Der Anfang des Buches spielt im Haus der Malfoys, wo sich die Todesser (inklusive Severus Snape) mit Lord Voldemort treffen, um zu erörtern, wie Harry Potter getötet werden soll. Snape gibt Voldemort dabei wichtige Informationen über die geplante Flucht von Harry aus dem Haus der Dursleys, die er aus einer Voldemort und ihm bekannten Quelle erfahren habe. Der Orden des Phönix plant, Harry am Samstag bei Sonnenuntergang zu einem Haus eines der Ordensmitglieder zu bringen, denn der Schutz, den das Haus der Dursleys Harry bietet, endet an seinem 17. Geburtstag. Trotz Einwänden des Todessers Yaxley vertraut Voldemort auf Snapes Informationen.
Yaxley berichtet dem Dunklen Lord von der geplanten Übernahme des Zaubereiministeriums. Yaxley hat es geschafft, Pius Thicknesse, den Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung, mit dem Imperius-Fluch zu belegen. Dadurch steht der baldigen Eroberung des Ministeriums nichts mehr im Wege. Voldemort beschließt, persönlich bei der Vernichtung von Harry einzugreifen. Aufgrund der Erfahrungen nach dem Trimagischen Turnier glaubt Voldemort, dass er einen anderen Zauberstab benötigt, um Harry zu töten – der ebenfalls anwesende Lucius Malfoy muss ihm seinen übergeben. Während des gesamten Treffens hängt eine Person kopfüber über dem Versammlungstisch. Voldemort erklärt, dass es sich dabei um Charity Burbage handelt, die Lehrerin für Muggelkunde in Hogwarts ist. Da sie seiner Meinung nach mit ihren Lehren die Muggel und auch die „Schlammblüter“ zu sehr in Schutz nimmt, tötet er sie kaltblütig und wirft den leblosen Körper seiner Schlange Nagini zum Fraß vor.
Flucht aus dem Ligusterweg
Harry befindet sich kurz vor seinem 17. Geburtstag im Haus der Dursleys. Das erste Mal seit seiner ersten Reise nach Hogwarts räumt er seinen Koffer komplett aus und findet einige Dinge, die sich dort in sechs Jahren angesammelt haben. Er liest einen Nachruf im Tagespropheten auf Albus Dumbledore, verfasst von dessen langjährigem Freund Elphias Doge. Doge erzählt darin etwas aus Dumbledores Leben, vor allem aus seiner Jugendzeit und von seiner Familie. Danach stößt Harry noch auf einen weiteren Artikel im Tagespropheten - einem Interview mit der Reporterin Rita Kimmkorn, die bereits eine Biographie über Dumbledore mit dem Titel „The Life and Lies of Albus Dumbledore“ (dt.: „Das Leben und die Lügen von Albus Dumbledore“) geschrieben hat und demnächst veröffentlichen wird. Im Interview kündigt Kimmkorn an, dass ihr Buch einige brisante, bislang unbekannte Tatsachen über Dumbledore enthalte. Sie erwähnt beispielsweise den bösen Zauberer Grindelwald, der mit Dumbledore auf mysteriöse Weise in Verbindung stehe. Auch der „ungesunden“ Beziehung zwischen Harry und Dumbledore habe sie ein ganzes Kapitel gewidmet. All dies werde Dumbledore selbst bei seinen glühendsten Anhängern in einem ganz anderen, düsteren Licht erscheinen lassen.
Da Harry im Ligusterweg bald in Gefahr ist, hat der Orden beschlossen, ihn an einen sicheren Platz zu bringen. Mundungus Fletcher hat die Idee, Vielsaft-Trank einzusetzen, um mögliche Gegner zu verwirren. So nehmen mehrere Mitglieder des Ordens Harrys Identität an. Jeder der falschen Harrys wird von einem Erwachsenen begleitet, der echte Harry wird in die Obhut von Rubeus Hagrid gegeben. Kaum haben Harrys Freunde das Haus der Dursleys auf Flugbesen, Thestralen und einem verzauberten Motorrad verlassen, werden sie in der Luft von über 30 Todessern eingekreist. Die verschiedenen Harrys schwärmen auseinander, jeder wird von einigen Todessern verfolgt. Erst scheint es, als können Hagrid und der echte Harry ihre Verfolger abschütteln, dann aber zeigt sich Lord Voldemort persönlich. Dieser will seinen Erzfeind töten, was zu seinem Entsetzen aber ähnlich scheitert wie am Ende von „Harry Potter und der Feuerkelch“. Mit knapper Not erreichen Harry und sein Begleiter Hagrid das geschützte Haus von Nymphadora Tonks' Eltern, allerdings ohne Harrys Eule Hedwig, die während der Flucht von einem Fluch getroffen wird und stirbt. Mittels eines Portschlüssels gelangen die beiden schließlich zum Fuchsbau, wo sie erfahren, dass George Weasley durch einen Fluch von Severus Snape ein Ohr verloren hat. Dieser nimmt seine Verletzung mit Humor, doch alle Anwesenden sind schockiert durch die Nachricht, dass der Ex-Auror Alastor Moody von Voldemort getötet wurde.
