Familie: Chris stammt aus "gutem Hause". Die Familie hat Geld, der Vater arbeitet in der mittleren Führungsebene in einem Betrieb und ist sehr oft unterwegs. Mit ihm hat Chris starke Konflikte bezüglich seiner Zukunftsvorstellungen. Chris will auf keinen Fall BWL, Jura oder Informatik studieren, was aber unbedingt im Sinne des Vaters wäre. Die Mutter ist Kunsthistorikerin und damit beschäftigt, ihrem Leben einen Sinn zu geben. Selbstverständnis - Sicht der Mitschüler: Fast hat man den Eindruck, dass er gar nicht genau hinschauen will. Die Mädels sind hinter ihm her wie wild, doch Chris interessiert sich für sein Surfbrett meist mehr als für ein weibliches Wesen. Er lässt alle Anmach-Versuche bislang charmant, aber gleichmütig an sich abperlen.
Charakter: Chris ist überhaupt nicht eitel und legt keinen überzogenen Wert auf sein Äußeres. Der gutaussehende, sportliche Junge ist ein liebenswerter Kerl. Vielleicht ist er manchmal ein bisschen zu sorglos. Er lebt nach dem Motto: "Leben und leben lassen, vor allen Dingen mich". Er ist Spezialist in Dingen, die Spaß machen. Außerdem liebt er die Natur, die Sonne und die damit verbundene Freiheit. Zu viele Menschen turnen ihn ab. Chris ist ein praktisch veranlagter Mensch und Autodidakt. Seine Leidenschaft sind Schlagzeug und Surfboard: Eines Tages will er auf Maui leben und dort eine Surfschule leiten. Sein Traum: Ein eigenes Surfboard entwerfen.
Freunde: Chris gehört zum Inner Circle um Pepe, Franzi, Jojo, Marc und Alex.
Wunder Punkt: Er will von seinen Eltern akzeptiert werden, wie er ist, fühlt sich aber nicht nur unbeachtet, sondern manchmal sogar regelrecht überflüssig zu Hause.