Star Trek - The next Generation oder Raumschiff Enterprise das nächste Jahrhundert
Handlung
Die Serie spielt etwa ein Jahrhundert nach Raumschiff Enterprise in den Jahren 2364 bis 2371. Auch die neue Serie spielt auf einem Raumschiff mit dem Namen Enterprise – einem Nachfolger des Schiffes aus der ursprünglichen Serie. Im Gegensatz zur ursprünglichen Serie stößt die neue Crew häufiger auf Außerirdische, die eine etwa gleich weit entwickelte Technologie besitzen. Außerdem finden sich häufiger Episoden, die nicht von einem Zusammentreffen mit anderen Lebensformen, sondern von Weltraumanomalien wie zum Beispiel Zeitschleifen erzählen, oder die zwischenmenschlichen Beziehungen der Figuren weiterentwickeln.
In den Treffen mit Außerirdischen verhält sich die Crew weniger trickreich und feindlich und legt mehr Wert auf friedliche Verhandlungen. Eine weitere wichtige Änderung in der Handlung ist die Anwendung der Obersten Direktive, die besagt, dass sich die Föderation nicht in die moralische und technische Entwicklung anderer Kulturen einmischen darf. Dies wird in den Geschichten oft dazu benutzt, moralische Konflikte der Figuren hervorzurufen, da diese nicht eingreifen dürfen, auch wenn außerirdische Kulturen ihrer Hilfe bedürfen.
Die größte Änderung gegenüber dem Vorgänger Raumschiff Enterprise ist jedoch die Kontinuität zwischen den einzelnen Episoden, die dadurch erreicht wird, dass Gegenstände, Feinde und Figuren früherer Folgen und Staffeln oft erneut auftauchen. Vor allem Q, der mächtigste Gegenspieler der gesamten Serie, hat mehrere Auftritte, darunter in der ersten und letzten Doppelfolge, was der gesamten Serie einen gewissen Rahmen gibt. Eine weitere Neuerung besteht darin, mehrere – meistens zwei – Handlungsstränge in einer Episode zu integrieren.
Die in den meisten Episoden genannte aktuelle Sternzeit ist fünfstellig, beginnt mit einer „4“ und beinhaltet als zweite Zahl immer die Ziffer der jeweiligen Serienstaffel
Die Serie umfasst 7 Staffeln mit 178 Folgen
Das Schiff
Das Schiff der Serie ist die Enterprise-D, ein Raumschiff der Galaxy-Klasse. Von diesen Kommandoschiffen wurden zunächst nur sechs Schiffe fertig gestellt. Als drittes Schiff dieser Klasse lief die Enterprise NCC 1701-D bei Sternzeit 40795.5 von den Werften bei Utopia Planitia auf dem Mars vom Stapel, die als fünftes Föderationsschiff mit dem Namen Enterprise das Flaggschiff der Föderation zu dieser Zeitepisode war. Die Schiffe haben eine Besatzung von über 1000, wobei zusätzlich zum Personal auch Familien, also Ehepartner und Kinder an Bord sind, die in speziellen Schulen und Kindergärten an Bord betreut werden. Auf diese Weise ist das Schiff zu Langzeitmissionen in der Lage, ohne die Bediensteten der Sternenflotte dauerhaft von ihren Familien zu trennen.
Die Besonderheit bei Schiffen der Galaxy-Klasse liegt in ihrer Möglichkeit, die Untertassensektion von der Antriebssektion, auch Kampfsektion genannt, abzutrennen, was in der Serie beispielsweise in der allerersten Folge gezeigt wird. Der Sinn dieser Abtrennung liegt darin, die Zivilisten an Bord mit der Untertassensektion bei Gefahr in Sicherheit bringen zu können. Die Untertassensektion verfügt nur über Impulsantrieb, während die Kampfsektion über Impuls- und Warpantrieb verfügt.
Wie aus TOS bekannt, sind auch an Bord der Enterprise-D wieder Shuttles untergebracht. Dies sind kleine Schiffe, die benutzt werden, wenn „Beamen“ unmöglich ist. Soweit die serieninterne Geschichte. Interessant ist, dass die Shuttles Namen haben, die sehr bewusst gewählt sind. Bekannt sind folgende:
Shuttle 01 „Sacharow“ − Andrei Dmitrijewitsch Sacharow, sowjetischer Physiker Shuttle 03 „Curie“ – Marie Curie, polnische Physikerin und Chemikerin Shuttle ?? „Goddard“ − Robert Goddard, US-amerikanischer Raketenpionier Shuttle 09 „Fermi“ – Enrico Fermi, italienischer Kernphysiker Shuttle ?? „Feynman“ – Richard Feynman, US-amerikanischer Physiker Shuttle 15 „Magellan“ – Ferdinand Magellan, portugiesischer Seefahrer Shuttle ?? „Hawking“ – Stephen Hawking, britischer Astrophysiker Shuttlekapsel 05 „El-Baz“ – Farouk El-Baz, US-amerikanischer Wissenschaftler, der am Apollo-Programm beteiligt war Shuttlekapsel 07 „Onizuka“ – Ellison Shoji Onizuka, Astronaut der Raumfähre Challenger Shuttlekapsel 12 „Pike“ – Captain Christopher Pike der Enterprise aus TOS Shuttlekapsel 03 „Voltaire“ − Voltaire, französischer Philosoph
Hauptfiguren
Schauspieler Rolle Deutscher Synchronsprecher Patrick Stewart / Captain Jean-Luc Picard /Rolf Schult (Ep. 1–83), Ernst Meincke (Ep. 84–178) Jonathan Frakes / Commander William T. Riker / Detlef Bierstedt LeVar Burton / Lieutenant Commander Geordi LaForge /Charles Rettinghaus Brent Spiner / Lieutenant Commander Data / Michael Pan Michael Dorn / Lieutenant Worf / Raimund Krone Gates McFadden / Commander Dr. Beverly Crusher / (Staffel 1, 3–7) Rita Engelmann (Ep. 1–26, 49–83), Ana Fonell (Ep. 84–178) Marina Sirtis / Commander Deanna Troi / Eva Kryll (Ep. 1–83), Ulrike Lau (Ep. 84–178) Denise Crosby / Lieutenant Natasha Yar / (Staffel 1) Katja Nottke Wil Wheaton / Fähnrich Wesley Crusher / (Ep. 1–83) Sven Plate Diana Muldaur / Commander Dr. Katherine Pulaski / (Staffel 2) Bettina Schön
Weitere Figuren
Schauspieler/in Person Synchronsprecher
Colm Meaney / Transporter-Chief Miles O’Brien / Jörg Döring (außer Ep. 59 und 62) Whoopi Goldberg / Guinan / bis Ep. 84: Regina Lemnitz, danach: Marianne Groß John de Lancie / Q / Hans-Werner Bussinger Majel Barrett / Lwaxana Troi / bis Ep. 72: Ursula Heyer, danach: Inken Sommer Carel Struycken / Mr. Homn – Dwight Schultz / Lieutenant Reginald Barclay / Florian Krüger-Shantin Rosalind Chao / Keiko O’Brien / Iris Artajo Michelle Forbes / Ro Laren / Susanne Schwab Patti Yasutake / Alyssa Ogawa /Manuela Brandenstein
Jean-Luc Picard (gespielt von Patrick Stewart) ist der kommandierende Offizier der Enterprise-D und der Enterprise-E. Er bekleidet den Rang eines Captains. Picard wird als verantwortungsbewusst und unbeugsam dargestellt, ist in seiner Jugend jedoch draufgängerisch und wild gewesen. Dieses Verhalten ändert sich, als er während seines Studiums (beginnend im Jahr 2323) an der Sternenflotten-Akademie in einer Kneipenschlägerei mit mehreren Nausicaanern durch ein Messer am Herzen verletzt wird und dieses durch ein künstliches Herz ersetzt werden muss.
