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 Horror
KleeneCaro Offline

*Staatsanwalt*

Beiträge: 13.441

30.04.2007 16:07
Rosemaries Baby Zitat · Antworten


Das junge Ehepaar Guy und Rosemarie Woodhouse zieht in ein Mietshaus in Bramford ein. Das alte Nachbar-Ehepaar Minnie und Roman Castevet begrüßt die beiden im Mietshaus (das Dakota-Building in New York, das im Film Bramford-Haus genannt wird). Rosemarie hat schon bald nach dem Einzug Schwierigkeiten mit den aufdringlichen Nachbarn, die ihr seltsam und unheimlich vorkommen, Guy kann nichts Auffälliges an Minnie und Roman feststellen. Auch der angebliche Selbstmord der jungen Nachbarin Terry, die Rosemarie im Waschkeller kennengelernt hat, ist ein Mysterium.

Guy ist ein erfolgloser Schauspieler, der sich gerade um eine bedeutende Rolle in einem Film beworben hat. Und tatsächlich bekommt er am nächsten Tag die Rolle, weil merkwürdigerweise ein anderer Schauspieler, der ursprünglich die Rolle bekommen sollte, über Nacht erblindet ist.

Als Rosemarie eines Tages nach einem Essen, das Minnie zubereitet hat, bewusstlos wird, träumt sie, wie der Teufel sie vor den Augen von Guy, Minnie und Roman vergewaltigt. Nachdem sie wieder aufgewacht ist, gesteht ihr Guy, dass er Sex mit ihr hatte, während sie bewusstlos war. Wenige Wochen später stellt Rosemarie fest, dass sie schwanger ist. Sie leidet zu Beginn ihrer Schwangerschaft unter unerklärlichen Unterleibsschmerzen und einer plötzlich erwachenden Vorliebe für rohe Hühnerleber und blutige Steaks, die sie einerseits gierig verschlingt und andererseits abstoßend und ekelerregend findet.

Im Lauf der Zeit wächst in ihr der Verdacht, dass Minnie und Roman einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben und auch Guy in ihren Bann ziehen konnten. Rosemarie glaubt, die Satanisten hätten ihr ungeborenes Kind dem Teufel verschrieben. Sie beschließt, Guy zu verlassen und ihr Baby zu retten. Ihre Flucht misslingt jedoch.

Nachdem sie erkannt hat, dass auch der Gynäkologe, den Minnie ihr aufgedrängt hatte, zu den Teufelsanbetern gehört, sucht sie Hilfe bei einem scheinbar verständnisvollen und aufgeschlossenen Arzt. Doch auch dieser glaubt ihr nicht. Er informiert seinen Kollegen, der Rosemarie gemeinsam mit Guy in der Praxis abholt. Scheinbar ohne Widerstand lässt sich Rosemarie von Guy nach Hause bringen. Im Treppenhaus flüchtet Rosemarie durch die dunklen Flure des Gebäudes, bis die Wehen einsetzen.

Als Rosemarie später ihr Baby sehen will, wird ihr gesagt, es sei bei der Geburt verstorben. Sie hört jedoch ein Babygeschrei und folgt ihm in die Nachbarwohnung von Minni und Roman, wo sie Versammlung von Satanisten trifft, die aus aller Welt gekommen sind, um dem Kind zu huldigen. Jetzt erst erfährt sie, dass ihr Baby, das in einer mit schwarzen Tüchern ausgeschlagenen Wiege, über der ein umgedrehtes Kreuz hängt, liegt, vom Teufel selbst gezeugt wurde. Das Kind selber ist im Film nicht zu sehen, wird aber von Rosemarie beschrieben.

Ihr Entsetzen über die wahre Herkunft des Babys ist nicht von langer Dauer. Roman schlägt Rosemarie vor, ihre Mutterrolle wahrzunehmen. Rosemarie blickt liebevoll in die Wiege und ihre Muttergefühle für den Sohn des Teufels erwachen.




Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Rosemary%27s_Baby#Handlung

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