Bills und Fleurs Hochzeit
Während des Aufenthaltes im Fuchsbau bekräftigen Ron Weasley und Hermine Granger ihre Entscheidung, Harry auf seiner Suche nach den Horkruxen zu begleiten. Sie beschließen, sich nach der Hochzeit von Bill Weasley und Fleur Delacour auf den Weg zu machen. Während dieser Tage, an Harrys Geburtstag, besucht sie der Zaubereiminister Rufus Scrimgeour, um ihnen drei Erbstücke von Albus Dumbledore zu übergeben: Für Ron Dumbledores Entleuchter, für Hermine ein Buch namens „The Tales of Beedle the Bard“ und für Harry den Schnatz, welchen er in seinem ersten Quidditch-Spiel in Hogwarts gefangen hat. Das Harry ebenfalls vermachte Schwert von Godric Gryffindor verweigert Scrimgeour ihm jedoch.
Während der Hochzeit von Bill und Fleur trifft Harry auf Lunas Vater Xenophilius Lovegood, der ein seltsames Zeichen auf seiner Brust trägt. Dieses Zeichen erzürnt Viktor Krum, der ebenfalls anwesend ist. Er erklärt Harry, dass es sich dabei um das Symbol des Schwarzmagiers Grindelwald handele. Harry kann aber nicht glauben, dass Lunas Vater etwas mit den Dunklen Künsten zu tun hat. Im Verlaufe der Hochzeit macht Harry auch Bekanntschaft mit Rons alter Tante Muriel, die ihm weitere Gerüchte über den verstorbenen Schulleiter Dumbledore erzählt. Mitten in dieses Gespräch platzt ein Patronus von Kingsley Shacklebolt, der die Nachricht von der Übernahme des Zauberministeriums durch die Todesser und der Ermordung Scrimgeours überbringt. Augenblicke später wird die Hochzeitsgesellschaft angegriffen. Harry, Ron und Hermine können in letzter Sekunde disapparieren. Das zunächst von Hermine spontan gewählte Fluchtziel ist die Tottenham Court Road in London. Harry, Hermine und Ron gehen in ein Café, welches jedoch umgehend von Todessern gefunden wird. Nach einem Kampf fliehen die drei erneut und finden einen zunächst sicheren Unterschlupf im Grimmauldplatz 12.
Hauptteil
Die Suche nach den Horkruxen
Grimmauldplatz 12 wird zum Hauptquartier des Trios. Dort decken sie die Identität von R.A.B. auf − es handelt sich um Sirius' Bruder Regulus Arcturus Black. Sie identifizieren ein goldenes Medaillon, das Mundungus Fletcher aus dem Haus gestohlen hat, als Horkrux. Mit Hilfe des Hauselfen Kreacher bringen sie in Erfahrung, dass das Medaillon im Besitz von Dolores Umbridge ist. Auch Remus Lupin bietet dem Trio seine Hilfe an, doch Harry lehnt ab, da er nicht möchte, dass Lupin seine schwangere Frau Tonks verlässt.
Nachdem Harry, Hermine und Ron das Zaubereiministerium einen Monat lang ausgespäht haben, gelingt es ihnen mit Hilfe des Vielsaft-Tranks in das Ministerium einzudringen. Todesser kontrollieren dort die Schlüsselpositionen, Muggelgeborene Zauberer und Hexen werden verfolgt. Der Brunnen im Foyer des Ministeriums ist durch die Statue einer Hexe und eines Zauberers ersetzt, die auf einem Thron aus unterworfenen Muggeln sitzen. Das Trio wird zunächst getrennt, dennoch gelingt es Harry und Hermine, Dolores Umbridge das Medaillon zu entwenden, während diese eine Muggelgeborene verhört. Das Trio befreit mehrere dort wartende Muggelgeborene und ermutigt sie, das Land zu verlassen. Auf der Flucht wird ihr Versteck im Grimmauldplatz 12 entdeckt, wodurch sie gezwungen sind, an ständig wechselnden Orten in einem Zelt zu übernachten.
