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KleeneCaro Offline

*Staatsanwalt*

Beiträge: 13.441

28.03.2007 22:00
Urszula Winicki Zitat · Antworten


Urszula wird am 10. Februar 1963 als Tochter von Wanda und Jaruslav Winicki in Warschau geboren. Sie zieht 1990 zu ihrem “Onkelchen” Hubert Koch und dessen Frau Rosi in die Münchener Lindenstraße und bringt im selben Jahr ihre Tochter Irina zur Welt, der Vater ist Russe. Urszula arbeitet im Friseursalon bei Beate Sarikakis und besteht 1995 ihre Gesellenprüfung. Im gleichen Jahr beginnt sie eine Affäre mit Paolo Varese und im August 1996 wird die gemeinsame Tochter geboren. Die kleine Paula kommt 1999 bei einem Wohnungsbrand ums Leben, wofür Urszula Paolo verantwortlich macht. Sie trennt sich von ihm. 2001 eröffnet Urszula den eigenen Friseursalon im Astor-Kinocenter und besteht 2002 ihre Meisterprüfung.

Urszula lebt mit ihrer Freundin und Mitarbeiterin Tanja Schildknecht und deren Partnerin Franziska Brenner in einer Wohngemeinschaft. In Sachen Liebe sieht es lange Zeit düster aus bei der hübschen Polin. Und so widmet sie ihre ganze Energie Tochter Irina und dem Friseursalon. Doch im Sommer 2003 lernt Urszula Christian Brenner, den Vater ihrer Mitbewohnerin Franzi, näher kennen. Die beiden verlieben sich und wagen den Versuch, in Zukunft gemeinsam durchs Leben zu gehen.

Doch zunächst müssen die beiden ihre Liebe bitter verteidigen: Denn daran, dass ihr Vater ausgerechnet ihre Mitbewohnerin Urszula liebt, kann sich Franziska nur schwer gewöhnen. Zu allem Überfluss will auch Urszulas pubertierende Tochter Irina den neuen Mann an der Seite ihrer Mutter nicht akzeptieren. Dabei würden Urszula und Christian doch so gerne ihre frische Liebe genießen können!

Selbst als der "Tochter-Widerstand" verebbt (Franzi akzeptiert das Paar letztendlich doch und Irina siedelt auf eigenen Wunsch in ein Internat über) kehrt keine Ruhe in Urszulas und Christians Beziehung ein: Das Phantombild eines nach einem schweren Verkehrsunfall Fahrerflüchtigen zeigt auffallende Ähnlichkeiten mit Brenner - und obwohl er beteuert, nicht am Tatort gewesen zu sein (allerdings auch kein stichfestes Alibi vorweisen kann), wird er im Spätsommer 2004 zum Spielball der Boulevard-Presse. Ausgerechnet der Nachbar und Jungjournalist Klaus Beimer ist Drahtzieher der Verleumdungsaffäre.

Auch Urszula will Brenner nicht verraten, wo er zur Tatzeit gewesen ist. Die Friseurmeisterin zweifelt mehr und mehr an Christians Aufrichtigkeit und verlangt, dass er ihr endlich reinen Wein einschenkt. Enttäuscht darüber, dass Urszula ihm so wenig Vertrauen entgegen bringt, geht Brenner. Von Franziska erfährt Urszula schließlich, dass Christian zur Tatzeit bei Irina ihm Internat war, um ihr aus der Klemme zu helfen. Er hatte Urzulas Tochter versprochen, über den Vorfall zu schweigen. Mit schlechtem Gewissen sucht Urszula ihren Freund auf und entschuldigt sich bei ihm. Wenig später verhaftet die Polizei den wahren Unfall-Verursacher und auch Klaus entschuldigt sich kleinlaut.

Das neue Jahr 2005 fängt für Urszula sehr gut an. Mit Christian wieder ein Herz und eine Seele macht der ihr im Februar bei einem romantischen Essen einen Heiratsantrag. Überglücklich willigt Urszula ein. Doch die Tatsache, dass sie mit der Hochzeit auch die Wohngemeinschaft und vor allem ihren Friseursalon aufgeben soll, legt sich wie eine Schlinge um Urszulas Hals - aus der sie sich letztendlich befreit, indem sie mit dem neuen "Akropolis"-Kellner eine leidenschaftliche Affäre beginnt. Beschämt und unzufrieden bereitet Urszula dem ganzen Chaos wenige Wochen später ein Ende: Sie erklärt das Aus der Liaison mit Julian und teilt Christian mit, dass sie ihn zwar liebt, ihn aber dennoch nicht heiraten wird.

