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 Schlager
mireni Offline



Beiträge: 695

16.08.2007 21:49
Angelika Milster Zitat · Antworten

Angelika Milster wird in Neustrelitz geboren und wächst in Hamburg auf.
Bereits mit zwölf beginnt sie, Gesangsunterricht zu nehmen und besucht von 1968 bis 1971 die renommierte Schauspielschule von Margot Höpfner. Schon für ihre erste Filmrolle in "Meine Sorgen möcht’ ich haben" erhält sie 1975 den Ernst-Lubitsch-Preis.
Nach einem Ausflug in die Welt des Kabaretts am Düsseldorfer Kom(m)ödchen spielt sie dann 1983 die Rolle, die ihr Leben nachhaltig verändert: In der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicalwelterfolgs "Cats" in Wien übernimmt sie den Part der Grizabella.
"Erinnerung" wird zu ihrem Erkennungslied und macht Angelika Milster zum Musicalstar Nummer Eins im deutschsprachigen Raum. Sie bekommt ihre erste eigene Fernsehshow ("Mein Musicalhaus", 1985) und wird mit der Goldenen Europa und einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Auch im Ausland ist man hellhörig geworden. Für die Europa-Tournee seines Liederzyklus "Song & Dance" im Jahr 1988 wählt sie Andrew Lloyd Webber für die Rolle der Emma aus, und mit der "Kurt-Weill-Revue" aus dem Theater des Westens in Berlin gastiert sie 1991 in Paris und Washington. Dem Theater des Westens bleibt sie auch in den folgenden Jahren treu und spielt dort u.a. Hauptrollen in "UFA-Revue (1992), "Blue Jeans" (1994), "Hello Dolly" (1995) und "Gypsy" (1996).
Und auch im Fernsehen wird Angelika Milster zur gefragten Schauspielerin in Serien wie "Der Landarzt" (ZDF), "Salto Kommunale" (ZDF) "Mama ist unmöglich" (MDR) und "Körner & Köter" (SAT1) oder in Filmen wie "Der König von Dulsberg" (1994, mit Götz George), "Club Las Piranjas" (1995, mit Hape Kerkeling) und "Alles wegen Robert de Niro" (1996, mit Götz Alsmann).

Ab 1994 nimmt Angelika Milster einige CDs mit Popschlagern auf.
Gleich für das erste Album "Ich liebe dich" bekommt sie 1996 den Deutschen Schallplattenpreis ECHO. Eine weitere ECHO-Nominierung folgt im Jahr 2000.
Ein Jahr später kehrt sie auf die Theaterbühne zurück und ist in Hamburg in der deutschen Premiereninszenierung des Musicals "Mozart!" zu sehen. Eine völlig andere musikalische Richtung folgt Anfang 2002: Für eine Reihe von Kirchenkonzerten erarbeitet sich Angelika Milster ein völlig neues Repertoire von klassischen und geistlichen Liedern. Publikum und Presse reagieren gleichermaßen begeistert, so dass dieses Programm seither fester Bestandteil ihrer alljährlichen Konzertauftritte ist.

Noch im gleichen Jahr präsentiert sie sich auf der Crossover-CD "Milster." in nie gekannter musikalischer Vielfalt:
Sie interpretiert Lieder aus Film und Musical, singt Pop und Schlager, erweist aber auch Interpreten wie Elvis Presley, Queen und ABBA ihre Referenz und sorgt darüber hinaus mit ihren Interpretationen von Klassikern wie "Granada" und "Torna a Surriento" für Überraschungen. Ihre künstlerische Vielseitigkeit beweist sie auch in den Folgejahren immer wieder. In der deutsch synchronisierten Fassung des Hollywood-Films "Shrek 2" spricht sie die Rolle der Guten Fee, bei den Antikenfestspielen in Trier übernimmt sie die Titelpartie in "Lysistrata" von Aristophanes, und im Theater der Wühlmäuse in Berlin beleuchtet sie im Programm "Ansichtssache" zusammen mit dem Schauspieler Max Krückl die Missstände der heutigen Gesellschaft.
Nach einer Deutschlandtournee im Herbst 2003, die wegen des großen Erfolges Anfang 2004 fortgesetzt wird, erfüllt sich Angelika Milster Ende 2005 einen lang gehegten Wunsch: Sie veröffentlich ihre erste Weihnachts-CD ( "Von ganzem Herzen"), die nur ein Jahr später wegen der enormen Resonanz in zweiter Auflage um drei Bonus Tracks erweitert neu erscheint.
Im Frühjahr 2006 folgt unter dem Titel "Mit den Augen der Liebe" ein weiteres Crossover-Album und eine der ausgedehntesten Tourneen, die Angelika Milster je unternommen hat:
Mit dem "Überraschungsfest der Volksmusik" tritt sie in mehr als 50 Städten auf, um gleich anschließend die Konzertbühne wieder gegen das Fernsehatelier zu tauschen. In der RTL- Comedyserie "Angie" (Start: 24. November 2006) spielt sie die chaotische Mutter der Titelfigur und brilliert einmal mehr mit der komischen Seite ihres Talents.
Das Jahr 2006 beschließen weitere Kirchenkonzerte sowie eine Silvestergala zusammen mit den Rundfunkorchester des WDR.

Und für das Jahr 2007 sind im Terminkalender der vielbeschäftigten Künstlerin schon jetzt über 80 Konzerte und die Produktion eines neuen Albums (Veröffentlichung bei SonyBMG im Herbst 2007) notiert.
http://www.angelikamilster.de/biographie/index.php

Höre ich sehr gerne

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