Nach mehreren Monaten auf der Flucht belauschen sie die Unterhaltung mehrerer Vogelfreier, unter ihnen der Kobold Griphook. Sie erfahren, dass das Ministerium lediglich eine Kopie von Gryffindors Schwert besitzt, der Aufbewahrungsort des Originals ist unbekannt. Harry befragt hierzu das Porträt von Phineas Nigellus und erfährt, dass Dumbledore das Schwert zur Zerstörung eines der Horkruxe, Gaunts Ring, benutzt hat. Da es Harry bisher nicht gelungen ist, das Medaillon zu zerstören, entschließt er sich, das echte Schwert zu finden. Ron wirft Harry nach mehreren Wochen erfolgloser Suche vor, planlos vorzugehen. Der Streit eskaliert, und Ron verlässt verärgert das Trio. Hermine und Harry entschließen sich trotz dieses Schocks, die Suche fortzusetzen und Harrys Geburtsort Godric's Hollow zu besuchen. Dort hoffen sie auf Hinweise über den Aufenthaltsort der verbleibenden Horkruxe oder von Godric Gryffindors Schwert. Auf dem Friedhof finden sie die Gräber von Harrys Eltern und Dumbledores Familie sowie den sehr alten Grabstein eines Mannes namens Ignotus, und darauf eingraviert das rätselhafte Symbol, das Harry bei Xenophilius Lovegood gesehen hat.
Am zerstörten Haus von Harrys Eltern treffen die beiden auf Bathilda Bagshot, die eine Nachbarin des jugendlichen Dumbledore war. Sie folgen ihr nach Hause in der Hoffnung auf wichtige Informationen über das Schwert. Erst im letzten Moment erkennen sie, dass Voldemorts Schlange Nagini sich des Körpers von Bathilda bedient hat, um Harry eine Falle zu stellen und ihn für Voldemort festzusetzen - die beiden entkommen nur knapp. Im Getümmel streift ein Fluch Hermines versehentlich Harrys Zauberstab, so dass er zerbricht.
Sie verlegen ihren Standort erneut, diesmal in den Forest of Dean im Westen Englands. Eines Nachts weist ein Patronus in Form einer Hirschkuh Harry zu einem zugefrorenen Teich im Wald. Auf dessen Grund liegt das Schwert von Gryffindor. Harry taucht in das eiskalte Wasser, ergreift das Schwert und versucht aufzutauchen, doch die Kette des Slytherin-Medaillons um seinen Hals zieht sich zusammen und erdrosselt ihn fast. Er wird bewusstlos, und als er wieder zu sich kommt, ist Ron bei ihm, der ihn gerettet hat. Er hatte die beiden anderen mit Hilfe des ihm von Dumbledore hinterlassenen Entleuchters wiedergefunden. Ron übernimmt es auch, mit Hilfe des Schwertes den Horkrux zu zerstören. Danach entschuldigt er sich für seine Flucht und sie versöhnen sich wieder.
Die Heiligtümer des Todes
Ron, Harry und Hermine suchen Xenophilius Lovegood auf, um ihn zu dem Symbol zu befragen, das er auf der Hochzeit getragen hatte - ein Dreieck, darin ein Kreis und eine Linie. Er verweist auf ein altes Märchen, welches Hermine aus dem Märchenbuch vorliest, das Dumbledore ihr vererbt hat: die Geschichte der Drei Brüder. Die Geschichte ist im Buch mit dem Zeichen der drei Brüder markiert.
Das Zeichen der drei BrüderIn dieser Geschichte erfüllt der Tod drei Brüdern jeweils einen Wunsch. Alle drei wollen den Tod mit ihrem Wunsch überwinden. Der älteste wünscht sich einen Zauberstab, der mächtiger ist als alle anderen. Der Tod schnitzt ihm einen Stab aus einem Holunderzweig - den Elderstab (Elder Wand, „elder“ dt. Holunder, aber auch älter oder der Älteste). Der zweite wünscht sich die Macht, Tote zu erwecken. Der Tod gibt ihm den Auferstehungsstein. Der jüngste schließlich will sich vor dem Tod verbergen können und erhält einen Tarnumhang. Der erste Bruder wird mit dem Elderstab zwar unbesiegbar im Duell, doch wird er im Schlaf ermordet und der Zauberstab geraubt. Der zweite Bruder versucht, eine verstorbene Geliebte wiederzuerwecken, erhält jedoch nur einen traurigen Schatten ohne Substanz. Aus Verzweiflung begeht er nach einiger Zeit Selbstmord. Der dritte Bruder schließlich lebt lange und in Frieden, bis er als alter Mann den Tarnumhang ablegt und diesen an seinen Sohn weitergibt. So findet ihn der Tod, und er stirbt. Diese ersten Besitzerwechsel bestimmen den weiteren rechtmäßigen Besitzer, also kann der Elderstab nur durch das Gewinnen eines Duells und der Tarnumhang nur von Vater zu Sohn oder Mutter zu Tochter rechtmäßig weitergegeben werden.
