Christoph Bogner hat ein konkretes Ziel: Er will beweisen, dass auch Behinderte ihr Leben alleine meistern können. Christoph ist spastisch gelähmt, was ihn aber keineswegs daran hindert seinen Kopf durch zu setzen.
Im Frühjahr 1990 lernt Benny Beimer, im Rahmen seines Zivildienstes, den spastisch gelähmten Christoph Bogner kennen (Folge 235). Trotz seiner Behinderung weiß der junge Mann genau was er will und kommandiert Benny regelrecht herum. Nach und nach verliert Benny die Motivation weiterhin bei und für Christoph zu arbeiten. Sein Vorhaben eine andere Zivildienststelle anzunehmen verdichtet sich - schließlich setzt er dies in die Tat um. Trotzdem bleiben die jungen Männer in Kontakt und entwickeln langsam eine Freundschaft (Folge 290).
Nicht nur Benny versteht sich gut mit Christoph. Auch Mutter Beimer zeigt sich dem jungen Mann äußerst hilfsbreit, als dieser von den Schwierigkeiten mit seiner überbesorgten Mutter berichtet. Helga bietet ihm an, eine Weile bei ihr zu wohnen bis er etwas eigenes gefunden hat. Christoph nimmt das Angebot an, doch scheint er damit vom Regen in die Traufe gekommen zu sein. Denn Helga steht seiner Mutter in Sachen Fürsorglichkeit in Nichts nach - es kommt zu einen heftigen Streit. Als Helga nach einem beruhigenden Spaziergang nach Hause kommt, steht Christoph gefährlich nah am Treppenabsatz (Folge 329).
Helga kann das Schlimmste verhindern. Nachdem Christoph und sie sich ausgesprochen haben und die Fronten geklärt sind, funktioniert ihr Zusammenleben wunderbar. Zudem wird bald eine Wohnung in der Nähe frei: Nachbarin Hoffmeister wird ausziehen - Christoph kann die Wohnung übernehmen (Folge 335).
Während sich Claudia Rantzow, Bennys neue Freundin, im Mai 1992 längere Zeit in ihrer Heimatstadt Borna aufhält, bietet Christoph an, sich um deren Blumenladen zu kümmern (Folge 339). Doch schon bald bemerkt er, dass seine Kunden nicht so tolerant sind wie er gehofft hatte. Nach und nach büßt der Laden an Einnahmen ein; Christoph gibt seiner Behinderung die Schuld und möchte Claudias Meinung dazu hören.
Doch die hat ganz andere Sorgen: Nach ihrer Rückkehr hat sie erfahren, dass sie an Brustkrebs erkrankt ist und keinen Kopf für Christophs Probleme. Schon bald wird sie operiert (Folge 353).
Nachdem Claudia aus dem Krankenhaus entlassen wird, lädt Christoph sie zum Essen ein und gesteht ihr seine Liebe. Claudia fehlen die Worte (Folge 358).
Zudem veranlassen Claudia die geringen Umsätze des Ladens Christoph zu kündigen. Am Boden zerstört fragt er im “Akropolis” laut in die Runde, ob jemand Arbeit für ihn habe - niemand antwortet (Folge 367).
Weitere verbale Angriffe von Kunden, die sich durch Christophs Behinderung gestört fühlen, folgen. Claudia erträgt diese Ungerechtigkeit nicht länger - sie bittet Christoph spontan zu bleiben (Folge 368).
Im Juli 1993 muss Claudia trotz des guten Vorsatzes einsehen, dass sie nicht länger mit Christoph arbeiten kann - sie kann ihn einfach nicht länger ertragen. Benny versucht erfolglos ein gutes Wort für den Freund einzulegen (Folge 399).
Kurz darauf zieht Christoph betrübt nach Freising zu seiner Mutter, ist aber sporadisch in der Lindenstraße zu Besuch