Als Captain ist er weiterhin bekannt als diplomatisch versiert, taktisch unkonventionell und äußerst loyal gegenüber der Crew und dem Sternenflotten-Kommando, insbesondere der obersten Sternenflotten-Direktive.
Er trinkt gerne heißen Earl-Grey-Tee, ist ein exzellenter Hobby-Archäologe und kann die ressikanische Flöte spielen. Diese musikalische Fähigkeit wurde ihm von einer Sonde, die die Erinnerung einer Zivilisation enthielt, in sein Gedächtnis implantiert (Episode: Das Zweite Leben). Sein typischer Satz lautet „Machen Sie es so“ (im Original: „Make it so“). Außerdem ist die Aufforderung „Energie“ bzw. in den frühen Folgen „Beschleunigen“ (im Original: „Engage“) für eine Kursänderung an den Steuermann charakteristisch.
Jean-Luc Picard wird im Jahr 2305 in La Barre, einer Stadt in Frankreich, geboren. Seine Eltern sind Maurice und Yvette Gessard Picard.
Der Vater, als der Tradition verbundener Winzer, meidet moderne Technik überall dort, wo es möglich ist. Ebenso wünscht er sich Jean-Luc als seinen Nachfolger auf dem Weingut. Deshalb ist er auch nicht mit Jean-Lucs Berufswünschen einverstanden. Seine Hoffnungen darauf, dass Jean-Luc den Weinberg übernimmt, steigen, als Jean-Luc durch die Prüfung zur Sternenflotte fällt. Ein Jahr später wiederholt er allerdings diese heimlich. Sein älterer Bruder Robert übernimmt daraufhin das Anwesen und die Pflege der heimischen Weinberge.
Mit dessen Frau Marie versteht Jean-Luc sich wesentlich besser als mit seinem Bruder. Roberts Sohn René sowie Robert selbst sterben bei einem Brand des picardschen Anwesens. Daraufhin scheint die Linie der Picards beendet, weshalb Jean-Luc in eine Krise fällt (Star Trek: Treffen der Generationen).
Jean-Luc interessiert sich schon als Kind für Wissenschaften; besonders vom Weltall ist er fasziniert. Eine weitere große Leidenschaft von ihm ist die Archäologie. So nutzt er mehrmals seinen Landurlaub um archäologische Stätten aufzusuchen.
Bevor Picard im Jahre 2363 Captain der Enterprise NCC-1701-D wird, ist er etwa 20 Jahre lang Captain der Stargazer, auf der er schon vorher als Lieutenant diente. Nach der Zerstörung der Enterprise NCC-1701-D (Galaxy-Klasse) erhält er das Kommando über deren Nachfolger, die NCC-1701-E der Sovereign-Klasse.
Während der Zeit an Bord der Enterprise beginnt er eine Beziehung mit Beverly Crusher, der Frau seines verstorbenen, besten Freundes und Mutter von Wesley. Diese Beziehung wie auch alle folgenden – etwa mit Vash und Lieutenant Commander Nella Darren – haben keinen Bestand. Jedoch erfährt man in der letzten Folge der Serie über eine alternative Zukunft, in der Jean-Luc und Beverly geheiratet haben, die Ehe aber wieder geschieden wird. Beverly behält den Namen und heißt dort Beverly Picard.
Picard wird bei einem Kampf mit den Borg zu Locutus von Borg (lat.: „Sprechender, Sprecher“, aber auch in Anlehnung an den zweiten Vornamensteil Luc) assimiliert und nur durch die Verwendung aller Ressourcen der Enterprise-D in einem spektakulären Manöver des Ersten Offiziers Riker wieder befreit. Zwar können alle kybernetischen Implantate wieder entfernt werden, doch kann er sich psychisch nicht vollständig von der Assimilierung erholen. Später versucht die Sternenflotte sogar Picard aus einem Kampf mit den Borg herauszuhalten, doch nur durch die Missachtung des direkten Befehls und seinem Einschreiten kann die Erde vor der Assimilation bewahrt werden.
In der Folgezeit kommandiert Picard die USS Enterprise E und widersetzt sich erneut den Befehlen des Oberkommandos der Föderation im Ba'ku-Konflikt. Die selbstliebende und eitle Spezies der Son’a wollen mithilfe der Föderation den friedlichen Planeten Ba'ku für sich in Anspruch nehmen und die dort lebende Bevölkerung verschleppen, um die regenerativen Fähigkeiten der Welt zu nutzen und somit ihr Leben zu verlängern und sich selbst zu verjüngen. Picard widersetzt sich dem, besiegt die Son’a und verhilft den Ba'ku so, ihre Welt weiter zu bewohnen.
Einige Jahre später trifft Picard auf eine genetische Kopie seiner selbst, seinen Klon Shinzon. Dieser ist als geheimes Projekt der Romulaner geschaffen worden, um einst die Rolle Picards in der Föderation einzunehmen, doch die ursprünglichen Pläne werden verworfen. So wird er zu einem großen Feldherren des unterdrückten Schwestervolkes der Romulaner, den Remanern. Er erringt Siege im Dominionkrieg und wird durch einen Putsch einiger romulanischer Militärs sogar Prätor des Imperiums. Doch Picard schafft es mit Mut und Entschlossenheit seinen Klon zu besiegen und zu töten, wobei er gleichzeitig die Menschheit und die Erde vor einer drohenden Zerstörung bewahrt.
Picards Quartier liegt auf Deck 8, Raum 3601.
Picard-Manöver
Das nach ihm benannte Raumkampfmanöver wendet Jean-Luc Picard erstmals 2355 mit dem Schiff „USS Stargazer“ (NCC 2893, Constellation-Klasse) an, um sich gegen den Angriff eines Ferengi-Schiffes zu wehren. Dieser Zwischenfall ist auch unter dem Titel Die Schlacht von Maxia bekannt. Anwendbar mit Überlichtgeschwindigkeits-Schiffen gegen Schiffe mit Unterlichtgeschwindigkeits-Sensoren.
Das Manöver läuft folgendermaßen ab:
Die beiden beteiligten Schiffe nähern sich einander auf Sensorreichweite. Das eigene Schiff (A) führt einen kurzen Warpflug in Richtung des feindlichen Schiffes (B) aus. Wenn A in unmittelbarer Nähe von B unter Warp geht, erscheint A im „trägen“ Sensorbild von B noch am ursprünglichen Ort. A beschießt den überraschten Gegner. Das gesamte Manöver dauert nur 30 Sekunden, gelingt jedoch nur, wenn die Sensorreichweite von Schiff A größer ist als von Schiff B und das attackierte Schiff noch mit Sensoren bestückt ist, die keine überlichtschnellen Objekte wahrnehmen können.
Scherzhaft wird in Fan-Kreisen auch Picards charakteristische Geste, sein Uniform-Oberteil glatt zu ziehen, als Picard-Manöver bezeichnet.
Commander William Thomas Riker (Nach Star Trek: Nemesis: Captain William Riker)
William Riker (gespielt von Jonathan Frakes, der zugleich mehrfach Regie führte) ist der Erste Offizier der Enterprise-D und der Enterprise-E und damit Stellvertreter Picards, der ihn häufig mit „Nummer Eins“ anspricht. Er bekleidet den Rang eines Commanders.
