem Hintergrund hört man Amy rufen wer dran sei. "Es ist Donna." - "Frag sie bitte, was sie möchte."
"Ich soll sie fragen, was sie möchten."
"Also, ich wollte nur noch mal an die Geburtstagsfeier heute mittag erinnern."
"Sie haben Geburtstag?"
"Nein nicht ich, meine Tochter Ariatney. Und Amy ist doch ihre Patin."
"Achso, kleine Moment bitte....Amy, kommst du bitte mal." Amy kommt halb angezogen zum Telefon. "Jetzt schau nicht so....Hallo Donna."
"Hallo Amy, ich wollte noch mal an Ariatneys Geburtstagsfeier heute Mittag erinnern. Du kommst doch?"
"Ja, also. Hättest du ein Problem damit, wenn ich noch jemanden mitbringe?"
"Diesen Jack?"
"Ja."
"Nein, er hat eine tolle Stimme. Du musst mir dann mehr erzählen."
"Ja, mach ich. Bis nachher dann."
Amy legt auf und Jack küsst sie. "Sag bloß unser gemeinsamer Mittag ist geplatzt." - "Nein, solange du kein Problem damit hast, mich auf einen Kindergeburtstag zu begleiten?" - "Nein. Für dich tu ich doch fast alles." - "Na hör mal, nur fast?" Amy kitzelt ihn und sie küssen sich. Dann zieht Amy sich fertig an und sie machen sich auf den Weg nach Hartford. "Wer ist eigentlich diese Donna?" - "Sie war früher meine Gerichtsschreiberin. Dann hat sie ihre Tochter in unserem Wohnzimmer bekommen und wurde später Jugendanwältin. Wir sind gute Freundinnen." - "Und du bist die Patin ihrer Tochter." - "Ja, sie hat mich gefragt und ich konnte nicht nein sagen." - "Kein Problem."
Sie kommen schon um 14 Uhr in Hartford an. "Wie wärs wenn ich dir mal zeige, wo ich bisher so gelebt habe?" Am zeigt ihm erst Maxines Haus, doch sie fahren nur vorbei. In der Stadt zeigt sie ihm dann das Gericht wo sie gearbeitet hat. Dann gehen sie zu Donna, die noch immer in Vincents Wohnung wohnt.
"Tante Amy!" - "Hallo Ariatney. Alles Gute zum Geburtstag." Amy gibt ihr einen Kuss und das Geschenk. Dann gehen sie rein. Drinnen sind schon fast alle versammelt. Peter, Gilian, Ned, Walt, Vincent, Chrystal, ein kleiner Junge, den sie noch nicht gesehen hat und dann sieht sie noch einen Mann, der aber mit dem Rücken zu ihr steht. "Hallo alle zusammen. Darf ich euch Jack vorstellen. Also, das ist Jack. Jack, dass ist ein Teil meiner Familie." - "Hallo alle miteinander." - "Hallo Jack." Jetzt dreht sich auf der Mann um und Amy lässt einen lauten Schrei los. "Kyle!!!!" Amy geht zu ihm hin und umarmt ihn. "Was machst du denn hier?" - "Ich konnt Donna doch nicht absagen." Jack schaut etwas komisch. "Oh entschuldige, Jack das ist mein Cousin Kyle." - "Hallo Jack." - "Kyle wo ist denn Heather?" - "Sie ist auf Toilette. Müsste gleich kommen und nicht wundern, sie ist hochschwanger." - "Oh Kyle, herzlichen Glückwunsch." Amy ist begeistert und freut sich. Als Heather dann auch kommt feiern sie einen wunderbaren Geburtstag. Gegen Abend verabschieden sich dann langsam alle und Amy und Jack fahren als Vorletzte. "Donna, danke noch mal für die Einladung. Du und Ariatney, ihr seid herzlich mal nach Washington zu uns eingeladen." "Danke Amy. Vielleicht kommen wir demnächst mal vorbei." Dann verabschiedenen sie sich. Während der Heimfahrt unterhalten Amy und Jack sich und Amy erzählt ihm viele Sachen aus der Vergangenheit. Sie öffnet sich ihm. "Dir liegt viel an ihnen, oder?" - "Ja, sehr."
Nach der Ankunft gehen die beiden ins Bett und am Sonntag gehen sie im Park spazieren. Am Nachmittag bringt Jack Amy dann nach Hause. "Bis morgen dann, auf der Arbeit." - "Ja, bis morgen." Zum Abschied küssen sie sich noch und dann fährt Jack wieder heim. Am Abend bringt David dann Chloe wieder. "Lief alles gut?" - "Alles bestens." - "Gut, dann bis demnächst." - "Ja, bye." Nachdem David weg ist bringt Amy Chloe ins Bett und bevor sie auch schlafen geht telefoniert sie noch mit Jack und sie wünschen sich eine gute Nacht. Dann schläft sie auch bald ein, denn morgen ist ihr erster Arbeitstag als Anwältin.

vany16 Offline

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27.10.2006 22:14
#92 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 41