Die drei Geschenke des Todes, der Elderstab, der Auferstehungsstein und der Tarnumhang werden später „Heiligtümer des Todes“ genannt. Die Legende hat einen wahren Kern: Die drei erkennen, dass Harry seit Jahren, ohne es zu wissen, im Besitz eines der Heiligtümer ist - dem Tarnumhang, den er von seinem Vater geerbt hat. Bald wird ihnen allerdings klar, dass Xenophilius ein Geheimnis vor ihnen verbirgt. Luna Lovegood wird von den Todessern als Geisel gehalten, und ihr Vater will sie auslösen, indem er Harry, Ron und Hermine ausliefert. Herbeigerufene Todesser greifen das Haus an, doch erneut gelingt es ihnen zu fliehen.
Kurze Zeit später benutzt Harry wie gewohnt den Namen Voldemorts. Aber der Name ist offiziell zum Tabu erklärt worden und ein Zauberspruch führt nun zur sofortigen Entdeckung jedes Zauberers, der ihn dennoch ausspricht. Sie werden von Kopfgeldjägern gefangen genommen und zum Anwesen der Malfoys gebracht. Bellatrix Lestrange erkennt Godric Gryffindors Schwert und gerät in Panik, da dieses sicher in ihrem Schließfach in Gringotts liegen sollte. Hermine wird deshalb unter Folter verhört, während Ron und Harry ins Verlies gesperrt werden. Dort treffen sie auf Ollivander, den Zauberstabhersteller, Luna Lovegood, Dean Thomas und Griphook. Harry sieht in einer Scherbe eines magischen Spiegels ein Auge und bittet um Hilfe. Kurz darauf erscheint Dobby im Verlies und verhilft Luna und Ollivander zur Flucht. Ron und Harry befreien Hermine, dabei besiegt Harry Draco Malfoy im Duell. Der zurückgekehrte Dobby rettet auch das Trio und bringt es zu Fleurs und Bills neuem Haus, dabei wird Dobby jedoch durch ein von Bellatrix Lestrange geschleudertes Messer verletzt und stirbt. Ollivander bestätigt Harry, dass sein Zauberstab irreparabel zerstört ist. Harry benutzt stattdessen Malfoys, den er diesem nach dem Duell abgenommen hat. Dort treffen sie auch andere Mitglieder aus dem Orden des Phönix. So besucht Remus Lupin das Haus, um allen mitzuteilen, dass er Vater eines Jungen namens Ted, benannt nach Tonks' mittlerweile verstorbenem Vater, geworden ist.
Aus Bellatrix' panischer Reaktion auf das Schwert folgern die drei, dass sich in ihrem Schließfach in der Zaubererbank Gringotts ein weiterer Horkrux befindet. Zusammen mit Griphook, der früher in Gringotts gearbeitet hat und als Belohnung das Schwert einfordert, brechen sie dort ein und können unter größter Gefahr den nächsten Horkrux, Helga Hufflepuffs Kelch, sichern. Die drei fliehen auf dem Rücken eines erblindeten Drachen, der die ältesten Verliese der Bank bewachte.
Durch die noch immer bestehende Verbindung zwischen Harrys und Voldemorts Seele ist es Harry möglich, Voldemorts Gedanken zu lesen, wenn dieser sehr erregt ist. So findet er heraus, dass Voldemort den Elderstab inzwischen an sich gebracht hat, und dass sich der letzte Horkrux in Hogwarts befindet. Da Voldemort wegen des Einbruchs bei Gringotts nun weiß, dass Harry auf der Suche nach den Horkruxen ist, will er die übrigen kontrollieren - zuletzt den in Hogwarts, das er als den sichersten Aufbewahrungsort ansieht. Harry, Ron und Hermine bleibt also nicht mehr viel Zeit, den Horkrux in Hogwarts zu finden.