Riker ist 2335 in Valdez (Alaska) auf der Erde geboren, und seit Star Trek Nemesis mit Deanna Troi verheiratet.
Seine Aufgaben umfassen neben den Crewbewertungen auch alle Außeneinsätze, da nach Sternenflotten-Regeln der Captain keine unsicheren Planeten aufsuchen darf. Eine Regel, die jedoch von Picard gelegentlich ignoriert wird. Zudem ist Riker ein exzellenter Pilot und Poker-Spieler. Er erhält fünf Auszeichnungen, die aber in der Serie nicht näher erläutert werden. Weiterhin liebt er Jazz und spielt Posaune, ein Instrument, welches von Jonathan Frakes selbst gespielt wird.
Er hatte eine enge Liebesbeziehung mit Deanna Troi, welche später wieder aufflammt und zur Hochzeit der beiden führt. Zu dieser Zeit in Star Trek: Nemesis nimmt Riker die Beförderung zum Captain an und erhält sein eigenes Schiff, die USS Titan, ein Raumschiff der Luna Klasse, auf der er mit seiner Frau die Task Force der Sternenflotte bei den Romulanern bilden wird. Zuvor lehnte er Beförderungen ab, um auf der Enterprise bleiben zu können. Commander Riker ist eine sehr beliebte Figur auf der Enterprise.
Durch eine Transporteranomalie existiert eine perfekte Kopie Rikers (Thomas Riker), die jedoch nach dem Unfall in einer evakuierten Station zurückbleibt und dort Jahre lang allein ist. Diese Zeit verändert die Persönlichkeit und bringt Unterschiede zwischen beiden hervor. Nachdem der Klon durch die Enterprise-D wieder aufgefunden wurde, gab William Riker seinen 2. Vornamen an den Klon ab. Daher der Name Thomas Riker.
Commander Rikers Quartier befindet sich auf Deck 8, Raum 0912.
Lieutenant Commander Data (Nach Star Trek: Nemesis: Commander Data, jedoch seit der Zerstörung der Talaron-Waffe tot.)
Data (gespielt von Brent Spiner) ist ein Android und dient auf der Enterprise-D und auf der Enterprise-E als Zweiter Offizier und Einsatzoffizier. Er bekleidet den Rang eines Lieutenant Commanders.
Erschaffen wurde er von Dr. Noonien Soong, einem Kybernetiker, der sein Leben lang versucht hat, ein lebensfähiges positronisches Gehirn zu entwickeln.
Nach einer langen Reihe von Fehlversuchen gelang es Dr. Soong, den ersten funktionsfähigen Androiden nach seinem Abbild zu erschaffen, den er auf den Namen B4 (englisch gespr. befour, Wortspiel mit before „vorher“) taufte. Er setzte seine Forschungen fort, um einen Androiden zu schaffen, der noch leistungsfähiger und dem Menschen ähnlicher ist. Aus diesen Bemühungen resultierte schließlich Lore, ein empfindungsfähiger Android mit übermenschlicher Intelligenz und Stärke. Leider gab es eine Art Fehlfunktion bei dem Zusammenspiel von positronischer Matrix und Emotionen, denn durch seine enorme Kraft und Intelligenz fühlte sich Lore den Menschen in seiner Umgebung überlegen und strebte danach, sie zu beherrschen. Er verhielt sich arrogant und teilweise aggressiv. Man könnte sagen, er war schlecht erzogen.
Dr. Soong sah sich deshalb gezwungen, Lore abzuschalten, und entwickelte Data, der seinen beiden Brüdern bis aufs Haar gleicht. Lediglich ein paar Verbesserungen wurden vorgenommen. Außerdem enthielt Dr. Soong Data die Fähigkeit vor, Gefühle zu empfinden, um einer Verhaltensstörung, wie Lore sie entwickelt hatte, vorzubeugen. Doch noch bevor Data nach einer Probephase, deren Erinnerungsdateien jedoch aus seinem Gedächtnis entfernt wurden, in Betrieb genommen werden konnte, wurde die Kolonie, in der Dr. Soong lebte, von einem Kristallinwesen angegriffen, das sämtlichen biologischen Organismen die Energie entzog und die Bevölkerung tötete. Dr. Soong konnte noch rechtzeitig flüchten, ließ aber Data, der sich nicht in Gefahr befand, zurück. Nach dem Tod seiner Frau, die er über alles geliebt hatte, erschuf Dr. Soong nach ihrem Bild den perfekten Androiden und gab diesem ihre Erinnerungen und Gefühle sowie alle anderen „Menschlichkeiten“ wie die Fähigkeit zu schwitzen und zu weinen, ja sogar zu altern und zu sterben. Er verriet dem Androiden nie, dass er kein richtiger Mensch war. Er hat den Androiden so programmiert, dass wenn er erfahren würde, dass er ein Android ist, seine automatische, dauerhafte Abschaltung erfolgt. Allerdings verließ der Android Dr. Soong bald darauf und führte ein eigenes Leben.
In der Zwischenzeit wird Data von Mitgliedern der Föderation geborgen. Inspiriert durch seine Retter und ohne Hinweise auf seine Herkunft, empfindet Data es als völlig logisch, seinen Rettern nachzueifern, und begibt sich auf die Sternenflottenakademie. Dort erhält er nach einer erfolgreichen Ausbildung besondere Auszeichnungen in Exobiologie und Mechanik und nimmt anschließend seinen Dienst als Lieutenant der Enterprise auf. Da er ohne Emotionen programmiert wurde, ist er unfähig, Humor zu verstehen oder andere Gefühle zu empfinden (diese Eigenschaft wurde erst in späteren Episoden präzisiert; in einigen frühen Folgen kann Data daher durchaus emotional wirken). Sein größter Wunsch ist es, menschlich zu werden, so versucht er im Laufe der Serie und der Filme immer wieder, seinen menschlichen Freunden (besonders Geordi LaForge) durch Imitation von Gefühlsregungen wie Lachen bis hin zu körperlichen Notwendigkeiten wie Gähnen oder Schlafen ähnlicher zu werden. Im Laufe der Zeit wird die Freundschaft mit LaForge so eng, dass sie kaum noch Zeit ohne einander verbringen: sie geben sich Tipps, und verbringen auch den größten Teil ihrer Freizeit zusammen.
Die Tatsache, dass Data ein Android ist, bietet vielfältige Story-Möglichkeiten, so wird unter anderem Besitzanspruch auf ihn erhoben, was Stoff zur Diskussion über Menschenrechte liefert. Angeregt durch die Beobachtung, dass Menschen Kinder haben, versucht Data sich seinen eigenen Nachkommen zu erschaffen, die er auf den Namen Lal tauft. Der vorerst als Neutrum erschaffene Androide wählt die Form einer jungen, menschlichen Frau, nachdem er mehrere Optionen abgewogen hat und wird somit zu Datas Tochter. Als sie von der Existenz des neuen Androiden erfährt, tritt wieder die Sternenflotte auf den Plan, die Lal als Eigentum betrachtet und beschlossen hat, sie Data wegzunehmen. Das löst bei Lal eine Fehlfunktion aus, die sie in die Lage versetzt, Gefühle zu empfinden und gleichzeitig ihr positronisches Gehirn überlastet. Trotz aller Bemühungen kann Data sie nicht retten und sie stirbt.
