Nach der Schule machte Appelt eine Ausbildung zum Maschinenschlosser. Er engagierte sich gewerkschaftlich und hatte 1989 seinen ersten Auftritt auf der Jugendkonferenz der IG Metall, seit 1993 ist Appelt hauptberuflich Kabarettist. Einem breiteren Publikum wurde er als Gast bei RTL Samstag Nacht und im Quatsch Comedy Club auf ProSieben vertraut. Bekannt wurde die Parodie über den damaligen Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD): „Laangsaaaam“. Außerdem trat er bei seiner Parodie der Sendung "Dingsda" mit dem berühmten "Ficken"-Schild auf.
Später kam Appelt mit einer eigenen, wöchentlichen Ingo Appelt Show zu ProSieben, die jedoch Ende November 2000 nach elf von 13 geplanten Folgen aufgrund schlechter Einschaltquoten und „geschmacklicher Entgleisung“ abgesetzt wurde. Appelt hatte Kinderpuppen wie Fußbälle weggetreten, was seine Karriere im Fernsehen vorerst beendete. Daraufhin wurde es um ihn sehr ruhig. Seine Superstar-Tournee war aber wieder erfolgreicher, seine Fernsehauftritte wurden ab 2002 wieder häufiger.
Appelt wohnt mit seiner Familie im Overather Ortsteil Marialinden (Rheinisch-Bergischer Kreis) und engagiert sich dort in der SPD. Er hat eine Tochter aus erster Ehe sowie zwei weitere Kinder mit seiner jetzigen Partnerin. Er ist Atheist.
Im September 2006 wurde er neuer Anchorman der RTL-Comedyshow Freitag Nacht News. Da die Einschaltquoten der Show jedoch stark zurückgingen, wurde sie bereits am 29. Dezember des gleichen Jahres abgesetzt.
In der ProSieben-Märchenadaption von Hans im Glück, welche im Rahmen der Sendereihe Die ProSieben Märchenstunde produziert wurde, spielte Appelt eine der Hauptrollen an der Seite von Christian Ulmen, Nora Tschirner und Märchenerzähler Thomas Fritsch. Die Erstausstrahlung von Hans im Glück war am 25. September 2006 auf ProSieben.