Für Christian bricht eine Welt zusammen, doch schon wenig später wird ihm klar, dass er Urszula trotz allem nicht verlieren will. Und sobald das Thema "Hochzeit" vom Tisch ist, sind die beiden wieder ein glückliches Paar. Urszula ist sogar so happy, dass sie im August 2005 den Wunsch äußert, ein Kind von Christian zu wollen. Obwohl er anfangs versucht es zu verschweigen, muss Christian seiner Liebsten einige Wochen später die Wahrheit gestehen: Er ist unfruchtbar! Auch Franziska ist nicht seine leibliche Tochter sondern das Resultat einer Affäre seiner verstorbenen Frau.

Urszula bittet Christian, auch Franzi endlich die Wahrheit zu sagen. Als die zufällig ein Gespräch der beiden belauscht, fordert sie umgehend eine Erklärung von Christian. Franzi kann kaum glauben, dass sie beinahe 23 Jahre lang belogen wurde und bricht jeglichen Kontakt zu ihrem "Vater" ab. Urszula steht dem verzweifelten Christian zur Seite, als Franziska im November 2005 München sogar verlässt und einen Job in Mailand annimmt.

Nachdem Urszulas Beziehung zu Brenner die Stürme der letzten Monate überstanden hat, beschließt das Paar Anfang Dezember 2005, endlich zusammenzuziehen. Praktischerweise möchte Mitbewohnerin Tanja fortan sowieso mit ihrer Partnerin Suzanne zusammenleben, sodass Christian die Wohnung in der Lindenstraße kurzerhand kauft und mit umfangreichen Renovierungsarbeiten beginnt. Auch ist Irina mittlerweile aus dem Internat zurückgekehrt und versteht sich nun bestens mit Christian.

Alles könnte so schön sein! Die Umgestaltung der Wohnung läuft auf Hochtouren, als Irina im März 2006 plötzlich unheimliche Anrufe eines Unbekannten erhält. Wie sich herausstellt, hatte der Nachbarsjunge Tom Ziegler mit Irinas Foto in einem Internet-Auktionshaus ein Date mit dem hübschen Mädchen versteigert (Folge 1056). Eigentlich wollte er am Ende selbst der Höchstbietende sein, doch nach einer Panne war es ein Fremder, der das versprochene Treffen für 300 Euro einforderte. Naiv ließen Tom und Irina sich auf den Deal ein, doch der Unbekannte tauchte zum vereinbarten Termin nicht auf. Statt dessen ereilen Irina nun täglich Anrufe, E-Mails und aus dem Hinterhalt geschossene Fotoaufnahmen von ihr. Schnell steht fest, dass der Stalker Irina auf Schritt und Tritt beobachtet. Mehrere Geheimnummern und Versuche, den Verfolger zu stellen, verfehlen ihr Ziel und auch Monate später müssen Urszula, Christian und Irina die unangenehme Situation ertragen.

Ausgerechnet Klaus Beimer scheint der Retter in der Not zu sein. Als er von der Geschichte erfährt, schreibt er im "Münchener Kurier" über das Phänomen "Stalking". Nachdem der Artikel im Juni veröffentlicht wird, meldet sich Irinas Verfolger telefonisch bei Klaus und bittet um eine Unterredung - er fühle sich nicht richtig dargestellt (Folge 1071). Christian erfährt von dem Kontakt und bittet Klaus inständig, beim Treffen mit dem hartnäckigen Stalker dabei sein zu dürfen. Schließlich sei Klaus ihm noch etwas schuldig. Eine Woche später steht Christian, dank Klaus, dem Stalker tatsächlich gegenüber. Er verliert letztendlich wütend die Kontrolle und schlägt den Unbekannten nieder. Klaus kann gerade noch schlimmeres verhindern. Christian erhält zwar eine Anzeige wegen Körperverletzung, die Belästigung Irinas scheint nun aber endlich ein Ende gefunden zu haben.

Ruhe kehrt bei Winickis jedoch nur für sehr kurze Zeit ein. In der aufreibenden "Stalker"-Zeit hat Irina eine neue Leidenschaft entwickelt - das Kiffen. Lange kann sie dies jedoch nicht vor Urszula geheimhalten: Im Januar 2007 erwischt die Friseurmeisterin Irina mit einigen für eine Party vorbereiteten Joints. Panisch reagiert Urszula mit Taschengeldentzug und Stubenarrest. Doch die 16-Jährige lässt sich keine Vorschriften mehr machen und der Kampf zwischen Mutter und Tochter Winicki geht in eine neue Runde...


Quelle:http://www.lindenstrasse.de/lindenstrass...ex?openframeset

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