Mit fortschreitendem Alter entwickelt sich Datas positronisches Gehirn kontinuierlich weiter, so hat Dr. Soong ihm die Fähigkeit gegeben, zu träumen, die er aber erst ab einer bestimmten Entwicklungsstufe nutzen kann. Er hat auch einen Emotionschip für Data erfunden, der aber durch unglückliche Umstände in Lores Hände gerät und erst mit Lores Demontage wieder zu Data zurückgelangt. Als Data sich endlich traut, ihn einzusetzen (Treffen der Generationen), versteht er auf einen Schlag alle Witze und Pointen, die er jemals gehört hat. Dies schränkt seine Handlungsfähigkeit so stark ein, dass Geordi entführt werden kann. Sein Positronengehirn wird mit diesen ständigen „Lachanfällen“ überlastet und der Emotionschip verschmilzt fest in Data. Daraufhin bittet Data den Captain darum, ihn vom Dienst zu befreien. Dieser lehnt die Bitte jedoch ab, so dass Data gezwungen ist, sich der neuen Situation anzupassen und schließlich lernt, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Dennoch kommt es später auch zu Situationen, in denen das Abschalten dieses Schaltkreises ihm eine große Hilfe ist (so zum Beispiel in Der erste Kontakt).
Durch sein positronisches Gehirn ist Data in der Lage, ca. 30 Trillionen Rechenoperationen pro Sekunde durchzuführen. Datas Speicherkapazität wird in der deutschen Fassung der Episode Wem gehört Data? mit 800 Milliarden Bits angegeben. Dies entspräche nur 100 Gigabyte. Dabei handelte es sich jedoch lediglich um einen Übersetzungsfehler. Im Original ist von 800 Quadrillionen Bits die Rede, was nach deutschem Zählsystem 800 Billiarden Bits, also 100.000.000 Gigabytes, entspricht.
Data ist in der Lage, bestimmte Getränke zu sich zu nehmen, die sowohl zur Kühlung als auch als „Schmiermittel“ für seinen Körper genutzt werden („er ‚tropft‘, wenn man ihn sticht“), er blinzelt in scheinbar zufälliger Reihenfolge (in Wirklichkeit nach einer Fourierreihe), atmet, hat Körpertemperatur, benötigt keinen Schlaf (als er die Fähigkeit erlangt zu träumen, schläft er kontrolliert, zu Studienzwecken), kann seinen Haarwuchs nach Belieben kontrollieren und ist sexuell voll funktionsfähig (u.a. Der erste Kontakt). Darüber hinaus vergisst er nichts, was er einmal gelesen hat, und ist in der Lage, jede beliebige Stimme zu imitieren. Außerdem besitzt er versteckt unter seinem Daumennagel einen Kurzstrecken-Transponder. In seiner Freizeit malt er Bilder oder hört vier klassische Musikstücke gleichzeitig (er kann viel mehr gleichzeitig hören und verstehen, aber zum „Genuss“ nimmt er nicht mehr als vier), während er eine Selbstdiagnose durchführt.
In Star Trek Nemesis wird Data zum Commander und damit zum ersten Offizier der Enterprise befördert. Er kann den Posten jedoch nicht antreten, da er zerstört wird. Er opfert sich selbst, indem er Captain Picard den Prototyp eines Einpersonenkurzstreckentransporter anheftet und ihn sowie die Enterprise rettet.
Captain Picard beschreibt Data als ein Wesen, das sich stets verbessern wollte. Datas Verlangen, menschlicher zu werden und zu wirken, forderte von Beginn an den Vergleich mit Pinocchio heraus, was in der Serie auch thematisiert wurde. La Forge ist vom Tod Datas derart betroffen, dass er sich kaum mehr halten kann, und nicht mehr weiß, was er machen soll. "Er weinte bitterliche Tränen um seinen Freund Data", Troi zu William T. Riker.
Datas Quartier, das er sich mit seiner Katze Spot teilte, befand sich auf der Enterprise auf Deck 2, Raum 3653.
Wenngleich Data als Androide in der Lage ist, beide Hände vollkommen identisch zu bewegen, führt er die „Haupttätigkeiten“ mit seiner linken Hand aus.
Lieutenant Commander Geordi LaForge
Geordi LaForge (gespielt von LeVar Burton) ist der Chefingenieur der Enterprise-D und der Enterprise-E. Er bekleidet den Rang eines Lieutenant Commanders.
LaForge ist von Geburt an blind und benutzt seit seinem fünften Lebensjahr bis zum siebten Kinofilm (Generationen) einen VISOR (Visual instrument & sight organ replacement), der ähnlich einer Brille getragen wird und direkt an das Gehirn angeschlossen ist. Er kann damit Spektralanalysen durchführen. Später (Der erste Kontakt) wird der VISOR durch künstliche Augenimplantate ersetzt, die ihm über die bisherigen Fähigkeiten hinaus auch das Heranzoomen weit entfernter Objekte ermöglichen. Er kann außerdem damit ein deutlich vergrößertes Wellenlängenspektrum wahrnehmen, wie zum Beispiel aus dem Infrarotbereich. Während des Films Star Trek: Der Aufstand regenerieren sich seine Augen aufgrund der Planetenstrahlung und er kann ganz normal sehen. Diese Wirkung hält jedoch nicht an, so dass er in der Folgezeit (Nemesis) wieder die Implantate trägt.
2357 schließt er die Sternenflottenakademie ab. Ab 2361 dient er als Fähnrich auf der USS Victory unter Cpt. Zimbata. 2364 wechselt er als Flightcontroller auf die Enterprise. 2365 wird er zum Lt. und Chefingenieur befördert. Riker gibt ihm als Q das Augenlicht wieder, das dieser dann aber wieder ablehnt. Er ist auch gegen eine ihm bei Erfolg wieder Augenlicht verschaffende Operation durch Dr. Pulaski.
In der Voyager-Episode Temporale Paradoxie, welche, in einer alternativen Zeitlinie, einige Jahre in der Zukunft spielt, ist er als Captain der USS Challenger (Galaxy-Klasse) zu sehen.
Beide Elternteile arbeiten in der Sternenflotte. Seine Mutter Silva ist Captain der USS Hera, die ab 2370 als verschollen gilt. Sein Vater ist Exobiologe. La Forges bester Freund ist Data. Data rettete La Forge schon unzählige Male das Leben, und auch umgekehrt. Data wird mit der Zeit zu einem unentbehrlichen Freund von La Forge. Als dieser stirbt, bricht La Forge seelisch völlig zusammen. Seitdem versucht er, so gut es geht, über den Tod seines Freundes hinweg zu kommen. La Forge blieb nach "Nemesis" auf der Enterprise zurück, und versucht nun, Data irgendwie zu retten.
LaForges Quartier liegt auf Deck 2, Raum 2471.
Seinen Namen erhielt Geordi nach dem Star-Trek-Fan George La Forge, der 1975 an Muskelschwund verstarb. Sein VISOR ist einem Haarreif nachempfunden, den die Nichte des Produktionsdesigners der Serie, Herman Zimmerman, trug.