Am nächsten Morgen steht Amy um 6:30 Uhr auf. Sie duscht sich, macht Frühstück, weckt Chloe, macht diese fertig, macht danach sich selber fertig und sie verlassen um viertel vor acht die Wohnung. Amy bringt Chloe noch in den Kindergarten. „Also mein Schatz, Mami geht heute arbeiten, deswegen musst du heute Mittag im Kindergarten essen, da ich dich nicht holen kann. In Ordnung?“ – „Okay.“ – „Gut meine Große. Tschüss.“ Amy gibt Chloe noch einen Kuss und als diese in ihrer Gruppe verschwunden ist macht sich Amy auf den Weg in die Kanzlei. Sie steigt in den Aufzug und fährt hoch. Während der Fahrt denkt sie die ganze Zeit darüber nach, wie die neuen Kollegen wohl sein werden und wie sie sich Jack gegenüber verhält. Oben angekommen wird sie schon mal herzlich begrüßt. Dann geht sie mit Mr. Cooper in einen Sitzungssaal, wo schon alle anderen Anwälte und Anwältinnen sitzen. „Meine Damen und Herren, dürfte ich um ihre Aufmerksamkeit bitten. Das ist Amy Gray, sie wird ab heute unser Team unterstützen. Stellen Sie sich bitte kurz vor.“ – „Hallo alle miteinander.“ Sie sieht Jack ziemlich weit hinten, der ihr zuzwinkert. „Mein Name ist Amy Gray und ich freue mich hier in dieser Kanzlei mitzuarbeiten. Ich habe zwei Töchter, 16 und 3 Jahre alt, und war zunächst als Wirtschaftsanwältin in New York tätig. Nach meiner Scheidung bin ich dann nach Hartford und habe dort als Jugendrichterin gearbeitet. Dieser Job hat mir sehr gut gefallen, doch da einige traurige Vorfälle passiert sind, habe ich mich entschlossen, hier in Washington neu anzufangen. Da meine jüngste jetzt in den Kindergarten geht habe ich beschlossen wieder als Anwältin zu arbeiten und na ja, hier bin ich.“ Sie bekommt Beifall und wird von allen herzlich willkommen geheißen. Danach zeigt ihr Mr. Cooper ihr Büro. Es ist in pastellgelb gestrichen und man sieht durch die Fenster halb Washington. „Ich hoffe es gefällt ihnen.“ – „Ja, sehr.“ – „Gut, hier sind mal die ersten Akten. Sie können sich einlesen.“ – „Ja, danke.“ Mr. Cooper verlässt dann den Raum und schließt die Tür. Amy setzt sich hinter den Schreibtisch und beginnt die Akten zu lesen. Dann klopft es. „Herein.“ Jack kommt rein und schließt die Tür. Amy schaut hoch und sieht einen großen Blumenstrauß. „Danke, das ist so lieb von dir.“ Sie steht auf, gibt ihm einen Kuss und nimmt den Blumenstrauß entgegen. „Und wie gefällt es dir?“ – „Bis jetzt ganz gut. Die Kollegen sind sehr nett. Besonders einer.“ – „Was?“ – „Ja, er ist groß, hat braune Augen und Haare, sieht gut aus....“ Sie grinsen beide. „Na warte, dem werde ich es schon zeigen.“ Er nimmt sie und küsst sie zärtlich. Dann klopft es. Amy setzt sich schnell hinter den Schreibtisch und Mr. Cooper kommt mit einem Blumenstrauß rein. „Cage, sie waren mal wieder schneller.“ – „Tja Chef, man tut was man kann.“ – „Egal, bitte Mrs. Gray. Hier auch noch mal einer von mir.“ – „Danke.“ Dann dreht sich Jack um, zeigt ihr nochmal, dass er sie anruft und geht dann. „Kommen sie gut voran?“ – „Ja, alles bestens.“ Nach dem Gespräch arbeitet Amy noch bis viertel nach vier. Danach macht sie sich auf den Weg und holt Chloe vom Kindergarten ab. Sie gehen nach Hause. Amy steckt den Schlüssel ins Schlüsselloch und schreckt dann kurz auf. Jemand hält ihr die Augen zu. „Wer bin ich.“ – „Ich würde mal sagen, dieser gut aussehende Jugendanwalt.“ - „Bitte was?“ Er dreht Amy um, sie grinsen sich an und küssen sich. Sie gehen gemeinsam rein. Amy kocht das Essen und Jack spielt mit Chloe. Sie hört in der Küche, wie die beiden lachen. „Sie scheinen Spaß miteinander zu haben.“, denkt sich Amy. Dann essen sie alle gemeinsam. Jack hilft ihr mit dem Abwasch, während Chloe noch etwas fern sieht. Dann macht sie Chloe bettfertig und liest ihr noch eine gute Nacht-Geschichte vor. Nachdem Chloe eingeschlafen ist schauen Amy und Jack sich noch einen Film an. Gegen 23 Uhr will sich Jack dann auf den Weg machen. „Möchtest du nicht hier bleiben?“ – „Willst du das denn?“ – „Ja. Ich will nicht, dass du so spät noch Heim fährst. Außerdem wäre das sehr unhöflich. Ich habe sogar noch eine Zahnbürste.“ – „Na dann... (er küsst sie) bleibe ich doch gerne.“ Sie machen sich beide fertig küssen sich und gehen dann ins Bett.

vany16 Offline

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28.10.2006 23:05
#93 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 42

