Ich habe die ganze Folge gesehen, ich fand es teilweise schon ziemlich skuril, aber irgendwie auch wieder interessant, sonst hätte ich es ja nicht bis zum Ende gesehen. Ich kenne die Charakeren noch nicht genug, aber da war doch ein Schwulenpärchen, das ein Kind durch eine Leihmutter bekommen möchte. Leider kenne ich wirklich sämtliche Namen nicht, da ich diese Serie noch nie gesehen habe. Sie ist mir nur durch die jeweiligen Vorschauen bekannt. Lief ja auch immer spät abends und zu dieser Zeit habe ich meist etwas anderes geschaut oder schon geträumt. Tut mir leid, dass ich nicht so mitreden kann. Aber gut fand ich die Folge schon.
Weihnachten in Los Angeles: Die Geschwister Nate, David und Claire sollen sich sechs Tage von Mutter Ruth mästen lassen. Da ereilt sie die Nachricht vom Tod ihres Vaters. Statt Festtagsbraten gibt es einen Leichenschmaus, bei dem mancher Bissen im Hals stecken bleibt.
Alles beginnt mit einem tragischen Unfall, der Bestattungsunternehmer Nathaniel Fisher ausgerechnet am 24. Dezember aus dem Leben reißt. Die Nachricht vom tragischen Tod des Vaters ereilt Sohn und Geschäftspartner David bei der Arbeit, Nate junior, als er gerade in einer Besenkammer eine Reisebekanntschaft vertieft und Tochter Claire beim genüßlichen Zug aus dem Crack-Pfeiflein. Unterstützt von Assistent Frederico bereitet Thronfolger David die Beerdigung vor. Ein Festakt mit Hindernissen: So eröffnet Mutter Ruth ihren Söhnen, dass sie seit langem eine Verhältnis mit ihrem Frisör hat. Weniger offenherzig ist David zumute. Den grundbiederen Bilderbuchsohn trifft der Schlag, als plötzlich sein Lover Keith, ein knackiger L.A. Cop, im Türrahmen steht um zu kondolieren. Das bleibt Schwesterchen Claire nicht verborgen. Bei der Eröffnung des Testaments steht David dann endgültig die Föhnwelle zu Berge: Gemäß dem Willen des Vaters wird er fortan die Toten Kaliforniens gemeinsam mit seinem wenig geliebten Bruder Nate die amtlichen sechs Fuß unter die Erde bringen.
Bisher 6 Emmys und ein golden Globe für diese phantastische Serie.