Lieutenant (Commander) Worf
Worf (gespielt von Michael Dorn) ist der erste Klingone in der Sternenflotte. Sohn des Mogh, der unschuldigerweise später der Kollaboration mit den Romulanern beschuldigt wurde, und Enkel von Colonel Worf, der auf Kronos 2297 Captain James T. Kirk und Dr. McCoy vor dem Klingonischen Hohen Rat verteidigte. Er zog 2346 mit seinen Eltern auf den Khitomer Außenposten, wo er bei einem Massaker der Romulaner, bei dem 4000 Klingonen ums Leben kamen, seine Eltern verlor. Er wurde dort von Sergey Rozhenko, einem Sternenflotten-Offizier der U.S.S. Intrepid, gefunden, adoptiert und auf der Erde großgezogen, wo er allerdings Probleme hatte, sich in die menschliche Gesellschaft einzuleben. 2361 absolvierte er die Starfleet Academy und kam 2363 als Lt. j.g. und Flugkontrolloffizier auf die U.S.S. Enterprise D. 2364 wurde er zum Lt. befördert und folgte Tasha Yar nach ihrem Tod als Sicherheitschef der U.S.S. Enterprise-D. 2366 wurde Worf durch den klingonischen Hohen Rat auf Bestreben Duras´ entehrt. Die Mutter seines 2363 geborenen Sohnes Alexander, Botschafterin K'Ehleyr, wurde ermordet bei Recherchen um das Khitomer-Massaker. Worf rächte den Tod seiner Gefährtin, indem er ihren Mörder Duras im Zweikampf tötete. Außerdem hat Worf noch einen nach klingonischem Bündnispakt adoptierten Sohn Jeremy Aster. 2368 wurde seine Wirbelsäule verletzt, und Worf wollte rituellen Selbstmord (Hegh'bat) begehen. Dr.Toby Russell experimentierte an ihm mit genetronischer Replikation und ersetzte seine Wirbelsäule. 2366 begegnete er erstmals seinem Bruder Kurn. 2367/68 schloss er sich seinem Bruder an, um gegen die Duras-Sympathisanten zu kämpfen. 2369 traf er auf Boreth, einen Nachfolger (Klon) des Großen Kriegers Kahless, der daraufhin als zeremonieller Imperator eingesetzt wurde. Worfs Quartier befindet sich auf Deck 2 Raum 3118. Später kehrte Worf als strategischer Offizier auf der Raumstation Deep Space Nine zurück. Bei einer Unstimmigkeit über den sinnlosen Einsatz von General Martok kam es zwischen Worf und Gowron zu einem Zweikampf, und Worf tötete Gowron.
Counselor Deanna Troi (Commander)
Deanna Troi (gespielt von Marina Sirtis) ist die Tochter der exzentrischen betazoidischen Botschafterin Lwaxana Troi. Troi ist Halb-Betazoidin (menschlicher Vater) und empathisch veranlagt – sie kann starke Gefühle anderer Personen wahrnehmen. Daher eignet sie sich besonders gut für ihre Funktion als „Schiffs-Counselor“ (vergleichbar mit Psychotherapeutin), die sie auf der Enterprise-D und auf der Enterprise-E ausübt, und in der sie allen Besatzungsmitgliedern und Passagieren zur Seite steht, um schwierige persönliche Phasen zu bewältigen. Sie bekleidet den Rang eines Commanders. Sie wird als sehr attraktiv angesehen.
Sie unterstützt ebenfalls ihren Captain (Jean-Luc Picard) während Verhandlungen, indem sie unter anderem den Wahrheitsgehalt von Aussagen und die Aggressivität des Gegenübers bewertet.
Sie bekleidet zunächst den Rang eines Lieutenant Commanders, wird aber gegen Ende ihrer Dienstzeit (Folge 168, Radioaktiv) an Bord der USS Enterprise NCC-1701-D zum Commander befördert, nachdem sie die Brückenoffiziersprüfung ablegt und dabei lernt, dass man als kommandierender Offizier auch Leute in den Tod schicken können muss, wenn das Leben der Crew bzw. des Schiffs in Gefahr ist.
Als Commander Riker auf Betazed stationiert wurde, traf Deanna zum ersten Mal ihren späteren Mann. Sie unterhielt vor vielen Jahren eine Affäre mit William Riker, dessen Transporter-Zwilling auch immer noch in sie verliebt ist. Später verliebte sie sich in Worf. Während im die Serie abschließenden Cliffhanger „Gestern – Heute – Morgen“ noch ihr Tod prophezeit wird, wendet sie sich jedoch offensichtlich wieder von Worf ab und beginnt in Der Aufstand wieder eine Beziehung zu Riker, was in Nemesis schließlich in einer Hochzeit endet.
Trois Quartier befindet sich auf Deck 8, Raum 0910.
Lieutenant Natasha Yar
Natasha Yar (gespielt von Denise Crosby) ist während der ersten Staffel von TNG die Sicherheitschefin der Enterprise-D. Sie bekleidet den Rang eines Lieutenant.
Yar wurde auf Turkana IV geboren, einem Planeten, der nach dem Austritt aus der Föderation die Anarchie verfiel. Dort lernte sie, sich selbst zu verteidigen und die Gangs zu meiden. Sie und Commander Data hatten eine kurze intime Beziehung. Weniger als ein Jahr, nachdem die Enterprise-D ihre Mission begonnen hatte, wurde Lt. Yar auf Vagra II von einem Alien mit Namen Armus getötet, der das abgestoßene Böse einer evolutionär fortgeschrittenen Zivilisation war. Sie tauchte allerdings noch mal auf, als die Enterprise D die Enterprise C traf.
Ebenfalls zu sehen ist Natasha Yar auch in der 177. und 178. Folge (Gestern, Heute, Morgen) von "The Next Generation", in der Captain Picard durch drei Zeiten reist. Sie begleitet Picard in einem Shuttle zur Enterprise, deren erster Flug kurz bevor stand.
Dr. Beverly Crusher (Commander)
Beverly Crusher (gespielt von Gates McFadden) ist die Chefärztin (Chief Medical Officer, kurz: CMO) der Enterprise-D und der Enterprise-E. Sie bekleidet den Rang eines Commanders.
Sie wird am 13. Oktober 2324 in Copernicus City auf dem Mond als Tochter von Paul und Isabel Howard geboren und verbringt ihre Kindheit auf Arvada III (Föderationskolonie), wo sie viel über Heilkräuter von ihrer Großmutter lernte. 2348 heiratet sie Jack Crusher und bekommt ein Jahr später einen Sohn, Wesley Crusher. Sie beendet ihr Medizinstudium 2350 auf der Erde und arbeitet ab 2353 als Assistentin von Dr. Dalen Quaice auf Daled IV. 2354 stirbt ihr Mann, der auf der Stargazer unter Cpt. Picard dient. Ab 2364 ist sie Chefärztin auf der Enterprise. Für ein Jahr übernimmt sie die Leitung des Medizinischen Zentrums der Sternenflotte auf der Erde und wird durch Dr. Pulaski ersetzt. Danach kehrt Dr. Crusher wieder an Bord zurück. Sie ist auf der Enterprise sehr engagiert auf Gebieten wie Theater und Tanz. Doch nach den Ereignissen im Film Nemesis übernimmt sie wieder die Funktion als Leiterin des Medizinischen Zentrum der Sternenflotte auf der Erde.
Als CMO ist sie als einzige befugt, dem Captain eine direkte Order zu erteilen. Ihr Quartier liegt auf Deck 8, Raum 2133.
Gates McFadden, die Theaterwissenschaften studierte, übernahm während der Dreharbeiten die Choreographie von Tanzszenen in diversen Folgen. Während der Entstehung von Staffel 4 wurde sie schwanger, was dazu führte, dass sie in mehreren Folgen nicht oder nur hinter Instrumenten stehend zu sehen ist.
Fähnrich Wesley Crusher
Wesley Crusher (gespielt von Wil Wheaton) ist der jugendliche Sohn von Beverly Crusher und Jack Robert Crusher. Wesley „diente“ auf der Enterprise-D. Er bekleidet den Rang eines Ensign bzw. Fähnrich ehrenhalber und später den eines Fähnrich (in der deutschen Übersetzung fälschlicherweise Lieutenant ehrenhalber).