Es ist 6:30 Uhr und der Wecker fängt an zu klingeln. Amy haut drauf und dreht sich zu Jack. „Guten Morgen.“ – „Morgen.“ Erst gibt es mal einen Kuss. „Hast du gut geschlafen?“ – „Ja, neben dir lässt es sich gut schlafen.“ – „Möchtest du duschen?“ – „Wenn das ginge, sonst wird im Büro geredet, wo ich mal wieder die Nacht verbracht habe.“ – „Mal wieder?“ – „Einmal musst ich im Auto übernachten, weil ich meine Schlüssel vergaß und einmal habe ich bei meiner Schwester übernachtet. Und die hat 5 Kinder die in die Schule müssen.“ – „Okay, das kann ich durchgehen lassen. Möchtest du was bestimmtes zum Frühstück?“ – „Nein, du reichst mir schon.“ Er küsst sie leidenschaftlich. „Nicht jetzt, wir müssen machen und außerdem steht Chloe gleich auf.“ – „Weckst du sie?“ – „Ja, wieso?“ – „Dann haben wir noch kurz Zeit, oder?“ Er küsst sie auf den Mund und dann Hals abwärts. „Jack, nicht jetzt ich kann nicht....oh du machst mich wahnsinnig.“ – „Amy?“ – „Ja?“ – „Lass dich einfach fallen.“ Sie gibt sich ihm hin. Nachdem sie miteinander geschlafen haben ist es schon kurz vor sieben. „Oh nein, ich wusste es. Ich wusste, dass wir die Zeit vergessen.“ Sie hüpft aus dem Bett springt schnell unter die Dusche, weckt Chloe, macht das Frühstück, in der Zwischenzeit kann Jack duschen, sie macht sich und Chloe fertig und dann gegen kurz vor acht gehen sie los. Da Jack ja mit dem Wagen da ist, fahren sie Chloe schnell noch in den Kindergarten und dann in die Kanzlei. Sie kommen kurz nach acht oben an. „Mrs. Gray. Ich habe schon auf sie gewartet. Mr. Cage.“ – „Ja, Entschuldigung. Heute morgen hat es noch eine kleine Auseinandersetzung mit meiner Tochter gegeben. Mr. Cage hat mich unterwegs gesehen und mich mit hergenommen. Danke noch mal.“ – „Kein Problem. Mrs. Gray, Mr. Cooper.” Dann geht er in sein Büro. „Also, es tut mir leid, es ist sehr kurzfristig, aber sie müssten heute ins Gericht. Sie müssen Lucy Meiers vertreten. Sie schaffen das schon. die Richterin ist sehr gut.“ – „Gut, um was für einen Fall handelt es sich?“ – „Sie hat sich mit einer Mitschülerin schwer geprügelt, die jetzt im Krankenhaus im Koma liegt. Ach, sie müssen sich vorher noch mit Psychologen reden. Er wartet schon in ihrem Büro.“ – „Okay. Danke.“ Amy geht in ihr Büro und muss erst mal stehen bleiben. „Bruce? Du?“ – „A..my. Du hier. Wow, das wusste ich nicht. Ich dachte Mrs. Sun wäre hier.“ – „Nein, die ist im Ruhestand. Ich arbeite jetzt hier. Du siehst gut aus, wie geht’s dir?“ Sie schließt die Tür, hängt ihren Mantel auf und setzt sich an ihren Schreibtisch. „Gut. Und dir?“ – „Auch gut. Möchtest du einen Kaffee?“ – „Ja, gerne.“ „Mrs. Summer, könnten sie uns bitte zwei Kaffee bringen?“ „Ich habe von der Operation und der Sache mit Chloe gehört. Donna hats erzählt. Tut mir leid.“ – „Ach, schon gut. Es geht uns beiden gut.“ – „Und von der Sache mit David.“ – „Tja, so ist das leben. Aber was war war, das Leben geht weiter.“ – „Stimmt. Lucy Meiers.“ – „Genau. Also ich konnte in ihrer Akte lesen, dass sie vorher noch nie Straffällig war und sie sonst auch nicht auffällig war.“ – „Stimmt. Ich habe mich mit ihr auch lange unterhalten und dabei habe ich festgestellt, dass sie wahrscheinlich geistig nicht ganz da ist.“ – „Wie meinst du das?“ – „Ich glaube, sie hat eine geistige Behinderung, die vorher nicht bekannt wurde. Sie kann Sachen nicht richtig erkennen, also Gefahren von Handlungen und sie weiß auch nicht immer, warum sie was macht.“ Sie unterhalten sich noch eine Weile und dann gehen sie ins Gericht. Nachdem sie dort fertig sind (Lucy hat eine Bewährungsstrafe von 3 Jahren und 50 Stunden gemeinnützige Arbeit bekommen) gehen sie noch gemeinsam Mittagessen.
„Und bei dir alles klar? Wie geht’s Rebecca?“
„Ihr geht’s gut. Sie verbringt in letzter Zeit viel Zeit mir Mia. Sie ist mal wieder da.“
„Und dir? Wie geht’s dir? Was gibt es neues?“
„Naja, also mir geht es gut. Ehrlich. Und ich bin wieder mit ...Zola zusammen.“
„Oh, herzlichen Glückwunsch.“
„Danke. Und bei dir?“
„Ja, ich habe auch jemand neues. Er ist ganz lieb und hilfsbereit. Du musst ihn mal kennenlernen. Sein Name ist Jack.“
„Das klingt schon mal sympathisch. Und wie siehts mit dem Kontakt zu ....David aus?“
„Er ist freundschaftlich. Er holt Chloe meist jedes zweite Wochenende. Wir haben uns ausgesprochen und geeinigt. Es ist aus. Ein für alle Mal.“
„Dieser Jack scheint dir gut zu tun.“
„Wieso, ihn kannte ich bis dahin doch noch gar nicht.“
„Vielleicht nicht, aber er gibt dir deinen alten Lebensmut zurück. Du wirst langsam wieder zu der Amy, die ich damals am ersten Tag im Gericht kennen gelernt habe. Dieser Jack gefällt mir jetzt schon.“
„Danke. Wie wärs, wenn du heute Abend mal zum Essen vorbeikommst?“
„Gerne, wenn das keine Umstände macht.“
„Nein, Lauren kommt heute auch, sie hat den Rest der Woche frei und dann kannst du auch Jack kennen lernen.“
„Okay, dann bis heute Abend. Ciao.“
„Ciao.“
Amy geht wieder in die Kanzlei. Um kurz nach vier macht sie Schluss. Unten vor dem Eingang wartet sie auf Jack und sie holen gemeinsam Chloe vom Kindergarten ab. Dann fahren sie Heim. Amy bereitet das Essen in der Küche vor und Jack macht mit Chloe noch einen Spaziergang im Park. Gegen kurz nach fünf kommt Lauren.
„Hey Mom.“
„Lauren meine Große, hey.“ Amy schließt sie in den Arm.
„Mom, du siehst gut aus. So....fröhlich und gelassen.“
„Tja, es hat sich auch einiges verändert, seitdem du das letzte Mal hier warst.“
„Zum Beispiel?“
In dem Moment kommt Jack mit Chloe wieder. Lauren schaut etwas verwundert.
„Lauren, darf ich dir Jack vorstellen. Jack das ist Lauren meine große Tochter und Lauren, das ist Jack, mein Freund.“
Lauren ist kurz verdattert.
„Hallo Lauren. Nett dich kennen zu lernen. Deine Mum hat mir nur gutes bis jetzt von dir erzählt.“
„Das ist gut. Hallo Jack.“
Die Stimmung ist etwas angespannt. Jack geht mit Chloe noch ein bisschen in deren Zimmer spielen und Lauren folgt Amy in die Küche.
„Mom, was war das gerade?“
„Was?“
„Wer ist das?“
„Lauren. Das ist Jack, mein Freund. Wir sind zusammen. Wir lieben uns. Was ist daran so schwer?“
„Nichts. Ich bin nur überrascht.“
Dann setzt sie sich an den Tisch und schaut Amy beim Essen zubereiten zu. Gegen halb sieben kommt dann Bruce und sie verbringen alles 5 einen schönen gemeinsamen Abend. Bruce findet Jack sehr sympathisch, was Amy irgendwie noch immer viel bedeutet. Die nächsten Tage verlaufen gut. Lauren kümmert sich um Chloe, sodass es nicht schlimm ist, dass sie teilweise Überstunden macht. So langsam wird Lauren auch mit Jack warm. Samstag machen sie einen gemeinsamen Ausflug in den Zoo und Sonntag fährt Lauren wieder zurück. Doch vorher muss sie Amy noch etwas sagen.
„Mom?“
„Ja.“
„Ich finde, dass Jack der richtige für dich ist. Ich habe mich lange mit ihm unterhalten und er tut dir gut. Lass ihn nicht los. Ich habe dich lieb.
„Danke mein Schatz. Ich hab dich auch lieb.“
Dann fährt Lauren weg und Amy ist glücklich, dass Lauren ihre Beziehung zu Jack akzeptiert. Sie geht wieder rein, bringt Chloe ins Bett und verbringt mit Jack einen gemeinsamen schönen Abend.
„Jack, ich liebe dich.“
„Ich dich auch Amy.“

