Ich habe den Film gestern in der Spätvorstellung gesehen und ich war ( ist sicher keine Überraschung ) absolut begeistert .
Gleich zu Anfang fand ich die Musik schon wunderbar , das typische HP - Thema wurde in " Violinenmusik " gespielt , wirkte schon düster , aber wunderschoen traurig .
Tolle Darsteller , ich kann sie gar nicht alle aufzählen , allen voran natürlich Ralph Fiennes als Lord Voldemort , das pure Grauen , aber seinen " Charme " hatte er auch nicht verloren
Ich als großer Alan Rickman Fan fand die Darstellung von Severus Snape sehr bewegend . Als er dort , dem Tode nah Harry bat , seine " Tränen " aufzufangen - naja . Ich glaube auch , dass war das einzige Mal das er Harry mit seinem Vornamen ansprach und sehr liebevoll klang ...
Minerva McGonagall ( Maggie Smith ) konnte auch richtig zeigen was sie so draufhat und sie hat , trotz der dünsteren Lage einigen Humor bewiesen .
Und zu Albus Dumbledore - ich bin kein großer Fan von ihm gewesen und was Aberforth im " Eberkopf " zu Harry , Ron und Hermine sagte , stimmte schon alles ...
Natürlich gab es es auch wieder einige Unstimmigkeiten den Bücher gegenüber - spontan fällt mir der Raum der Wünsche ein - Draco war mit Crabbe und Goyle darin ( im Film ist es Blaise Zabini ) . Crabbe stirbt sogar in dem Dämonenfeuer ... Und , jetzt bin ich mir aber nicht ganz sicher , zerbricht Harry den Elderstab nicht - er legt ihn zurück in die Grabkammer von Dumbledore ...
Ich koennte noch ewig schreiben , aber das war es erst einmal .
Erst mal vorweg, ein suuuuuuper toller Film, ich war genauso gefesselt wie bei den vorherigen Filmen und ich musste am Ende auch ein paar Tränen verdrücken
Die Szene zwischen Severus und Harry war wirklich sehr ergreifend und hat auch ohne viele Worte viele Gefühle rüber gebracht
Ich kann mich zwar nicht mehr soooo gut an das Buch erinnern, aber so manche Sachen hatte ich auch anderes in Erinnerung eben auch das mit dem Elderstab und ich finde es macht schon einen großen Unterschied, ob der nun entgültig zerstört ist oder bei Dumbledore im Grab liegt... Natürlich habe ich auch ein paar Szenen vermisst, die im Buch vorkommen, aber man kann ein Buch nicht 1:1 zu einem Film machen und sonst habe ich an dem Film nichts zu bemängeln und deswegen kann ich auch darüber hinweg sehen.
Mir ist wiederholt aufgefallen , dass vor allem bei den Denkariumszenen viel verloren geht ( im Film ) . Das war im Halbblutprinz sehr offensichtlich und in dem letzten Teil auch . Gerade Severus Erinnerungen hätten besser ausgedrückt werden koennen . Petunia mochte ihn anfangs auch , sie hatte sich selbst für Hogwarts beworben , weil eben nur Lily diesen Brief bekam ... Und man hat nicht wirklich erfahren , woran die Freundschaft zwischen Severus und Lily zerbrach - nämlich , dass er sie mit Schlammblut beschimpfte - , ebenso dass Lily James überhaupt nicht mochte , vor allem seine arrogante Art ... Aber ich denke , die meisten die die Filme schauen , kennen eben auch die Bücher und wer die nicht gelesen hat , naja ...
P.S. Auch Pomona Sprout war die Erstbesetzung , da hat sich meine Stephanie vertan
Ja man sollte schon vorher die Bücher gelesen haben, denn ich glaube sonst versteht man manche Handlungszüge nicht. Weil wie du schon geschrieben hast bei Severus Erinnerungen ging einiges verloren und ich glaube ohne die Bücher versteht man diese Problematik zwischen Lily, ihrer Schwester, James und Severus nicht. Und ich fand im Buch war es besser beschrieben, warum jetzt Severus jahrelang ein Anhänger von Voldemort war obwohl er einer der Guten ist.
Das mit Pomona Sprout ist mir gar nicht aufgefallen, aber jetzt im Nachhinein, hast du recht
Was ich auch noch loswerden muss: Ich fand es wirklich super, dass Neville Longbotton am Ende eine ausschlaggebende Rolle spielt und sich von dem trotteligen, schüchternen Jungen zu einem mutigen und ernstzunehmenden Mann entwickelt. Das ist von Matthew Lewis auch sehr gut gespielt
Zitat von Mrs.McLaren... Was ich auch noch loswerden muss: Ich fand es wirklich super, dass Neville Longbotton am Ende eine ausschlaggebende Rolle spielt und sich von dem trotteligen, schüchternen Jungen zu einem mutigen und ernstzunehmenden Mann entwickelt. Das ist von Matthew Lewis auch sehr gut gespielt
Das war schon in den vorigen Filmen sichtbar gemacht worden , Beim Orden des Phoenix fing es an . Aber Du hast natürlich Recht , Neville hat sich sehr gut entwickelt , was sicher auch an seinem Freudeskreis lag . Ihn mochten viele ganz gern , Ginny ist mit ihm zum Weihnachtsball ... Nicht immer gehen schüchterne Jungs unter . Und ( da sind wir wieder bei den Büchern ) ist seine Großmutter nie in den Filmen aufgetaucht . Sie hat ihn auch immer ganz schoen getriezt ( ich kann mich erinnern , das Professor McGonagall mal einen Brief schrieb und sie bat , ihren Enkel zu akzeptieren , auch wenn er nicht Harry ist ) . Nicht zu vergessen , der sprechende Hut steckte Neville zu Anfang in das Haus Gryffindor und wir wissen alle , für was für Eigenschaften das steht . Aber war eine tolle Szene als Neville vor die Todesser und Voldi humpelt , den Spott ertrug und dann die Worte an sie richtete ...