Crusher wird nach der Begegnung mit dem „Reisenden“ von Captain Picard besonders gefördert, da der Reisende in ihm einen außergewöhnlichen Intellekt erkennt, und zum „Fähnrich ehrenhalber“ ernannt. Seinen Vornamen in der Serie verdankt er wohl Gene Roddenberry, dessen zweiter Vorname „Wesley“ war. Eine der Aufgaben, die er an Bord der Enterprise übernimmt, ist die Steuerung des Schiffes.
Nach einem erfolglosen Versuch, die Aufnahmeprüfung zu bestehen (er wird danach von Captain Picard zum Lieutenant ehrenhalber befördert), wird er schließlich an der Sternenflottenakademie in San Francisco aufgenommen. Hier kommt es zu einem schweren Unfall beim Versuch, für die Abschlussfeierlichkeiten ein verbotenes Flugmanöver zu üben. Ein Mitglied der Flugstaffel „Novageschwader“, der auch Wesley angehört, verliert dabei sein Leben. Zwar ist sich das Team darüber einig, die wahren Hintergründe zu vertuschen, obwohl immer mehr Zweifel am Wahrheitsgehalt der Aussagen der Teammitglieder aufkommen, Wesley aber zeigt im Verlauf der Episode immer stärkere Gewissensbisse. Schließlich gesteht Wesley gegenüber den untersuchenden Offizieren das Fehlverhalten ein, obwohl kein Zwang dazu besteht. In einer späteren Folge bricht er seine Ausbildung ab und begleitet den „Reisenden“ auf eine höhere Daseinsebene. In Star Trek: Nemesis ist er allerdings als einer der Gäste bei Trois und Rikers Hochzeit zu sehen. Wann und warum er zurückkehrte, wird nicht erklärt. Wesley Crusher ist der bisher unbeliebteste Charakter aller bisherigen Star Trek Serien.
Dr. Katherine Pulaski (Commander)
Commander Dr. Katherine Pulaski (gespielt von Diana Muldaur) ist Ärztin und ersetzt Beverly Crusher als Leitender Medizinischer Offizier, als diese das Schiff verlässt, um für ein Jahr auf der Erde als Leiterin der medizinischen Abteilung der Sternenflotte zu arbeiten. Dr. Pulaski arbeitete vorher auf der USS Repulse und hat eine direktere Art als die eher zurückhaltend agierende Dr. Crusher, was sie gelegentlich in Konflikt mit Cpt. Picard und anderen Crewmitgliedern bringt. Privat war sie eine Zeit lang mit Kyle Riker, dem Vater des Ersten Offiziers der Enterprise, liiert. Nach einem Jahr verlässt sie die Enterprise wieder, als Dr. Crusher zurückkehrt.
Diane Muldaur ersetzte Gates McFadden in der zweiten Staffel, als die Produzenten feststellten, dass sich die Figur der Beverly Crusher nicht so entwickelte wie geplant. Allerdings konnten die Fans nie mit der forschen Art der neuen Schiffärztin warm werden. Auch die Wortduelle zwischen ihr und Lt. Cmdr. Data kamen nie wirklich an, obwohl sie als Hommage an die alten Verbalgefechte zwischen Spock und Dr. McCoy gedacht waren. So wurde schließlich Dr. Crusher wieder reaktiviert.
Nebencharaktere
Lieutenant Reginald Barclay
Reginald Endicott „Reg“ Barclay III. (gespielt von Dwight Schultz) ist Techniker an Bord der Enterprise D und spielt in einigen Episoden eine wichtige Rolle. Trotz seines brillanten Verstandes ist Barclay im Umgang mit seinen Mitmenschen stark gehemmt und xenophobisch, was sich in seiner zögerlichen und stotternden Sprechweise sowie seiner Neigung, sich völlig in von ihm erschaffenen Holodeck-Traumwelten zurückzuziehen, äußert. Trotz dieser Kontakthemmungen wird Lt. Barclay von allen Kollegen geschätzt und gemocht. Jedoch hatte er zu Anfang den wenig schmeichelhaften Spitznamen „Brokkoli“ von Wesley Crusher verpasst bekommen, bis Cpt. Jean-Luc Picard untersagte, Lt. Barclay so zu nennen.
Nach der Zerstörung der Enterprise-D wird Barclay zuerst auf die Enterprise-E und nach deren Rückkehr aus dem 21. Jh. (Der erste Kontakt) zum Pathfinder-Projekt versetzt, dessen Aufgabe es ist, Kontakt zur Voyager aufzunehmen und dieser bei ihrer Heimreise zu helfen, so dass er auch in einigen Voyager-Episoden zu sehen ist. In der Voyager-Episode Endspiel, welche einige Jahre in der Zukunft spielt, trägt er den Rang eines Lieutenant Commander und hat zum Teil aufgehört zu stottern. Allerdings wird „diese“ Zukunft nie eintreten, da Admiral Kathryn Janeway aus eben dieser Zukunft heraus die „Gegenwart“ veränderte, um die Voyager nach Hause zu bringen.
Fähnrich Ro Laren
Ro Laren (gespielt von Michelle Forbes) ist Bajoranerin. Sie imponiert Picard mit ihrem starken Willen und starken Sinn für Gerechtigkeit. Zu ihrer Zeit auf der Enterprise ist Picard fast eine Vaterfigur für Ro, doch sie nabelt sich von ihm ab, als sie zum Maquis übertritt. Ro Laren hält die Kultur ihres eigenen Volkes sehr hoch und wird auf der Enterprise sehr geschätzt. Sie macht die Crew darauf aufmerksam, dass es (wie übrigens auch in vielen Kulturen der Erde) bei Bajoranern üblich ist, den Familiennamen zuerst zu nennen: Deshalb heißt sie Fähnrich Ro, und Laren ist ihr persönlicher Name. Ursprünglich sollte Michelle Forbes mit dem rebellischen Charakter der Ro Laren eine Art Ersatz für Tasha Yar darstellen und damit ein Hauptcharakter der Serie werden. Michelle Forbes entschied sich aber zugunsten einer Kinokarriere dagegen, so dass Ro Laren ab Anfang der fünften Staffel zwar recht häufig auftritt, jedoch bald wieder in den Hintergrund tritt. Außerdem war Ro Laren als Verbindungsoffizier für Deep Space Nine geplant. Doch man entschied sich letztendlich für den neu eingeführten Charakter der Kira Nerys.
Guinan
Geheimnisvolle Barkeeperin in „Zehn Vorne“ (im Original: „Ten Forward Lounge“), dem Offizierskasino und Gemeinschaftsraum der Enterprise-D. Sie wird gespielt von Whoopi Goldberg. Die Rolle der Guinan ist eine der wichtigen Nebenrollen in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert. Vor allem ihre Rolle in Star Trek: Treffen der Generationen hat eine herausragende Bedeutung. Allerdings kommt die Figur Guinan ausschließlich auf der Enterprise-D vor mit Ausnahme einer kurzen Szene in Nemesis. Guinan ist wohl über 600 Jahre alt – was bei ihrem Volk, den El-Aurianern, die fast vollständig durch die Borg ausgerottet wurden, keine Besonderheit ist. In ihrer Macht kann sie es sogar mit Q aufnehmen. Für alle Besatzungsmitglieder ist sie eine informelle Beraterin, die ihnen mit Rat zur Seite steht. Besonders mit Captain Picard verbindet sie eine tiefe Freundschaft, die beiden begegneten sich (aus Guinans Sicht) zum ersten Mal im späten 19. Jahrhundert in San Francisco, während einer Zeitreise Picards in einer TNG-Doppelfolge. Picard und Guinan verbringen auch oftmals ihre Freizeit miteinander.