Sie apparieren nach Hogsmeade und werden dort von Todessern entdeckt, da das Dorf einer Ausgangssperre unterliegt. Dumbledores Bruder Aberforth rettet sie und erzählt ihnen danach von der Jugendfreundschaft zwischen Albus Dumbledore und Gellert Grindelwald. Außerdem erfahren sie, dass es Aberforth war, der Dobby zu ihrer Rettung aus dem Landsitz der Malfoys schickte und dessen Auge in der Spiegelscherbe zu sehen war. Er zeigt ihnen den einzigen nicht überwachten Weg nach Hogwarts, einen Geheimgang von seinem Pub in den Raum der Wünsche. Dort erwarten Harry fast alle Mitglieder von Dumbledores Armee (DA). Neville Longbottom ruft auch die ehemaligen Mitglieder herbei, welche den Orden des Phönix benachrichtigen. Auch Percy Weasley erscheint und versöhnt sich mit seiner Familie.
Harry und Luna suchen währenddessen im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws nach Information über den letzten Horkrux - dem verlorenen Diadem Rowena Ravenclaws. Mit Professor McGonagalls Hilfe überwältigen sie die Carrows, die neben Snape Voldemorts neue Vertraute im Lehrerkollegium sind. Snape flieht. Die Lehrer und die DA organisieren die Evakuierung und Verteidigung von Hogwarts.
Die Schlacht von Hogwarts
Unter der Leitung von McGonagall bleiben die Lehrkräfte sowie einige Schülerinnen und Schüler der höheren Klassen im Schloss zurück, um den Orden bei der Verteidigung zu unterstützen. Voldemort stellt ein Ultimatum. Wenn Harry sich ausliefert wird er alle anderen verschonen, um nicht zu viel magisches Blut zu vergießen. Doch die verbleibenden Verteidiger entscheiden sich für den Kampf, um Harry Zeit für seine Aufgabe zu geben: die Suche nach dem fünften Horkrux. In der Zwischenzeit sind Ron und Hermine in der Kammer des Schreckens, um Fangzähne des getöteten Basilisken zu holen, welche Horkruxe vernichten können und durchbohren den Kelch Hufflepuffs. Somit sind vier der vermuteten sechs Horkruxe zerstört.
Die Schlacht beginnt und Harry wird klar, wo der Horkrux versteckt sein muss: im Raum der verborgenen Dinge, der durch den Raum der Wünsche erreichbar ist und von dem Voldemort glaubt, dass nur er ihn kennt. Zusammen mit seinen zwei Freunden betritt er den Raum, dort werden sie aber von Draco Malfoy, Crabbe und Goyle aufgehalten. Crabbe bewirkt einen Fiendfyre-Zauber (übersetzt etwa Teufelsfeuer), der den Raum vollständig ausbrennt. Dabei wird auch der Horkrux, das Diadem von Ravenclaw, vernichtet. Draco, Crabbe und Goyle geraten in Panik und Harry, Ron und Hermine versuchen sie zu retten. Allein Crabbe kommt in seinem eigenen Feuer um, die ehemaligen Feinde trennen sich wieder. Als Horkrux verbleibt nun nur noch Voldemorts Schlange Nagini. Fred Weasley stirbt währenddessen in der Schlacht durch einen unbekannten Fluch, der einen Teil des Schlosses wegsprengt.
Harry liest Voldemorts Gedanken und erkennt, dass dieser sich in der Heulenden Hütte aufhält. Unter dem Tarnumhang kriechen Harry, Ron und Hermine durch den Tunnel unter der Peitschenden Weide und Harry belauscht ein Gespräch zwischen Voldemort und Snape. Er erfährt, dass Voldemort zwar den Elderstab aus Dumbledores Grab genommen hat, dieser aber nicht mächtiger ist als andere Zauberstäbe, da er, Voldemort, nicht sein wahrer Meister sei. Nur derjenige, der den vormaligen Besitzer des Elderstab besiegt habe, könne neuer Meister sein. Im Glauben, Snape, der mit Dumbledore den letzten Besitzer getötet hat, sei der Meister des Zauberstabs, benutzt Voldemort Nagini, um Snape zu töten. Danach verlässt er die Hütte. Sterbend überlässt Snape Harry einen Teil seiner Erinnerungen für das Denkarium, während Voldemort ein weiteres Ultimatum stellt: Der Angriff werde für eine Stunde unterbrochen, dann soll Harry zum Duell im Verbotenen Wald erscheinen.