Jana Online

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31.10.2006 22:10
#94 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Das sieht nach einem Happyend mit Jack aus,aber wer weiß....


Amy zu David:"Wie kann ich schwanger sein,ich habe mir gerade erst einen Badeanzug gekauft." Folge 126/Staffel 6

vany16 Offline

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13.11.2006 19:13
#95 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 43

Sie schlafen vor dem Fernseher ein. Gegen 3 Uhr in der Nacht wacht Jack auf. Amy liegt an ihn gekuschelt. Er schaut sie eine ganze Weile an. „Was habe ich nur für ein Glück. Amy ist eine so tolle Frau. Und Chloe ist auch ein wunderbares Kind. Sie ist so lieb und hat kein Problem mit mir. Und Lauren? Ich weiß nicht was sie von mir hält, wir haben uns nur kurz unterhalten, aber sie ist ein echt nettes Mädchen.“ Dann wird Amy wach.
„Hey, warum bist du wach?“
„Ich bin nur kurz aufgewacht und habe dir beim Schlafen zugesehen und habe gemerkt, was für ein Glück ich überhaupt habe.“
„Geht es dir gut?“
„Ja, wieso?“
„So ähnliche Worte hat mein Vater auch damals gesagt bevor er gestorben ist.“
„Das tut mir leid.“
„Schon gut.“
„Nein, ich habe festgestellt, was für eine tolle Frau ich an meiner Seite habe. Und wie tolle Kinder du hast.“
„Danke. Aber ist wirklich alles ok?“
„Ja, alles bestens.“
„Wollen wir dann ins Bett gehen?“
„Gerne.“
„Ach Jack.“
„Ja?“
„Ich bin auch glücklich, so einen tollen Mann an meiner Seite zu haben.“
Sie geben sich einen Kuss und gehen dann ins Bett.

Am nächsten Morgen steht Jack schon ziemlich früh auf, geht in die Küche und bereitet Frühstück vor. Er stellt alles auf ein Tablett, mit einer aus der Vase entwendeten Blume, und geht damit ins Schlafzimmer. Amy wird durch sein reinkommen wach.
„Morgen.“
„Morgen. Ich habe uns Frühstück gemacht. Bleib noch einen Moment liegen, ich hole noch Chloe, damit sie mitessen kann.“
„Mhm.. Frühstück im Bett, das hört sich toll an.“
Jack gibt ihr einen Kuss und holt dann Chloe. Sie essen alle gemeinsam im Bett und haben sichtlich Spaß daran. Danach macht Jack Chloe für den Kindergarten fertig, damit Amy in Ruhe duschen kann. Dann bringt er sie in den Kindergarten, denn Amy braucht noch ein bisschen. Sie wollen sich dann in der Kanzlei treffen. Jack ist schon da, Amy aber noch nicht. Er wartet und kurz darauf kommt Amy auch schon.
„Tut mir leid. Meine Mum hat noch angerufen.“
„Kein Problem. Gehen wir?“
Sie gehen gemeinsam rein und steigen in den Aufzug. Da sie alleine darin sind, küssen sie sich.
„Das ist heute morgen irgendwie kurz gekommen.“
„Nicht so schlimm.“
„Was soll das jetzt heißen Jack?“
„Es war doch auch so ein schöner gemeinsamer Morgen und außerdem ist er noch nicht vorbei. Gehen wir nachher zusammen Mittag essen?“
„Eigentlich schon, aber nein.“
„Wieso? Doch jetzt nicht wegen des Kommentars?“
„Nein, meine Mum ist in der Stadt und wollte mit mir essen gehen. Wie wärs wenn du mitkommst?“
„Ich weiß nicht so recht.“
„Komm schon, sei kein Weichei. Deine Mutter habe ich auch überlebt und meine ist nicht so schlimm.“
„Das hoffe ich.“
„Heißt das du kommst mit?“
„Natürlich. Ich kann dir doch kaum etwas ausschlagen.“
„Danke.“
Sie gibt ihm noch schnell einen Kuss, bevor die Aufzugtür sich öffnet. Sie gehen beide in ihre Büros und machen sich an die Arbeit. Gegen 10 Uhr kommt Mr. Cooper vorbei.
„Mrs. Gray?“
„Mr. Cooper, hallo. Kommen Sie ruhig rein.”
„Danke. Ich wollte sie nur etwas bitten. Da gibt es so einen Fall...“
„Was soll ich machen?“
„Morgen gegen Mittag ins Gericht gehen uns ihn vertreten?“
„Wird gemacht. Kein Problem.“
Danach macht sie sich wieder an die Arbeit und studiert die Akte.