Außerdem trägt sie mit ihrem Wissen maßgeblich zu den Entscheidungen der Führungsoffiziere bei. Q hat allerdings auch auf eine zweite, gefährliche Seite von Guinan hingewiesen, was allerdings auch daran liegen könnte, dass er mit ihr nicht machen kann, was er will. Sie hat bedeutendes Wissen über die Borg, Q, die El-Aurianer und über das allgemeine Universum, was Picard oft weiterhilft. Sie hat 23 Ehen hinter sich und wohl daher auch nicht mehr das Bedürfnis, zu heiraten.
Lwaxana Troi
Lwaxana Troi, gespielt von Majel Barrett-Roddenberry, stammt vom Planeten Betazed und ist die Mutter von Ship Counselor Deanna Troi. Üblicherweise wird sie stets von ihrem Diener Mr. Homn begleitet. Sie ist auf ihrem Heimatplaneten eine hochgestellte Persönlichkeit, ihr offizieller Titel lautet: Tochter des Fünften Hauses, Bewahrerin des Kelches von Rixx, Erbin des Ringes von Betazed. Sie hat den Rang einer Botschafterin der Föderation und repräsentierte diese bei verschiedenen Konferenzen.
Lwaxana Troi ist eine exzentrische, etwas egomanische Persönlichkeit, die die Leute, mit denen sie zu tun hat, gerne spüren lässt, dass diese nichts vor ihr verbergen können, da sie als telepathisch begabte Betazoide in der Lage ist, deren Gedanken zu lesen. Aus diesem Grund und wegen ihres vereinnahmenden Charakters hat ihre Tochter ein eher gespaltenes Verhältnis zu ihr. Ihr hedonistischer Charakter und ihre gesunde Libido veranlassen sie zudem häufig, diversen männlichen Persönlichkeiten in ihrer Umgebung zum Teil deutliche Avancen zu machen. So hatte besonders Captain Picard lange Zeit unter ihren Nachstellungen zu leiden.
Später war es Constable Odo, Sicherheitschef der Raumstation Deep Space Nine, dem sie sich zu dessen Leidwesen sehr zugetan fühlte. Jedoch verband die beiden später eine tiefe Freundschaft, da Lwaxana durchaus in der Lage ist, ihre Grenzen zu erkennen und auch eine sehr verständnisvolle, weiche Seite hat. So verstand sie es seinerzeit auch, Alexander, Sohn von Worf, zu helfen, als dieser Schwierigkeiten mit seinem Vater hatte.
Alexander Rozhenko
Alexander, in seinen verschiedenen Altern gespielt von Jon Steuer, Brian Bonsall und Marc Worden, ist der Sohn von Worf und der Halbklingonin K'Ehleyr. Worf erfährt erst kurz vor K'Ehleyrs Tod von der Existenz seines Sohnes und schickt ihn zunächst zu seinen eigenen Eltern Sergey und Helena Rozhenko. Als diese jedoch nicht mit der impulsiven Natur des Jungen zurecht kommen, holt ihn Worf auf die Enterprise. Hier ist der Vater jedoch schnell mit der Kindererziehung überfordert, da Alexander nicht gewillt ist, eine Laufbahn als Krieger einzuschlagen. So wird Alexander abermals zu seinen Großeltern geschickt. Dadurch verlieren sich Alexander und sein Vater für Jahre aus den Augen und sehen sich erst wieder, als Alexander nach dem Besuch der Militärakademie auf einem klingonischen Schiff auf seinen Vater trifft. Nachdem sich die beiden wieder einigermaßen zusammengerauft haben, wird Alexander Trauzeuge seines Vaters bei dessen Hochzeit mit Jadzia Dax.
In einer alternativen Zeitlinie wird Alexander aufgrund seiner in dieser Zukunft pazifistisch geprägten Natur für den Tod seines Vaters verantwortlich sein, sodass er, dargestellt von James Sloyan in die Vergangenheit reist, um sein kindliches Selbst zu töten.
Kurn
Commander Kurn, gespielt von Tony Todd, ist Klingone und der leibliche Bruder von Worf. Er ist im Gegensatz zu Worf bei Klingonen aufgewachsen und hat eine Laufbahn beim Militär eingeschlagen. So ist er mit den Verhältnissen in der klingonischen Heimatwelt eher vertraut als sein Bruder, muss sich aber bei familiären Entscheidungen seinem älteren Bruder beugen. Im Gegensatz dazu hat er einen höheren militärischen Rang als Worf und ist dessen befehlshabender Offizier, als Worf am klingonischen Bürgerkrieg teilnimmt.
Aufgrund seiner Verdienste in diesem Krieg erhält Kurn eine Position im Klingonischen Hohen Rat, verliert diese später jedoch wieder, als er sich während der klingonischen Invasion auf Cardassia gegen Kanzler Gowron stellt.
Auf diese Weise in Ungnade gefallen und seiner Ehre beraubt, bittet Kurn seinen Bruder, ihn zu töten. Dies misslingt und Kurn wird für kurze Zeit Sicherheitsoffizier auf Deep Space Nine. Als dieses ebenso unbefriedigend verläuft und er versucht, sich im Kampf töten zu lassen, veranlasst Worf schließlich Dr. Bashir, Kurn eine neue Identität zu geben. Daraufhin hat er keinerlei Erinnerungen mehr an Worf und sein früheres Leben, weil sowohl sein Aussehen und seine DNA verändert wurden als auch sein Gedächtnis gelöscht wurde. So ist es ihm möglich, weiterhin ein ehrenvolles Leben zu führen.
Gowron
Gowron, gespielt von Robert O'Reilly, ist ein klingonischer Politiker und lange Zeit Kanzler des Hohen Rates. Er wird nach dem Tod von Kanzler K'mpec dessen Nachfolger, auch weil sein Konkurrent Duras von Worf getötet wurde. Der Nachfolgeritus wird überwacht von Captain Picard.
Im klingonischen Bürgerkrieg kann er gegen seine Gegner, die unter der Führung der Duras-Schwestern Lursa und B'Etor kämpfen, bestehen und das Reich festigen. Durch seinen Ehrgeiz und seine Machtbesessenheit lässt er sich jedoch immer wieder zu waghalsigen und fragwürdigen Entscheidungen hinreißen. So kündigt er nach der Annektierung von Cardassia durch die Klingonen die Verträge mit der Föderation und riskiert einen Krieg. Nachdem sich Cardassia aber dem Dominion anschließt, sucht er wieder den Kontakt mit der Föderation.
Nachdem er seine Stellung als Kanzler durch die Schlachterfolge von General Martok gefährdet sieht, schickt er diesen immer wieder auf aussichtslose Missionen, um Martok zu diskreditieren. Daraufhin zweifelt Worf offen seine Fähigkeiten an und es kommt zum Duell, in dessen Verlauf Gowron getötet wird. Sein Nachfolger als Kanzler wird schließlich Martok, da Worf auf sein Recht auf die Kanzlerschaft verzichtet.
Duras
Duras, gespielt von Patrick Massett, ist ein klingonischer Krieger und Führer eines der mächtigsten Häuser im Reich. Sein Vater war verantwortlich für das Massaker auf dem Khitomer-Aussenposten, da er geheime Codes an die Romulaner verriet. Durch eine Intrige wurde dieser Verrat jedoch Mogh, Vater von Worf und Kurn in die Schuhe geschoben.