Auf dem Weg zum Büro des Schulleiters kommt Harry an der Großen Halle vorbei und erkennt das wahre Ausmaß der Schlacht: Außer Fred sind auch Tonks, Lupin und noch 50 andere gestorben. Dennoch lässt sich Harry nicht beirren und geht direkt zum Büro, wo er mithilfe von Dumbledores Denkarium Snapes Erinnerungen liest. Diese erklären Dumbledores Vertrauen in Snape, der von Anfang an Dumbledores Doppelagent und ihm immer absolut treu ergeben war. Selbst Dumbledores „Ermordung“ geschah auf dessen ausdrücklichen Wunsch, auch weil Dumbledore durch sein unvorsichtiges Anlegen des Horkrux-Rings mit einem Fluch belegt wurde, der ihm nach Snapes Einschätzung nur noch etwa ein Jahr zu leben gebe. Snape liebte Harrys Mutter Lily seit beider Kindheit und konnte sich seinen Verrat an ihr nie verzeihen. Snape hatte auch die Patronus-Hirschkuh, die Harry das Schwert Gryffindors zeigte, gesendet. Harry erfährt weiter, dass er seit der Ermordung seiner Eltern durch Voldemort selbst einen Horkrux in sich trägt, der nur vernichtet werden kann, wenn Harry sich von Voldemort töten lässt. Harry beschließt, sich zu opfern, und eilt zum Wald. Unterwegs gibt er Neville den Auftrag, Voldemorts Schlange Nagini zu töten. Es gelingt ihm, den Schnatz zu öffnen, den Dumbledore ihm vererbt hatte. Darin findet er den zerstörten Horkrux-Ring mit dem Auferstehungsstein, den er benutzt, um Schatten seiner Eltern, seines Patenonkels Sirius und Lupins herbeizurufen. Sie geleiten ihn auf seinem letzten Gang und machen ihm Mut.
Harry leistet keine Gegenwehr, als Voldemort ihn mit dem Todesfluch belegt. Er findet sich in einer seltsamen riesigen weißen Halle wieder, wo er Dumbledore trifft, der ihm seinen scheinbaren Verrat erklärt. Wie geplant, ist Harry nicht tot, weil ein Teil des Schutzes seiner Mutter auch in Voldemort lebe, seit dieser sein Blut zur Wiederauferstehung benutzt habe. Beim erneuten Versuch, Harry zu töten, sei der siebte und letzte Horkrux von Voldemorts Seele in Harry vernichtet worden. Jetzt habe er die Wahl zwischen Weiterleben und -kämpfen oder dem Tod.
Zurück im Leben, stellt sich Harry tot. Voldemort belegt den vermeintlich toten Harry mit dem Cruciatus-Fluch, der Harry aber keine Schmerzen zufügt. Sein Körper wird von Hagrid, den die Todesser gefangen genommen haben, zum Schloss getragen. Begleitet werden sie von Voldemort und seinen Anhängern. Da sich Voldemort nun sicher glaubt, hat er den magischen Schutzkäfig um Nagini aufgehoben. Doch auch jetzt wollen die Verteidiger des Schlosses nicht aufgeben. Neville lehnt im Namen aller die Unterwerfung unter Voldemorts Regime ab und wird daraufhin von Voldemort mit Hilfe des herbeigerufenen Sprechenden Hutes erniedrigt. Doch überraschenderweise greifen nun die Zentauren an, die sich bislang aus den Kämpfen heraus hielten. Unterstützt werden sie von anderen magischen Gestalten des Waldes wie den Thestralen, Sirius' altem Hippogreif Seidenschnabel und Hagrids Halbbruder Grawp. Im Durcheinander des überraschenden Angriffs versteckt Harry sich unter dem Tarnumhang. Die Todesser fliehen ins Schloss. Neville gelingt es derweil, das Schwert Godric Gryffindors aus dem sprechenden Hut zu ziehen und Nagini zu enthaupten - damit ist der letzte Horkrux vernichtet. In den Kampf in der großen Halle greifen auch die Hauselfen ein, die von Kreacher angeführt werden - die Todesser werden nach und nach ausgeschaltet. Schließlich sind nur noch Voldemort und Bellatrix übrig. Als Ginny beinahe von einem Todesfluch getroffen wird, stürmt Molly Weasley auf Bellatrix zu und tötet diese im Zweikampf.
Harry legt nun den Tarnumhang ab und tritt wieder in Erscheinung, um Voldemort im entscheidenden Kampf gegenüber zu treten. Harry erklärt Voldemort, dass dieser nicht der Meister des Elderstabes ist. Denn nicht Snape hat Dumbledore besiegt, sondern Draco Malfoy, der ihn entwaffnet hatte. Und da Harry wiederum Draco besiegt hat, ist er nun der eigentliche Herr des legendären Zauberstabs. So ist Voldemort praktisch unbewaffnet, da sein Zauberstab Harry keinen Schaden zufügen wird - wie die wirkungslosen Cruciatus-Flüche im Wald bewiesen haben. Voldemort weigert sich aber, Harrys Logik zu akzeptieren. Als es zum Duell kommt, zeigt Harrys Entwaffnungszauber Wirkung, während Voldemorts Todesfluch vom Elderstab auf ihn selbst zurückgeworfen wird, so dass er endgültig stirbt.