Mittags gehen sie und Jack mit Maxine essen. Sie treffen sich in einem chinesischen Restaurant.
„Hey Mom.“
„Hey Amy.“
„Mom, darf ich vorstellen, das ist Jack Cage, ein Arbeitskollege und....mein Freund.“
„Oh, guten Tag. Ich bin Maxine, Amys Mutter.“
„Nett sie kennen zu lernen. Ich bin Jack.“
Sie unterhalten sich und essen gemeinsam. Maxine erzählt von ihrer bevorstehenden Hochzeit, weswegen sie eigentlich in Washington ist, um das Brautkleid abzuholen. Dabei läd sie auch gerade Jack ein. Nach dem Essen verabschieden sie sich und Amy und Jack gehen wieder in die Kanzlei und Maxine fährt wieder nach Hartford und nimmt Chloe mit, da sie ihre Enkelin schon lange nicht mehr gesehen hat.

Den Abend verbringen Amy und Jack in seinem Haus mit einer guten Flasche Wein. Beide haben noch viel zu arbeiten. Sie fallen später müde ins Bett. Am nächsten Morgen fahren sie dann zur Arbeit. Gegen Mittag macht sich Amy dann ins Gericht, ohne zu ahnen, was passiert..........


Im Gericht:

Amy trifft auf ihren Mandanten und unterhält sich kurz mit ihm. Sie besprechen noch kurz Fakten und dann kommen sie dran. Der Richter wirkt sehr nett und hört beiden Seiten aufmerksam zu. Nachdem er alles angehört und eine Entscheidung gefällt hat, verkündet er diese, ohne einen Hintergedanken. Da das Urteil jedoch für den Mandanten nicht gut ausfällt ist dieser sehr gereizt, nicht auf Amy, sondern auf den Richter und den Staatsanwalt. Er zieht ein Messer und nimmt ohne nachzudenken Amy als Geisel. Er hält ihr das Messer an den Hals.
„Wenn sie wollen, dass diese Frau noch am Leben bleibt, geben sie mir Straffreiheit!“
„Jim, das geht nicht, sie haben einen Polizisten niedergeschlagen und ihn zum Pflegefall gemacht. Lassen sie die Frau gehen. Sie hat ihr bestes getan. Sie kann nichts für ihre Tat.“
„Das weiß ich, aber ich kann nicht. Ich will Straffreiheit, sonst gibt es hier Tote.“
Amy ist total nervös und hat Angst. „Jim, bitte!“
„Tut mir leid, es geht nicht.“ Jim drückt das Messer näher an den Hals. Amy versucht sich zu befreien, doch es schein aussichtslos. Dann versucht der Staatsanwalt sie zu befreien, indem er Jim von hinten versucht zu überwältigen. Es funktioniert. Jim lässt Amy los, sie läuft weg. Als sie denkt, weit genug von ihm wegzusein, dreht sie sich um. Sie sieht Jim in die Augen und spürt dann einen stechenden Schmerz in ihrem Bauch. Sie schaut nach unten und sieht Blut. Bei genauerem Hinschauen sieht sie, dass Jim auf sie geschossen hat. Sie schaut noch mal hoch, sieht ihn mit der Waffe und dem Messer in der Hand und fällt um..............

Jana Online

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13.11.2006 19:58
#96 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten


Jetzt wird es spannend...

vany16 Offline

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15.11.2006 17:58
#97 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 44

...Einige Gerichtangestellte laufen zu Amy und andere rufen schnell den Notarzt. Sie haben alle Angst. Während sie auf den Krankenwagen warten wird Jim festgenommen. Er ist selbst über seine Tat entsetzt.
„Das wollte ich nicht. Ich wollte sie nicht treffen! Ehrlich! Glaubt mir doch. Ich wollte nicht schießen und ich wollte sie nicht treffen. Ich schwöre, ich wollte es nicht!“
„Sei ruhig und schweig“, sagt der ihn abführende Polizist, „bete lieber dafür, dass sie es überlebt, damit du nicht wegen Mordes dran bist. Sie haben das Recht auf weiter Aussagen zu verweigern und das Recht auf einen Anwalt. Können sie sich keinen leisten, wird ihnen ein Pflichtverteidiger zugeteilt.“
Dann wird er abgeführt und zur selben Zeit kommen die Sanitäter. Sei legen Amy auf die Trage, beatmen sie und bringen sie schnellstmöglich ins Krankenhaus. Ihr Zustand ist sehr kritisch. Auf dem Weg ins Krankenhaus versuchen sie Amy zu stabilisieren. Sie verliert sehr viel Blut. Im Krankenhaus angekommen wird sie gerade in den OP gebracht. Die Krankenschwester übernimmt ihre persönlichen Sachen.
Während Amy im OP um ihr Leben kämpft, versucht die Krankenschwester irgendjemanden zu erreichen. In Amys Tasche findet sie zwei Kinderfotos, eins von Lauren und eins von Chloe, dann noch ein Bild von Jack. Leider steht auf den Rückseiten nur der Name des jeweiligen wie das Datum. Dann findet sie zwei Karten. Eine von David und eine von Michael. Sie ruft bei David an.
„McClaren.“
„Guten Tag. Hier spricht Schwester Clara vom St. Thomas Krankenhaus in Washington. Kennen sie eine Amy Madison Gray?“
„Ja, was ist mir ihr?“
„Sind sie ein Familienangehöriger?“
„Ich bin der Vater ihrer Tochter. Was ist mit ihr?“
„Sie wurde angeschossen. Sie wird im Moment operiert. Wir wollten Bescheid sagen.“
„Oh mein Gott. Ich komme sofort. Aber rufen sie bitte noch Britta Jansen in Washington an. Die ist eher da als ich.“
„Okay.“
Dann legt er auf und macht sich auf den Weg nach Washington. Er bekommt die Krise, weil er so oft und lange im Stau steht.

