Sowohl «Crossing Jordan» als auch die «Gilmore Girls» und «Men in Trees» hatten am Freitagabend keinerlei Chance. An der nicht wirklich harten Konkurrenz kann es aber nicht gelegen haben.
Nachdem letzte Woche das Serienfinale der US-Serie «Crossing Jordan» über die Mattscheibe flimmerte und mit sehr guten Werten trumpfte (9,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe), konnte die Ausstrahlung am vergangenen Freitag nicht einmal ansatzweise an die Erfolgswerte anknüpfen. Um 20.15 Uhr blieben lediglich 1,27 Millionen Zuschauer beim aufstrebenden Kölner Fernsehsender hängen, was für weit unterdurchschnittliche 4,1 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren sorgte. In der Zielgruppe musste man im Vergleich zur Vorwoche fast drei Prozentpunkte an die Konkurrenz abgeben (7,2 Prozent Marktanteil).
Doch insbesondere die Quoten der frauenaffinen Serie «Gilmore Girls» begründen die Frage, ob es nicht einer Umstrukturierung des US-Serientages bedarf. Nur 840.000 Zuschauer wollten eine neue Episode sehen, was unglaublich schlechte 2,8 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Mit den Werten der Zielgruppe konnte man aber auch keinen Blumentopf gewinnen: 5,7 Prozent Marktanteil sind für die Ansprüche von VOX völlig inakzeptabel.
Das Grauen war aber noch nicht vorbei: Die neue Serie «Men in Trees», eigentlich hoffnungsvoll gestartet, erreichte ab 22:00 Uhr nur 810.000 Zuschauer. 3,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und sechs Prozent bei den werberelevanten Zuschauern. Ob sich die überaus negative Tendenz des Serienfreitags fortsetzt, wird sich nächste Woche zeigen.
Mann wie ich das hasse , wenn sie die Serien einfach mittendrin abbrechen . Was wollen die Sender denn ? Ich finde die Zuschauerzahlen für so einen kleinen Sender nicht schlecht . Serien einfach abzubrechen und sich den " Zorn " der Zuschauer zuzuziehen ist auch keine Lösung . Da schaut man eine Serie von Anfang an , erträgt in einer Folge 2 Werbepausen und dann das
Nach den US-Upfronts: VOX verliert erneut starke Serien
Schon im vergangenen Jahr war der deutsche Sender VOX ein großer Verlierer der Programmentscheidungen der US-Macher. 2008 setzten die Kollegen in den Staaten bekannte Formate ab, die für VOX eine sichere Bank sind.
" Shark " habe ich mir anfangs auch angesehen , vielleicht 6 Folgen . Gefiel mir dann wirklich nicht mehr , obwohl ich an sich immer eine Serie weiter schaue , die ich angefangen habe . Aber bei dieser ging es einfach nicht , vielleicht weil das Juristische zu sehr im Vordergrund stand und die Episoden immer so " voller Stress und Hektik " waren . Auch persönliche Geschichten um die Darsteller kamen kaum vor . Schade , das konnte auch James Woods nicht herausreißen , den ich als Schauspieler ganz gern mag .
Ich habe höchsten 4 davon angesehen und mir hats auch nicht gefallen. Durch diesen "Stress und Hektik" wie du schreibst, bin ich auch immer ganz nervös geworden. Keine Serie für mich. Und weil du das mit den persönlichen Geschichten ansprichst: Das hat mich auch daran gestört, weil es kam davon wirklich nur sehr selten etwas vor. Und ohne wird eine Serie auch ziemlich schnell langweilig. Selbst bei anderen Crime-Serien oder welche, die in diese Richtung führen gibt es schon neben der Arbeit einen größeren Teil zu den persönlichen Geschichten bzw. dem Privatleben.
, sehe ich auch so . Selbst in der Rolle des alleinerziehenden Daddys konnte James Woods nicht so überzeugen .
Ich bin zwar kein Anwalt , aber sicher gibt es in dem Job auch genug Stress , aber das Team dort stand ja permanent unter Druck und manchmal habe ich mich gefragt , wie die Teamarbeit ( was beim Recherchieren auch wichtig sein kann ) dort funktionieren könnte ... aber naja , ging anderen Zuschauern vielleicht ähnlich wie uns .
Ich weis von meiner Patin, das Rechtsanwalt schon ein stressiger Beruf ist. Aber natürlich passiert dort nicht soviel action und es ist meist Arbeit, die man auch Zuhause vor dem PC erledigen kann.
Anscheinend ging es vielen wie uns, sieht man ja schon an die Quoten
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