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 Science-Fiction-Serien
Kira Offline



Beiträge: 289

29.04.2007 11:03
Star Trek - Der Film Zitat · Antworten
Star Trek - Der Film (1979)

Besetzung
William Shatner: Admiral James T. Kirk
Leonard Nimoy: Captain Spock
DeForest Kelley: Dr. Leonard „Pille“ McCoy
James Doohan: Captain Montgomery „Scotty“ Scott
George Takei: Lt. Commander Hikaru Sulu
Walter Koenig: Commander Pavel Chekov
Nichelle Nichols: Lt. Commander Nyota Uhura
Majel Barrett: Dr. Christine Chapel
Persis Khambatta: Lieutenant Ilia
Stephen Collins: Captain/Cmdr. Willard „Will“ Decker
Grace Lee Whitney: Janice Rand
Mark Lenard: Klingonischer Captain
Billy van Zandt: Außerirdischer Junge
Roger Aaron Brown: Epsilon-Techniker
Gary Faga: Techniker an der Luftschleuse

Handlung

Eine riesige Energiewolke zerstört drei Klingonen-Raumschiffe. Mit Schrecken muss die Besatzung der Raumstation Epsilon IX feststellen, dass die Wolke sich auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. Dort wird die soeben generalüberholte Enterprise NCC-1701 unter das Kommando von Admiral James T. Kirk gestellt, der damit überraschend Captain Willard „Will“ Decker ablöst. Zunächst besteht zwischen den beiden Kommandanten eine gewisse Antipathie, doch die muss angesichts der drohenden Gefahr rasch überwunden werden. Mit Maximum-Warp ist die Enterprise bald bei den Koordinaten der Wolke angelangt und fliegt auf Anordnung Kirks hinein.

Hier wird der Navigationsoffizier, Lieutenant Ilia, auf der Enterprise von einer Sonde aufgelöst und durch eine Ilia exakt gleichende Maschine – abgesehen von der metallisch wirkenden Stimme – ausgetauscht. Diese ist das Sprachrohr der Wolke, die sich selbst V’ger (sprich: wie-dscher) nennt und auf der Suche nach seinem Schöpfer ist.

Auf einer Plattform inmitten der Wolke, die schon bald darauf im Orbit der Erde ist, findet die Mannschaft V’ger, eigentlich Voyager 6, eine von der NASA im 20. Jahrhundert gestarteten Sonde, deren primäres Ziel es ist, alles Wissen des Universums zu sammeln und seinem „Schöpfer“ zu senden. Auf ihrem Weg ist sie zu einer Maschinenzivilisation gelangt, die den Auftrag der Voyager 6 wörtlich nahmen und mit ihrer Technik V’ger weiterentwickelte und zurückschickte. Durch die lange Reise der Sonde sind einige Buchstaben unkenntlich geworden, sodass nur noch V’ger zu lesen ist. Daher auch der Name. Nun kam V’ger, nachdem sie das gesamte Wissen über das Universum gesammelt hat, zurück, um es ihrem Schöpfer, dem Menschen zu bringen.

Mit dem Wissen aus dem 20. Jahrhundert gelingt es der Crew, V’ger das erwartete Signal zu senden. V’ger reicht jedoch die Übertragung des Signals nicht; Decker liefert ihm eine Antwort auf V’gers Fragen, indem er mit der Ilia-Sonde und somit V’ger verschmilzt. Eine neue Rasse entsteht, und Kirk, Pille und Spock können gerade noch mit der Enterprise entkommen, bevor die Wolke explodiert.