In der Zwischenzeit hat die Schwester Britta angerufen und ihr Bescheid gesagt, was passiert ist. Diese macht sich auf den Weg ins Krankenhaus und ruft Jack, Michael und Maxine an. Alle können es im ersten Moment nicht glauben. Kurz nachdem Britta im Krankenhaus angekommen ist eilt auch Jack an.
„Wo ist Amy? Wie geht’s ihr?“
„Keine Ahnung, die Schwester wollte gleich kommen. Aber soweit ich weiß ist Amy noch im OP.“
Sie warten voller Panik vor dem OP-Bereich, dann kommt auch die Schwester.
„Schwester, wie geht es ihr?“
„Sie sind keine Familienangehörigen oder?“
„Doch ich bin ihr Lebensgefährte.“
„Dann sind sie Mr. McClaren?“
„Nein, wieso?“
„Mit dem habe ich doch telefoniert.“
„Mr. McClaren ist nur der Vater von Chloe, Amys Tochter. Ich bin ihr Lebensgefährte. Bitte sagen sie wie es ihr geht!“
„Ich kann nicht viel sagen. Ich weiß nur, dass sie sehr viel Blut verloren hat und es sehr kritisch aussieht. Mehr kann ich auch nicht sagen. Sie müssen warten. Sobald es etwas neues gibt sage ich ihnen Bescheid.“
„Wie konnte das nur passieren?“
„Jack, das weiß keiner. Ich habe gehört, dass der Mandant von Amy auf einmal ausgetickt ist und dann kam wohl eins nach dem anderen.“
„Wenn sie das jetzt nicht überlebt, weiß ich nicht, was ich machen soll. Dann ist mein Leben sinnlos.“
„Amy packt das. Amy ist stark.“
Sie nimmt Jack in den Arm und drückt ihn einmal fest. „Amy schafft das!“

Nach einer Stunde kommen Maxine und Michael im Krankenhaus an. Sie sind auch beängstigt.
„Wo ist Lauren?“
„Sie ist in der Schule. Sandy wartet auf sie. Sandy wird es ihr nachher erklären und dann kommen sie nach. Ich wollte sie jetzt nicht beunruhigen, schließlich schreibt sie heute eine wichtige Klausur.“
„Das ist wahrscheinlich auch erst mal besser, wenn sie es noch nicht weiß. Jack wie geht es dir?“ Maxine geht zu ihm. Er sieht sehr fertig aus.
„Ich weiß es nicht. Ich habe solche Angst, was wenn....“
„Amy schafft das schon. Was ist eigentlich mit Chloe?“
„Brittany holt sie vom Kindergarten ab und nimmt sie erst mal zu sich.“, sagt Britta.
Dann warten sie wieder. Die Spannung spürt man regelrecht. Nun wird Amy schon seit fast zwei Stunden operiert.
Gegen vier Uhr kommt dann auch David an. Er ist auch angespannt. Man sieht es ihm an. Sie warten alle. Zwischendurch holt immer einer Kaffee, nur Jack weicht nicht von der Stelle. Ihm gehen so viele Gedanken durch den Kopf. „Amy, du musst das schaffen. Wir haben doch noch so viel vor. Außerdem brauche ich dich, und Chloe braucht dich auch. Bitte, du musst das schaffen.“

Gegen fünf Uhr kommt dann endlich ein Arzt an.
„Wie geht es ihr?“
„Der Schuss war sehr tief. Wir haben lange gebraucht die Kugel rauszuholen ohne etwas zu verletzten, denn die Kugel war sehr klein und tief. Sie hat sehr viel Blut verloren.“
„Was heißt das jetzt?“, möchte Michael wissen.
„Sie liegt im Koma und ihr Zustand ist sehr kritisch. Wir müssen jetzt die nächsten 48 Stunden abwarten. Es tut mir leid, dass ich ihnen keine bessere Nachricht überbringen kann.“
„Können wir zu ihr?“, Maxine ist ganz bleich.
„Eigentlich nicht, aber wenn dann nur die engsten Familienmitglieder. Wer wäre das?“
„Jack und ich“, entgegnet Maxine dem Arzt.
Die anderen wollen Amy auch sehen, akzeptieren aber den Wunsch des Arztes. David kann zwar nicht verstehen, warum dieser Jack, Amys Kollege zu Amy muss, aber er wird von Britta aufgeklärt, dass Jack Amys Lebensgefährte ist. Sie warten draußen auf die beiden.
Maxine und Jack gehen gemeinsam zu Amy. Sie ist ganz bleich und ist an so viele Geräte angeschlossen. Man hört ihre Herztöne und das Beatmungsgerät.
„Meine Kleine.“ Maxine hat Tränen in den Augen und nimmt Amys Hand. Sie streichelt ihr sanft über die Stirn und hält einfach ihre Hand.
Jack steht fürs erste nur da. Er weiß nicht, was er machen soll. Dann geht er hin und nimmt Amys andere Hand. „Amy, du musst das schaffen. Wir haben doch noch so viel vor und ich brauche dich doch. Ich brauche dich Amy, du und Chloe, ihr vervollständigt mein Leben, ihr vervollständigt mich. Du kannst uns nicht alleine zurücklassen.“ Er kann die Tränen nicht mehr zurückhalten.