Als Duras mit Gowron um die Nachfolge des Kanzleramtes konkurriert, droht K'ehleyr, Worfs Geliebte, die Wahrheit ans Licht zu bringen, wofür sie von Duras getötet wird. Daraufhin wird dieser wiederum von Worf getötet, worauf sämtliche Ansprüche des Hauses Duras auf Macht im Rat verfallen, da Duras anscheinend keine männlichen Erben besaß.
Später stellt sich heraus, dass sehr wohl ein Sohn existiert, Toral, der Ansprüche auf das Amt des Kanzlers erhebt. Der Überwacher des Nachfolgeritus, Jean-Luc Picard, erkennt diese jedoch nicht an, worauf die Duras-treuen Mitglieder den Rat verlassen und zusammen mit Duras' Schwestern Lursa und B'Etor einen Bürgerkrieg anzetteln.
Lursa und B'Etor
Lursa und B'Etor, gespielt von Barbara March und Gwyneth Walsh, sind die klingonischen Schwestern des Duras. Nach dem Tod ihres Bruders versuchen sie dessen Sohn Toral als Kanzler zu etablieren, was jedoch misslingt. Daraufhin stürzen sie das Reich in einen Bürgerkrieg, in dem sie die Unterstützung der Romulaner unter der Führung von Subcommander Sela suchen. Diese Hilfe wird jedoch von einer Föderationsflotte unter dem Kommando von Captain Picard vereitelt.
Als sie später mit dem el-aurianischen Wissenschaftler Dr. Tolian Soran zusammenarbeiten, der eine Bombe bauen will, um in den Nexus zu gelangen (siehe Treffen der Generationen), werden sie getötet, als die Enterprise unter der Führung von Commander Riker ihr Raumschiff zerstört. Trotzdem haben sie den Absturz der Enterprise-D zu verantworten.
Subcommander Sela
Sela, gespielt von Denise Crosby, ist die romulanisch-menschliche Tochter von Tasha Yar. Sie ist das Produkt einer alternativen Zeitlinie, in der Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt wurde, um der Enterprise C bei einem Kampf der Klingonen gegen die Romulaner zu helfen. Dort wurde Tasha von den Romulanern gefangen genommen, allerdings von einem romulanischen General gerettet, der sich in sie verliebte, sie heiratete und mit ihr ein Kind zeugte.
Als Erwachsene macht Sela schnell Karriere. Sie lässt Geordi La Forge entführen und manipulieren, um diesen einen klingonischen Botschafter ermorden zu lassen, was jedoch vereitelt wird. Später verbündet sie sich mit den klingonischen Duras-Schwestern, um diese im klingonischen Bürgerkrieg zu unterstützen, was jedoch ebenso misslingt wie ihr späterer Versuch einer Invasion auf Vulkan, für den sie Botschafter Spock missbrauchen wollte.
Spot
Die Katze Spot gehört zu Lieutenant Commander Data, der mit ihr gemeinsam ein Quartier auf der Enterprise-D bewohnt (Deck 2, Raum 3653).
Die weibliche Hauskatze Spot (Wissenschaftlicher Name: Felis silvestris forma catus) „spielt“ in mehreren Episoden eine wichtige Nebenrolle (es gab jedoch mehrere schauspielende Katzen, die allesamt Kater waren). So erwähnt Data die Schwierigkeit, die Katze mit immer neuen Futterkompositionen zufriedenzustellen – Data hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 43 Katzenfuttererzeugungsprogramme für den Nahrungsmittel-Erzeuger („Replikator“) erstellt. In der Episode „In den Subraum entführt“ (Schisms) trägt Data auch ein selbstgeschriebenes Gedicht (siehe unten) über Spot vor, das allerdings nicht auf die ungeteilte Wertschätzung seiner menschlichen Freunde stößt.
In einer anderen Folge verwandelt sich die Katze in einen Leguan, weil eine synthetische T-Zelle, die zur Heilung eines Schnupfens des Charakters Lt. Barclay erstellt wurde, eine unbeabsichtigte Transformation aller Lebewesen an Bord verursacht. Diese Katastrophendarstellung kann als kaum verklausulierte Kritik an der modernen Gentechnik aufgefasst werden.
Lore
Der Android Lore, ebenfalls gespielt von Brent Spiner, ist der „Bruder“ von Lt. Cmdr. Data – sie beide wurden von Dr. Noonien Soong geschaffen. Lore hat jedoch einen gänzlich anderen Charakter und ist organischen Lebensformen feindlich gesonnen. Er besitzt Gefühle, die Data zunächst vergeblich suchte. Ihm gelingt es, einige abtrünnige Borg um sich zu sammeln, woraufhin er jedoch deaktiviert und zerlegt wird.
Lal
Lt. Cmdr. Data versucht in einer Next-Generation-Episode, einen weiteren Androiden zu erschaffen. Es gelingt ihm, einen voll funktionsfähigen Androiden zu entwickeln, der sogar eine emotionale Veranlagung besitzt. Data betrachtet das von ihm geschaffene Wesen als sein Kind. Um diesem Kind möglichst viele eigene Entscheidungsmöglichkeiten zu lassen, gibt Data ihm den geschlechtsneutralen Namen „Lal“. Lal (Hallie Todd) entscheidet sich, eine weibliche und erwachsene humanoide Form anzunehmen. Die Sternenflotte möchte nicht beide Androiden am gleichen Ort belassen, damit bei einem Unfall oder Angriff nicht beide vernichtet werden, und Lal genauer untersuchen. Die drohende Trennung von ihrem „Vater“ Data führt bei Lal zu einem Kollaps und vollständigem Versagen des positronischen Gehirns.
Er hats Beverly geschimpft, weil sie eigenmächtig gehandelt hat. Ich find das nicht gut, dass es immer zwischen den Beiden so knistert, schließlich ist das mein Jean-Luc.
Tja ich weiß, das hat mir noch weniger gefallen, aber auch Worf und Troy waren mal zusammen und irgendwo bei Voyager ist Troy mit Riker verheiratet, das verstehe wer will
Ja nachdem Worf zu DS9 ging und dort Dax heiratet. Die Hochzeit von Troi und Riker sieht man in Film Nemesis Eigentlich war es den Fans sowieso lieber Riker/Troi als Worf/Troi. Da die Beziehung zu Riker und Troi eigentlich die ganze Zeit angedeutet wurde immer hin ist es ihr Imzadi Das mit Worf war so es muß was her. Aber das gute an solchen Versionen muß ja nicht stimmen
Picard trinkt seinen Tee übrigens aus Bodum-Tassen, und zwar aus denen, die ich auch habe! Ich mochte Ro so gerne, schade, daß sie die Serie verlassen hat. TNG war auch so eine Serie, die immer besser wurde, die ersten zwei Staffeln sind ja noch ziemlich übel, aber dann wurde es einfach grandios! Meine Lieblingsfolge ist die, in der sie auf die Enterprise C treffen!
Jane: So, basically, you've convinced them that you were too dull to be worth grounding. Daria: Exactly, and the sad thing is, it's kinda true.
Ja stimmt ohne Makeup sieht er auch klasse aus. Ich hoffe er kommt mal wieder auf eine Con das ich Bilder machen kann. Als er das letzte mal da war hat das Fotolabor mit den Film kaputt gemacht
Jonathan /Riker war dieses Jahr da der war klasse man hab ich lachen müßen
Er war gut drauf die anderen wie Avery, Garrett, Kate und Armin natürlich auch. Aber die meisten witze haben halt Jonathan und Garrett gemacht da hat man sich stellen weiße gegringelt Brent / Data nimmt eine neue CD auf und Avery auch endlich