Während der Siegesfeier besuchen Harry, Ron und Hermine erneut das Büro des Schulleiters. Sie sprechen dort mit Dumbledores Porträt über die Bedeutung der Heiligtümer des Todes. Im Gegensatz zu Dumbledore ist Harry am Ende ihrer gefährlichen Faszination nicht erlegen. Statt zu versuchen, die Heiligtümer gegen Voldemort zu richten, hat er an dem Plan festgehalten, Voldemort über seine Horkruxe zu zerstören. Obwohl rechtmäßiger Eigentümer und damit Meister aller Heiligtümer (den Auferstehungsstein hat er allerdings bereits im Wald absichtlich verloren), entscheidet sich Harry, nur den Tarnumhang zu behalten und den Elderstab in Dumbledores Grab zurückzulegen, nachdem er seinen zerstörten eigenen Zauberstab mit dem Elderstab repariert hat. Sollte Harry bis zu seinem Tod nicht mehr bezwungen werden, wäre niemand mehr in der Lage, die Macht des Stabes zu nutzen.
Epilog
(Nach Angabe von J. K. Rowling wurde dieses letzte Kapitel bereits bei der Entstehung des 1. Bandes verfasst und seitdem in einem Tresor aufbewahrt, vor der Veröffentlichung aber überarbeitet.) Im Epilog, der 19 Jahre später spielt, haben Harry Potter und Ginny Weasley sowie Ron Weasley und Hermine Granger geheiratet. Harrys und Ginnys Kinder heißen James, Albus Severus und Lily. Die Kinder von Ron und Hermine heißen Rose und Hugo. Zu Schuljahresbeginn treffen sich alle am Bahnhof King's Cross, um ihre Kinder ebenfalls nach Hogwarts zu schicken. Ted „Teddy“ Lupin, Lupins und Tonks' Sohn, und Victoire, Bills und Fleurs älteste Tochter werden ebenfalls erwähnt, da diese scheinbar liiert sind. Während Lily noch zu jung ist, um nach Hogwarts mitzukommen, besteigen die anderen den Zug nach Hogwarts. James ist bereits ein erfahrener Gryffindor, doch Albus besteigt zum ersten Mal den Hogwarts-Express, hat also die Auswahl des Hauses noch vor sich und ist deshalb sichtlich nervös. Neville Longbottom ist in Hogwarts mittlerweile Lehrer für Kräuterkunde. Im Bahnhof erblicken Harry, Ginny, Ron und Hermine am Gleis Draco Malfoy und seinen Sohn Scorpius. Draco nickt den anderen kurz zu. Zum Schluss erfährt man, dass Harrys Narbe ihm seit 19 Jahren keine Schmerzen mehr bereitet hat. Das Buch endet mit den Worten: „All was well“ (dt.: „Alles war gut“).
Was ich am Anfang vom Buch schon einmal total unsinnig finde, ich setz es mal in Spoiler
Wenn Tonks, Ron, Hermine und alle anderen Harry aus dem Dursley-Haus holen und sie 6 Potter erschaffen, um die Feinde zu verwirren. Warum sind sie nicht hingegangen und haben Harry in z. B. einen doppelten Ron oder jemand anderen verwandelt, dann wär doch niemand in Gefahr geraten, es wäre doch dann auch nicht aufgefallen, wenn 2 Rons in verschiedene Richtungen geflogen wären? Oder seh ich das falsch?
Das kann ich dir leider nicht erklären , aber jemand hatte es ja Voldemort verraten das Harry schon eher geholt wird und Voldi hätte es gemerkt wer harry ist bin ich mir ziemlich sicher.
Habe bis heute nacht um 3:00 Uhr das letzte Band fertig gelesen, denn ich konnte einfach nicht aufhören, es war so spannend, so traurig und doch irgendwie ein guter befriedigender Schluß für die Harry Potter Fans.
Oh fein da können wir ja jetzt über das Buch reden
Was hat dir denn an dem Buch gut gefallen ?
Was mir an dem Buch nicht gefällt sidn die 19 Jahre danach.
Die Kapitel im Wald fand ich nicht so interessant.Aber dafür die Schlacht von Hogwarts.Und natürlich die Suche nach den Hokruxen. Was ich auch sehr schön fande das Harry die Heiligtümer des Todes nicht behalten hat bis auf sein Tarnumhang. Was natürlich schade war ist , das soviele Charaktere gestorben sind.
Und cool fand ich auch das DA Armee wieder aufgetaucht ist.