Nachher gehen sie alle gemeinsam aus dem Krankenhaus. Michael hat in der Zwischenzeit bei Sandy angerufen und mit Lauren geklärt, dass sie hier sowieso nichts machen kann, er würde morgen mit ihr herfahren. Dann verabschiedet er sich und fährt nach Hause.
David: „Also, wo ist eigentlich Chloe?”
Britta: „Bei Brittany.”
Jack: “Ich werde sie dann gleich abholen. Dann kann sie schlafen und morgen bringe ich sie dann in den Kindergarten. Mrs. Messina, wenn sie wollen, können sie gerne bei uns übernachten.“
Maxine: „Danke Jack, dass ist sehr nett.“
David: „Warum wollen sie Chloe mitnehmen, wenn ich fragen darf? Ich bin der Vater und werde sie mitnehmen.“
Maxine: „David, meinst du nicht, dass das jetzt unangebracht ist. Jack kümmert sich gut um Chloe.“
David: „Okay, aber morgen nehme ich sie dann mit zu mir und Victor. Bis Amy wieder fit ist.“
Da keiner mehr Lust hat zu diskutieren, verabschieden sie sich voneinander und fahren nach Hause. Jack holt Chloe noch ab und sie fahren mit Maxine in Jacks Haus. Dort bringt Jack Chloe ins Bett, liest ihr noch eine Geschichte vor und kommt dann wieder zu Maxine.
„Sie schläft.“
„Gut. Ich finde das toll, wie du dich um Chloe kümmerst, obwohl sie nicht deine Tochter ist.“
„Das ist doch selbstverständlich. Sie ist so etwas wie eine Tochter für mich. Außerdem war ich mir bewusst, dass es Amy nur im Zweier- bzw. Dreierpack gibt. Chloe hat hier auch schon ein Kinderzimmer. Wenn du willst, kannst du es dir morgen anschauen.“
„Gerne. Jack?“
„Ja?“
„Amy schafft das schon. Sie würde nie einen so tollen Mann zurücklassen.“
„Danke.“

Dann gehen sie schlafen. Jack hat Maxine extra noch schnell das Gästezimmer vorbereitet. Er kann jedoch nicht schlafen, weil er die ganze Zeit an Amy denken muss.

Jana Online

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15.11.2006 18:16
#98 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten


Dramatisch,aber spannend.

vany16 Offline

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15.11.2006 21:57
#99 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten


Kapitel 45

Am nächsten Morgen macht ,der die ganze Nacht wach gewesenen, Jack das Frühstück. Er deckt den Tisch mit Marmelade, Nutella und noch weiteren leckeren Sachen. Dabei überlegt er die ganze Zeit was er Chloe sagt, wo Amy ist, weil er möchte es ihr noch nicht sagen, besonders weil Chloe noch so klein ist und schnell verschreckt. Er hat sich für die nächsten Tage frei genommen. Da Mr. Cooper wissen wollte, warum er ausgerechnet zu der Zeit wo Amy ausfällt auch er noch frei haben möchte, musste er ihm von ihrer Beziehung erzählen. Mr. Cooper meinte sie wären ein tolles Paar, und er solle sie nicht nur als Affäre sehen, sonst bekäme er es mit ihm zu tun, wenn sie dann kündigte. Jack versprach ihm, dass es etwas ernstes sei.
Gegen acht Uhr geht er dann Chloe wecken. Diese geht dann auch ihre Oma wecken und sie frühstücken alle drei gemeinsam.
Chloe: „Wo ist eigentlich Mami?“
Jack: „Mami muss einen heiklen Termin übernehmen. Sie ist jetzt erst mal ein paar Tage nicht da.“
Chloe: „Bleibe ich solange dann bei dir?“
Jack: „Wenn du das möchtest.“
Chloe: „Türlich, du bist doch fast wie ein Papa für mich.“
Jack weiß nicht, was er sagen soll. Er ist überwältigt, dass Chloe ihn als Mann an Amys Seite akzeptiert und ihn auch mag. Besonders jetzt tut es ihm gut, wo es so schlecht um Amy steht. Er begreift, dass er jetzt stark sein muss, für Chloe.

Nach dem Frühstück bringt Maxine Chloe in den Kindergarten und Jack räumt in der Küche auf. Danach holt Maxine ihn ab und sie fahren gemeinsam ins Krankenhaus. Amy liegt noch genauso wie am Vortag da und noch immer ist sie an die ganzen Geräte angeschlossen.
Am Mittag isst Jack gemeinsam mit Chloe Mittag in der Stadt und Maxine bleibt in der Klinik. Am Nachmittag kommt Lauren mit Michael vorbei und kann nicht fassen, dass ihre Mutter da so liegt und nichts machen kann. Sie ist traurig und kann die Tränen nicht mehr zurückhalten.
„Mum, du musst das schaffen. Was soll sonst nur werden. Ich brauche dich doch. Und Chloe braucht dich auch. Du darfst noch nicht aufgeben. Wir lieben und brauchen dich doch noch.“

Später fahren sie dann alle noch mal zu Jack. Auch David ist gekommen. Er wollte klären, wie es jetzt mit Chloe weitergeht.
David: „Ich würde sie gerne mitnehmen. Nicht dass ich dir nicht traue, ich glaube nur, es ist besser, wenn sie von all dem nichts mitbekommt fürs erste.“
Jack: „Vielleicht schon. Aber ich hätte sie auch gerne hier. Ich mag sie und sie mag mich auch.“
David: „Das bezweifle ich auch nicht. Machen wir einen Kompromiss. Ich nehme Chloe jetzt erst mal für eine Woche zu mir. Vielleicht geht es Amy bis dahin schon wieder besser, dann bringe ich sie schon früher. Ansonsten bringe ich sie in einer Woche wieder und dann müssen wir ihr von allem erzählen.“
Jack: „Einverstanden. Machen wir das so. Amy wäre damit sicherlich auch einverstanden.“

Dann packt er Chloe oben ein paar Sachen zusammen und sie fährt mit David. Es vergeht eine Woche ohne Veränderungen. Jeden zweiten Tag kommt Lauren vorbei und Maxine wohnt in der Zwischenzeit in Amys Wohnung. Jack besucht Am jeden Tag, aber es gibt keine Veränderung, nur ihr Zustand hat sich stabilisiert. Das Hoffen geht weiter und Jack muss es jetzt alles auch noch Chloe beibringen. Ob sie das verkraften wird? Und wie wird sie es aufnehmen?