Auszeichnungen

Oscarverleihung 1980

Nominiert in der Kategorie „Bestes Szenenbild“ für Harold Michelson, Joe Jennings, Leon Harris und John Vallone
Nominiert in der Kategorie „Beste Filmmusik“ für Jerry Goldsmith
Nominiert in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ für Douglas Trumbull, John Dykstra, Richard Yuricich, Robert Swarthe, Dave Stewart und Grant McCune

Golden Globe Awards 1980

Nominierung in der Kategorie „Beste Filmmusik“ für Jerry Goldsmith

Saturn Awards 1980

Saturn Award in der Kategorie „Beste Spezialeffekte“ an Douglas Trumbull, John Dykstra und Richard Yuricich
Nominierung in der Kategorie „Bester Science-Fiction-Film“
Nominierung in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ für William Shatner
Nominierung in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für Persis Khambatta
Nominierung in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ für Leonard Nimoy
Nominierung in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ für Nichelle Nichols
Nominierung in der Kategorie „Beste Regie“ für Robert Wise
Nominierung in der Kategorie „Beste Musik“ für Jerry Goldsmith
Nominierung in der Kategorie „Bestes Make-up“ für Fred B. Phillips, Janna Phillips und Ve Neill
Nominierung in der Kategorie „Bestes Kostüm“ für Robert Fletcher

Hugo Awards 1980

Nominierung in der Kategorie „Beste Dramatische Präsentation“.

DVD Exclusive Awards 2001

Video Premiere Award in der Kategorie „Beste neue, erweiterte oder wiederhergestellte Filszenen“ an David C. Fein, Michael Matessino, Daren Dochterman für die Director’s Edition
Nominierung in der Kategorie „Bester Audiokommentar“ für Robert Wise, Douglas Trumbull, John Dykstra, Jerry Goldsmith und Stephen Collins
Nominierung in der Kategorie „Bestes DVD-Menü-Design“
Nominierung in der Kategorie „Beste vollständig neue Bonusmaterialien“

Saturn Awards 2002

Nominierung in der Kategorie „Beste DVD-Veröffentlichung eines klassischen Films“ für die Director’s Edition

Hintergrund

Die Geschichte war ursprünglich für die erste Episode einer weiteren Fernsehserie (Star Trek: Phase Two) geplant; Paramount Pictures entschied sich jedoch, nach langem hin und her, schließlich für eine Fortsetzung in Form dieses Kinofilms. Einige der ursprünglich für die nie gesendete Serie gebauten Kulissen wurden für den Kinofilm verwendet. Später wurden Teile dieser Kulissen in die Kulissen für spätere Kinofilme und Serien integriert, um Budget zu sparen. Ganz neu war die Grundidee des Filmplots nicht; er wirkt wie eine Neuverfilmung der Raumschiff-Enterprise-Folge Ich heiße Nomad – im Original The Changeling.

Die Produktion hatte das Budget weit überzogen, und letztendlich kostete der Film 40 Millionen US-Dollar, unter anderem auch deshalb, weil sich bereits fertig produzierte visuelle Effekte der Trickfirma Robert Abel & Associates als untauglich erwiesen und nochmals aufwendig neu erstellt werden mussten.

Bis zu dem Zeitpunkt war Star Trek: Der Film die teuerste Film-Produktion (ohne Inflation). Die visuellen Effekte betreuten unter anderem Douglas Trumbull und Richard Yuricich, die diese schon für 2001: Odyssee im Weltraum beisteuerten.

Trotz der hohen Produktionskosten spielte Star Trek: Der Film, nicht zuletzt unterstützt durch den Science-Fiction-Hype um Star Wars, seine Kosten wieder ein, woraufhin der zweite Film Star Trek II: Der Zorn des Khan produziert wurde.

Die Soundeffekte des Kinofilms stammen von dem Deutschen Kai Krause, der für diese Arbeit einen Clio Award gewann.

Ende der 90er erschien auf Video eine Version des Filmes, die weitere Szenen beinhaltete, die für die Fernsehausstrahlung in den USA wieder in den Film integriert wurden, um die Laufzeit zu verlängern.

Seit 2004 ist auf DVD der Director's Cut erhältlich, den Robert Wise mit neuen digitalen Effekten und geänderten Szenen aufwertete. Im Jahr 1979 musste der Film aufgrund des starken Termindruckes schnellstmöglich fertiggestellt werden, und viele Effekte wurden nicht so umgesetzt, wie es ursprünglich vom Regisseur geplant war.



(quelle wikipedia)
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