Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelingt es dem Schweizer Arzt und Forscher Victor Frankenstein in seinem Laboratorium aus Leichenteilen ein künstliches Geschöpf zu erschaffen. Als er jedoch die Kreatur vor sich sieht, bekommt er Zweifel an seinem Tun. Am darauffolgenden Morgen ist die Kreatur spurlos aus dem Labor verschwunden. Da zu der gleichen Zeit eine Choleraepidemie wütet, hofft Frankenstein, dass die Kreatur dieser zum Opfer fällt. Das Geschöpf hingegen sucht seinerseits nach seinem Schöpfer. Es findet Frankenstein schließlich und sorgt dafür, dass das Kindermädchen der Frankensteins gelyncht wird. Danach fordert die Kreatur, dass Frankenstein aus der Leiche des Kindermädchens eine Braut erschafft. Daraufhin versucht Frankenstein mit seiner Verlobten zu fliehen, aber die Kreatur tötet Elizabeth. Frankenstein erweckt Elizabeth zwar wieder zum Leben, diese begeht allerdings, als sie erkennt, was aus ihr geworden ist, Selbstmord. Auf Rache sinnend, verfolgt er nun sein Geschöpf bis ins ewige Eis des Nordpolarmeers. Dort wird er von der Besatzung eines Schiffes gefunden, erzählt seine Geschichte und stirbt. Auch die Kreatur taucht auf und trauert um ihren "Vater". Das Angebot der Schiffsbesatzung, sie mitzunehmen, weist sie zurück und verbrennt sich selbst zusammen mit Frankensteins Leichnam.