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 Science-Fiction-Serien
Kira Offline



Beiträge: 289

29.04.2007 11:24
Star Trek V: Am Rande des Universums Zitat · Antworten

Star Trek V: Am Rande des Universums (1989)

Besetzung
William Shatner: Captain James T. Kirk
Leonard Nimoy: Captain Spock
DeForest Kelley: Dr. Leonard „Pille“ McCoy
James Doohan: Captain Montgomery „Scotty“ Scott
George Takei: Commander Hikaru Sulu
Walter Koenig: Commander Pavel Chekov
Nichelle Nichols: Commander Nyota Uhura
David Warner: St. John Talbot
Laurence Luckinbill: Sybok
Charles Cooper: Captain Korrd
Cynthia Gouw : Caithlin Dar
Todd Bryant: Captain Klaa
Spice Williams: Vixis
Rex Holman: J’Onn
George Murdock: „Gott“

Star Trek V: Am Rande des Universums ist der fünfte Star-Trek-Kinofilm und basiert auf der Fernsehserie Raumschiff Enterprise. In diesem Film kommt erstmals die Enterprise-A zum Einsatz, die zum Ende von Star Trek IV in Dienst gestellt wurde. Die Regie führte mit William Shatner wieder einer der Hauptdarsteller.

Handlung

Der Nimbus III war einst ein gemeinsames Projekt der Föderation, der Klingonen und der Romulaner. Auf der Welt in der neutralen Zone sollten Siedler aller drei verfeindeten Völker friedlich wie in einer Freihandelszone leben. Doch der Plan scheiterte und Nimbus III verkam zu einer öden Wüste, die von Nomaden, Räubern und Ausgestoßenen bewohnt wird.

In dieser Situation taucht eines Tages der Vulkanier Sybok auf. Mit einer Art Hypnose gelingt es ihm, die Siedler zu beeinflussen und die Konsuln der drei Völker gefangen zu nehmen. Die Föderation schickt daraufhin das Raumschiff Enterprise unter dem Kommando von Captain Kirk nach Nimbus III, um die Ordnung wiederherzustellen. Kirk landet mit einer Gruppe auf dem Planeten. Die Mission misslingt jedoch: das Ganze war ein Hinterhalt, und die Konsuln arbeiten ebenfalls mit Sybok zusammen. Kirk und seine Leute werden gefangen genommen, und der Renegat bemächtigt sich der Enterprise.

An Bord gibt dieser seine wahren Pläne bekannt: er will mit Hilfe der Enterprise die „Große Barriere“ im Zentrum der (Milchstraßen) – Galaxie durchbrechen, da er hinter ihr den mystischen Planeten Sha-Ka-Ree vermutet, der das Paradies darstellen und auf dem Gott leben soll. Kirk, Spock und McCoy versuchen, Sybok die Schiffskontrolle wieder abzunehmen. Doch dieser hat bereits auch Kirks Crew unter seine geistige Gewalt gebracht. Zudem stellt sich heraus, dass Sybok Spocks Halbbruder ist. Die Versuche des Sektenführers, auch Kirk, McCoy und Spock einzulullen scheitern jedoch.

Mit großer Anstrengung gelingt der Enterprise (als erstem Raumschiff überhaupt) die Durchquerung der „Großen Barriere“. Man wird auch fündig und entdeckt den einsamen Planeten Sha-Ka-Ree. Kirk, Spock, McCoy und Sybok brechen zur Oberfläche auf und stoßen vor Ort auf ein übersinnliches Wesen, das sich als Gott ausgibt. Lediglich Kirk hat Zweifel und soll Recht behalten. Die Erscheinung ist lediglich ein mächtiges Energiewesen, das die Enterprise nutzen will, um vom Planeten zu entkommen. Sybok erkennt seinen Fehler und opfert sich, um seinen Kameraden die Flucht zu ermöglichen. Mit Hilfe eines zusätzlich auftauchenden Raumschiffs der Klingonen können alle schließlich von Sha-Ka-Ree entkommen und auf die Enterprise zurückkehren


Preise
Der Film erhielt die Goldene Himbeere für den schlechtesten Film des Jahres 1989.

Hintergrund und Sonstiges

Der englische Originaltitel greift die zweite Zeile des Textes aus dem Vorspann zur Serie (engl.: „Space – The final frontier“) auf, was in der deutschen Übersetzung („Der Weltraum – Unendliche Weiten“) leider verloren ging. Der deutsche Titel Am Rande des Universums ist eine Fehlübersetzung; die Enterprise fliegt schließlich ins Zentrum unserer Galaxis.
Gedreht wurde Star Trek V u.a. im Yosemite-Nationalpark in Kalifornien. Der Berg, auf dem Kirk herumkraxelt, ist der El Capitan. Für die Szenen, in denen Spock mit dem kletternden Kirk spricht, hing Shatner an einer Bergkulisse, die auf einem Parkplatz mit Bergausblick gebaut worden war. Für die Innensets verwendete man Bauten aus Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert. Im Film sind die Korridore und die (für den Film umgebaute) medizinische Station zu sehen
Der Film gilt unter Star Trek-Fans als schlechtester Film der gesamten Reihe. Dies liegt zum einen an dem recht schwachen Plot. Kirk-Darsteller William Shatner meinte dazu später in einem Interview, dass man aufgrund von Budgetknappheit den Film in der gezeigten Weise inszenieren musste. Shatner versuchte später, Paramount zu überzeugen, für die DVD-Auflage noch einmal ein Budget zur Verfügung zu stellen, um das ursprünglich geplante Ende zu inszenieren, was Paramount jedoch ablehnte. Zum anderen sind die Gegenspieler nicht wirklich überzeugend gelungen. Die abtrünnigen Klingonen um Captain Klaa wirken eher wie halbstarke Schläger anstatt wie Krieger, der falsche Gott auf Sha-Ka-Ree ist ebenfalls recht platt geraten. Lediglich Luckinbill als Sybok kann Akzente setzen.
Eigentlich war ein anderes, schlüssigeres und spannenderes Ende geplant gewesen, was dann jedoch ins Wasser fiel. Die Tricktechniker von ILM sollten an den Effekten für den Showdown mitwirken, waren jedoch mit arbeiten für Ghostbusters II und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug beschäftigt.
Der Name des Gott-Planeten Sha-Ka-Ree ist ein Wortspiel und soll an Sean Connery erinnern. Dieser war ursprünglich für den Part des Sybok vorgesehen. Als Connery aufgrund gleichzeitiger Dreharbeiten für Indiana Jones und der letzte Kreuzzug nicht zur Verfügung stand, wurde Lawrence Luckinbill für die Rolle engagiert und der Planet Sha-Ka-Ree (zur Erinnerung, das Connery eigentlich mitspielen sollte) getauft. Ebenfalls für die Rolle des Sybok vorgesehen war der schwedische Akteur Max von Sydow.
Der weibliche Fähnrich, welcher Kirk dessen fehlerhaftes Logbuch bringt und hält, ist Melanie Shatner – eine der Töchter von William Shatner.
Sybok – Darsteller Lawrence Luckinbill ist der Schwiegersohn des Schauspieler-Ehepaars Desi Arnaz und Lucille Ball. Beide sind Begründer der Desilu Productions-Studios, welche die Serie Raumschiff Enterprise in den 1960er Jahren produzierte.
Eine Szene, in der Kirk auf Sha-Ka-Ree von Steinmonstern angegriffen und verfolgt wird, wurde aus der Endfassung herausgeschnitten.

(quelle wikipedia)

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