Mir hat an dem Buch gefallen, die zarten Anfänge der Liebe zwischen Ron und Hermine. Die starke Zusammengehörigkeit der drei Freunde, obwohl sie sich auch mal böse gestritten haben, trotzdem waren sie miteinadner verbunden. Als sie zusammen unterwegs waren, nach der Suche der Horkruxe, obwohl sie froren und hungrig waren, gaben sie niemals auf.
Was ich klasse fand war Spoiler das sich Kreacher so geändert hatte, als er das Medallion seines toten Herrn von Harry geschenkt bekommen hatte Spoiler Ende
Als sie nach Hogwarts zurückkamen, die DA, die von Anfang an mit ihnen kämpfen wollten, und das immer mehr Personen dazu kamen. Das Harry, Hermine und Ron Spoiler2 x das Leben von Draco gerettet haben. Das Snape doch ein guter Mensch war, wer hätte das gedacht, er ist für Harry's Mom gestorben istSpoiler Ende.
Traurig fand ich den Tod von allen Personen einschließlich Spoiler Hedwig und Dobby Spoiler Ende
Doof fand ich die endlose lange Geschichte von Dumbledore so ziemlich am Anfang, das hat mich nicht interessiert, ich wollte wissen wie die Geschichte weitergeht.
Ich finde es schade das Spoiler das Voldi es nicht überlebt hat. Spoiler ende.
Ja ohne die drei Freunde wär Harry nie soweit gekommen. Ja Dumbledores Geschichte war ewig in dem Buch. Obwohl ich unbedingt wissen wollte was mit Ariana passiert ist. Und was auch sehr spannend war war die Sache mit dem Patronus welches die vorm einer Hirschkuh hatte.
Ich weiß nicht, mir hat es gutgetan, dass Spoiler Voldi *kicher* gestorben ist, er war ja nur grausam Spoiler Ende.
Was ich aber mal wieder nicht verstehe Spoiler wenn Snape, auf der Seite von Dumbledore war, wieso hat er die Schüler, als er Schulleiter war, gequält, so wie Neville, oder hatte er kein Einfluß darauf, weil zu viele Todesser in der Schule waren? Spoiler Ende
Klasse fand ich auch, wie sich Neville entwickelt hat, aus dem kleinen feigen Jungen, wurde ein Held. Was ich genial fand, Nevilles Oma, da habe ich so lachen müssen, als Neville erzählte, Spoiler dass der Typ der bei ihr war seitdem im Krankenhaus liegt und sie seitdem auf der Flucht war.Spoiler Ende
Was auch gut war , war der Kampf Spoiler zwischen Molly Weasley und Bellatrix Spoiler Ende. Ja Nevilles Oma
Das mit Snape war ja so , Spoiler das er ein diener Voldemorts war und es ja aufgefallen wär , wenn er sowas durchgehen lassen hätte.Spoiler Ende
Was ich Krass fande war mit dem Medallion und dem Schwert von Griffindor...spoiler Als dann aus dem Medaliion , eine Hermine und ein Harry herauskamen und Ron fertig gemacht haben. Spoiler Ende
Lieb Caro, was für dunkle Seiten an dir tauchen denn da auf ? Voldi als Lieblingscharakter? Da bin ich wirklich weit davon entfernt. Ja, der Kampf zwischen Spoiler Mrs. Weasley und Bellatrix war klasse Spoiler Ende
Das mit dem Medaillon und Hermine und Harry und Ron muß ich irgendwie überlesen haben, davon weiß ich gar nix. Ich muß das Buch eh noch einmal ganz in Ruhe lesen, ich bin da so hibbelig, weil ich unbedingt wissen wollte, was alles passiert, überfliege ich manche Seiten.
Ja kann sein, das Snape deswegen nichts unternommen hatte, damit Voldi *lach*, wie du ihn nennst, nichts merkt.
Hmm eigentlich alle Guten: Harry, Ron, Hermine, die Weasleys, Prof. McConnagal, Dumbledore usw. aber auch Hedwig und Dobby lagen mir sehr am Herzen .
Ich mochte Voldi *kicher*, Snape, Bellatrix und diesen arroganten Zauberminister nicht auch Percy war mirnicht symphatisch, der einzige der auf der guten Seite stand und mich doch sehr nervte war Hagrid, mit seinem losen Plappermaul und seiner Vorliebe für seltsame, manchmal eklige, Tiere.
Ich war als erstes geschockt als SpoilerHedwig starb.. Alles wem Harry nahestand, musste sterben. Ich finde das ist kein Kinderbuch mehr, so etwas würde ich keinem Kind vor 12 - 14 Jahren zum Lesen geben.