vany16 Offline

*Schöffe*


Beiträge: 2.676

16.11.2006 20:03
#100 RE: Amy und ein Happy End??? Zitat · Antworten

Kapitel 46

Sonntagnachmittag besucht Jack, wie jeden Tag, Amy und bleibt bei ihr. Er hält ihre Hand und erzählt ihr Geschichten. Der Arzt hat ihm gesagt, es bestände die Möglichkeit, dass sie von all dem etwas mitbekommt. Er versucht immer irgendetwas positives zu erzählen, doch es fällt ihm sehr schwer, da er selbst ja traurig ist. Nach einer Weile geht er in der Cafeteria einen Kaffee trinken. Dann geht er wieder hoch. Dort trifft er dann in Amy Intensivzimmer auf einen Mann, den er nicht kennt.
„Hallo? Was machen sie hier?“
Die Person dreht sich um und es ist Vincent.
„Hallo. Ich bin Vincent Gray. Ich bin ihr Bruder. Sind sie Jack?“
„Ja. Achso, hallo Vincent.“
„Hey. Meine Mum hat mir nach meiner Ankunft der Afrikareise erzählt, was passiert ist. Ich bin natürlich sofort hergekommen.“
„Das ist schön. Sie würde sich sicherlich freuen.“
„Ja, denke ich auch. Wie geht’s dir? Ich darf dich doch duzen, oder?“
„Natürlich. Es geht. Es ist zur Zeit nicht so einfach.“
„Ja, kann ich verstehen. So ging es uns allen schon einmal.“
„Wie meinst du das?“
„Gilian, Peters Frau, ich weiß nicht ob du sie kennst.“
„Ja, ich kenne Gilian.“
„Gut, sie lag auch mal eine längere Zeit nach der Geburt von Walt im Koma.“
„Das wusste ich nicht.“
„Ja. Wir dachten alle, dass jetzt nie wieder so etwas passieren wird. Tja, so haben wir uns getäuscht.“

Sie unterhalten sich noch eine Weile und gegen fünf Uhr verlassen sie dann das Krankenhaus. Jack bietet Vincent ein Gästezimmer bei sich an, aber Vincent hat schon mit Maxine gesprochen und er übernachtet mit ihr in Amys Wohnung für die Tage, wo er hier ist. Dann unterhalten sie sich noch ein bisschen über das Leben und wie Amy und Jack sich kennen gelernt haben.
„Jack, ich muss dir sagen, dass ich dich echt sehr sympathisch finde.“
„Danke Vincent. Das gleiche kann ich zurück geben.“
„Ich meine das ernst. Du bist ein netter Mann und ich finde, du passt sehr gut zu meiner Schwester. Sie ist etwas ganz besonderes und sie hat nur das Beste verdient.“
„Und das bin ich?“
„Ja, ich finde, du bist das Beste, was ihr je passieren konnte.“
„Danke.“
Jack fährt Vincent noch zu Amys Wohnung, sie verabschieden sich und dann fährt er nach Hause.

Gegen halb sieben bringt David Chloe vorbei. Sie geht hoch in das für sie eingerichtete Zimmer und spielt etwas.
„Wie geht es Amy?“
„Unverändert, leider.“
„Du informierst mich bitte, wenn es etwas neues gibt.“
„Mach ich. Und danke, dass Chloe jetzt hier bleiben kann.“
„Naja, eigentlich hätte ich sie für die Zeit bis Amy wieder auf den Beinen ist gerne zu mir genommen. Aber sie hat zwischendurch schon nach dir gefragt und außerdem denke ich, wenn sie so langen von ihren Freunden und ihren nächststehenden getrennt ist, wäre das auch nicht so gut. Außerdem glaube ich, dass es vielleicht positiv für Amy sein könnte, wenn sie spürt, dass auch Chloe da ist.“
„Mhm.“
„Aber pass mir ja gut auf sie auf.“
„Mach ich versprochen. Sie ist für mich, wie eine eigene Tochter.“
„Aber sie ist es nicht.“
„Ich bin mir darüber im klaren, dass sie nicht meine Tochter ist und dass ihr eine starke Bindung miteinander habt und sie immer haben werdet.“
„Du bist echt sehr nett Jack, Amy hat Glück gehabt, dass sie dich getroffen hat.“
„Danke.“
„Wir telefonieren dann.“
„Okay, bye.“

Nachdem David weg ist geht Jack hoch zu Chloe.
„Na, wie geht’s dir? Wie wars bei deinem Dad?“
„Gut. Wir hatten Spaß. Victor ist ein toller Bruder.“
„Das ist schön.“
„Wo ist eigentlich Mummi?“
„Chloe wir müssen uns unterhalten.“
Jack setzt sich auch den Schaukelstuhl, der in ihrem Zimmer steht, setzt sich und nimmt Chloe auf den Schoß.
„Was ist mit Mummi?“
„Chloe, deine Mum liegt im Krankenhaus.“
„Wieso? Warum ist sie krank?“
„Ich weiß nicht, ob du das verstehst, aber sie liegt im Krankenhaus im Koma.“
„Was heißt Koma.“
„Koma heißt, dass Mummi jetzt eine unbestimmte Zeit lang schlafen wird. Sie hatte einen schweren Unfall und muss jetzt wieder gesund werden. Verstehst du das?“
„Ja, Mummi schläft. Kann man sie aufwecken.“
„Nein, kann man nicht. Wir müssen jetzt abwarten.“
„Aber sie wird doch wieder wach, oder?“
Chloe hat Tränen in den Augen. Sie kann nicht verstehen, warum ihre Mum schläft und sie sie nicht aufwecken kann.
„Ja, sie wird hoffentlich bald wieder wach.“
Jack nimmt Chloe in den Arm, drückt sie, wischt ihr die Tränen aus dem Gesicht und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.
„So, dann machen wir uns jetzt Bettfertig und morgen besuchen wir dann Mummi.“
„Okay.“
Chloe macht sich fertig und legt sich dann ins Bett. Jack schaltet die Nachtbeleuchtung im Zimmer ein, liest ihr noch eine Geschichte vor, gibt ihr einen Kuss und dann schläft sie auch ein.
„Amy, wir schaffen das schon, aber wir brauchen dich. Komm bald wieder.“ Mit diesem Gedanken schläft er ein.

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