Der Herr der Ringe: Die Gefährten (2001)
Handlung
Die Gefährten erzählt zunächst die Vorgeschichte des sogenannten Einen Rings, der von dem Dunklen Herrscher Sauron geschmiedet wurde. Der Ring besitzt magische Kräfte und verleiht Sauron große Macht. Trotzdem gelang es den freien Völkern Mittelerdes Sauron zu bezwingen. Isildur nahm den Einen Ring an sich, wurde aber getötet, daraufhin fiel er der Kreatur Gollum in die Hände, die ihn wiederum an den Hobbit Bilbo Beutlin verlor.
Die eigentliche Handlung beginnt nun im Auenland. Bilbo entschließt sich von dort fortzugehen und seinem Neffen Frodo den Ring zu vermachen. Durch das Studium alter Aufzeichnungen findet der Zauberer Gandalf heraus, dass es sich bei diesem um den Saurons Ring handelt. Sauron, der in sein altes Reich Mordor zurückgekehrt ist, lässt seine Diener, die Nazgûl, nach dem Ring suchen, durch den er seine alte Stärke wiedererlangen würde. Frodo muss daher aus seiner Heimat fliehen. Seine Freunde Sam, Merry und Pippin schließen sich ihm an.
Sie flüchten vor ihren Verfolgern nach Bree, wo ein Treffen mit Gandalf verabredet war. Dieser erscheint allerdings nicht, da er von dem Zauberer Saruman in dessen Heimat Isengard festgehalten wird. Stattdessen treffen die Hobbits in Bree auf Aragorn, den rechtmäßigen Erben des Throns von Gondor, dessen Identität allerdings zunächst verborgen bleibt, da er sich als „Streicher“ ausgibt. Er will sie in die Elbenstadt Bruchtal führen.
Auf der Reise dorthin wird Frodo bei einem Angriff der Nazgûl schwer verletzt. Durch die Hilfe der Elbin Arwen gelangt noch rechtzeitig nach Bruchtal, um von Elrond geheilt zu werden.
In Bruchtal entscheidet eine Konferenz, dass Frodo den Ring begleitet von einer Gemeinschaft bestehend aus Gandalf, Frodos Hobbitfreunden, sowie einigen weiteren Vertretern der Völker Mittelerdes nach Mordor bringen soll, um ihn dort zu vernichten.
Auf dem Weg dorthin müssen sie einen Umweg durch die Minen von Moria nehmen. Dort finden sie die Leichen der dort einst lebenden Zwerge vor. Außerdem kommt es zu einem Kampf mit einigen Orks. Schließlich taucht ein Höllendämon auf, vor dem sie die Flucht ergreifen, dabei wird Gandalf vermeintlich getötet, weshalb sie die Reise ohne ihn fortsetzen.
Die Gemeinschaft wird inzwischen von Uruk-Hais, von Saruman gezüchteten Orks, verfolgt. Zum Schluss kommt es zu einem Kampf mit diesen, in dessen Verlauf Boromir getötet, sowie die Hobbits Merry und Pippin verschleppt werden. Frodo und Sam setzen sich indessen von der Gemeinschaft ab, um allein weiterzureisen. Die restliche Gemeinschaft beschließt die verschleppten Hobbits zu befreien.
Viggo Mortensen: Aragorn/Streicher Liv Tyler: Arwen Undomiel Ian Holm: Bilbo Beutlin Sean Bean: Boromir Hugo Weaving: Elrond Elijah Wood: Frodo Beutlin Ian McKellen: Gandalf John Rhys-Davies: Gimli Andy Serkis: Gollum Orlando Bloom: Legolas Dominic Monaghan: Meriadoc Brandybock Billy Boyd: Peregrin Tuk Sean Astin: Samweis Gamdschie Christopher Lee: Saruman
Das Ring-Gedicht
Auf Englisch:
Three Rings for the Elven-kings under the sky, Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone, Nine for Mortal Men doomed to die, One for the Dark Lord on his dark throne, In the Land of Mordor where the Shadows lie. One Ring to rule them all, One Ring to find them, One Ring to bring them all and in the darkness bind them In the Land of Mordor where the Shadows lie.
In der deutschen Übersetzung von Ebba-Margareta von Freymann (Übersetzerin der Gedichte in der alten Übersetzung; dieses und die meisten anderen finden sich in der neueren Übersetzung von Wolfgang Krege immer noch):
Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht, Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein, Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun, Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn. Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Auf den Einen Ring in der Sprache Mordors eingraviert, jedoch in elbischer Schrift, sind nur die sechste und siebte Zeile des Gedichts:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul, ash nazg thrakatulûk, agh burzum-ishi krimpatul
(quelle wikipedia)
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