Hamburg (dpa) Die deutsche Hip-Hop-Szene hat dem Rapper Thomas D (39) zufolge keine eigene Identität. Musik, Texte und Show seien häufig ein Abklatsch der US-Stars. «Die eigene Identität, die sich viele da auf den Leib schreiben, ist 'ne Kopie von der amerikanischen Ghetto-Kultur.»
Dies sagte das Mitglied der Hip-Hop-Gruppe Die Fantastischen Vier in einem Gespräch mit der dpa in Hamburg. Die aggressiven und frauenfeindlichen Texte einiger deutscher Rapper finde er schlimm. «Für mich ist das schon fast ein Missbrauch.» Musik sei ihrem Wesen nach positiv. «Das Einzige, was Musik negativ machen kann, ist der Text.»
Sich selbst sieht Thomas D, der im Herbst sein drittes Solo-Album «Kennzeichen D» veröffentlichen will, nicht als Hip-Hopper. «Ich mache Sprechgesang und bin dadurch ein Rapper.» Den Musikstil finde er natürlich gut, die gesamte Kultur sei ihm aber von Anfang an zu amerikanisch gewesen. «Deshalb haben wir ja auch angefangen, unser eigenes Ding zu machen», sagte er mit Blick auf die Fantastischen Vier, die die deutsche Rap-Welle Anfang der 1990er Jahre ins Rollen brachten.
Ich habe diesen Artikel gepostet , weil ich derselben Ansicht bin . Dieses " Gerappe " von den Ghettos usw. finde ich auch nur schlimm . Klar gibt es bei uns auch üble Gegenden , das will ich nicht verharmlosen , aber lang nicht so krass wie z.B. in den USA . Man könnte endlos weiter diskutieren ...
Auch die Videoclips der deutschen Rapper sind mehr als Frauen verachtend und billig . Natürlich kann das jeder machen , wie er es mag und wem es gefällt okay . Aber ich habe noch keine junge Frau gesehen , die sich nur notdürftig bekleidet auf einem Auto rekelt ... Ich bin nur gespannt , wann sie anfangen in ihren Clips Joints zu rauchen , wie es Snoop Dog ja gern in seinen Videos macht .
Jeder hat seinen eigenen Musikgeschmack , aber Eure Meinung dazu wäre mal ganz nett .
Man braucht sich nicht wundern wenn die Kids heut zutage so eine sprache und sich teilweise richtig sch... benehmen vor allem in der öffendlichkeit (bus/bahn)