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KleeneCaro Offline

*Staatsanwalt*

Beiträge: 13.441

28.03.2007 21:59
Irina Winicki Zitat · Antworten


Irina Winicki wird am 18. Oktober 1990 als Tochter der Polin Urszula Winicki in Bad Reichenhall geboren. Den Namen des russischem Vater will – oder kann – Mutter Urszula nicht preisgeben. Ihre ersten zwei Lebensjahre verbringt Irina bei den Großeltern Wanda und Jaruslav Winicki auf einem Bauernhof, ehe ihre Mutter sie im März 1992 zu sich in die Münchener Lindenstraße nimmt. Dort wohnen Irina und Urszula bei dem älteren Ehepaar Hubert und Rosemarie Koch, entfernten Verwandten von Wanda (Folge 326).

Ende Oktober 1995 entrinnen Urszula und Irina der Enge der Kochschen Wohnung: Carsten Flöter, ein guter Freund Urszulas, bietet den beiden an, sich die Wohnung mit ihm zu teilen. Überglücklich nimmt Urszula das Angebot an (Folge 516). Die kleine Irina schwärmt für den jungen Arzt, der sich liebevoll wie ein Vater um sie kümmert.


Kurz nach der Prüfung zur Frisörgesellin lernt Irinas Mutter den italienischen Kellner Paolo Varese kennen und lieben. Spontan versteht sich Irina mit Urszulas neuem Freund und genießt es, plötzlich zwei „Väter“ zu haben. Schon bald kündigt sich ein Schwesterchen für Irina an, denn Urszula erwartet ein Kind von Paolo. Am 29. August 1996 wird Paula geboren, doch erst Silvester des gleichen Jahres zieht Paolo bei Urszula, Irina und Carsten ein. Für kurze Zeit leben alle unter sehr beengten Verhältnissen, denn auch Irinas Großmutter Wanda ist vorübergehend in der Wohnung untergekommen. Im Mai 1997 zieht Carsten jedoch zu seinem Lebensgefährten Theo, so dass sich die Wohnungssituation wieder entspannt. Wenige Monate später, am 18. September, wird Irina eingeschult – zu ihrer Freude zusammen mit ihrer besten Freundin Sophie Ziegler.

Zwei Jahre später erhalten Winicki/Varese erneut Zuwachs und werden zu einer waschechten Patchwork-Familie: Im August 1998 ziehen Marcella und Giovanna, Paolos Töchter aus erster Ehe, in die gemeinsame Wohnung ihres Vaters und Urszulas ein (Folge 663). Da die beiden älter als Irina sind, kommt es nicht selten zu Reibereien zwischen den Mädchen. Irina fühlt sich durch Marcella und Giovanna in den Hintergrund gedrängt, und auch für Urszula sind zwei zusätzliche Kinder im Haushalt eine enorme Belastung.

Raubtierfütterung: Paula, Paolo, Wanda (Maria Wacowiak-Holonbeck), Marcella (Sara Turchetto), Giovanna (Serena Fiorello) und Irina bringen die Küche beinahe zum platzen.

Im April 1999 ereignet sich eine Tragödie: Während Urszula in Polen ihre sterbenskranke Großmutter pflegt und Paolo sich heimlich mit der lebenslustigen Pat Wolfson vergnügt kommt Irinas kleine Schwester bei einem Unfall ums Leben (Folge 695). Irina übernachtet bei ihrer Freundin Jessica, während Marcella und Giovanna die kleine Paula hüten sollen. Doch die beiden Teenies nehmen die Verantwortung auf die leichte Schulter: Anstatt bei der kleinen Halbschwester zu bleiben, besuchen sie heimlich ein Boygroup-Konzert. Als die alleingelassene Paula eine brennende Kerze umstößt, fängt die Wohnung Feuer. Niemand ist da, um die Zweijährige rechtzeitig aus den Flammen zu retten.

Einige Zeit später erfährt die trauernde Urszula, dass Paolo sie in Paulas Todesnacht mit der attraktiven Pat betrogen hat. Kurzentschlossen zieht sie einen Schlussstrich unter die Beziehung und zieht mit Irina wieder zu Rosie Koch, deren Mann Hubert mittlerweile verstorben ist.


Die achtjährige Irina wird zu einer wichtigen Trösterin für ihre Mutter, denn Urszula leidet heftig unter dem Tod von Paula.

Im Jahr 2000 lässt sich Irina taufen, um mit ihrer Freundin Sophie gemeinsam zur Kommunion gehen zu können. Die beiden Mädchen werden für diesen Anlass wie Prinzessinnen herausgeputzt. Nach der Messe feiern Winickis und Zieglers zusammen mit einigen Gästen im "Akropolis". Doch der Tag hält noch eine Überraschung bereit: Unternehmungslustig lassen sich Irina und Sophie von "enfant terrible" Olli Klatt zu einer Spritztour in seinem Unimog einladen. Als die Feiergesellschaft das Verschwinden der Mädchen bemerkt, geraten alle in Aufruhr. Sind sie etwa entführt worden? Doch kurze Zeit später tauchen die beiden wohlbehalten wieder auf (Folge 757).



Im Juli 2000 zieht Urszulas Freundin Tanja Schildknecht vorübergehend in den Haushalt Koch/Winicki. Im Gepäck hat sie eine Schusswaffe, die sie ihrem derzeit unberechenbaren Exmann Ludwig entwendet hat, als dieser sich im Alkoholdelirium befand. Unglücklicherweise findet Irina die geladene Pistole unter Tanjas Kopfkissen. Im Spiel zielt sie eines morgens auf Rosie – zum Glück ohne diese zu verletzten (Folge 764). Während Irina sich der Schwere des Vorfalls nicht bewusst ist, entzündet die Waffe eine heiße Diskussion zwischen Tanja, Urszula und Rosie. Wütend fordert Rosie, dass Tanja das Feld räumen soll.

Anfang 2001 gründen Tanja, Urszula und Irina eine neue Frauen-WG in der Lindenstraße Nr. 3. Außerdem hat Irina Anlass, stolz auf ihre Mutter zu sein, denn etwa zur gleichen Zeit eröffnet Urszula einen eigenen Frisörsalon im Astor-Kinocenter. Doch schon Ende des gleichen Jahres legt sich ein erster Schatten über die Harmonie der heiteren Damenriege: Urszula befürchtet an Brustkrebs erkrankt zu sein. Als sie sich Wochen später endlich in eine Klinik wagt, erzählt sie Irina nichts von der bevorstehenden Operation. Stattdessen flunkert sie, ein Seminar für ihre Frisör-Meisterprüfung zu besuchen. Aber Irina belauscht ein Gespräch, bei dem sie von Urszulas Befürchtungen erfährt. Entsetzt und schockiert fordert die Elfjährige, stärker in die Sorgen und Nöte ihrer Mutter eingeweiht zu werden (Folge 837). Zum Glück erweisen sich die Gewebeproben, die bei der OP entnommen werden, als gutartig.

Nach wie vor ist Irina eng befreundet mit Sophie, mit der sie seit September 2001 ein Münchener Gymnasium besucht. Als im Juli 2003 ein gemeinsamer Urlaub in Polen mit allen Ziegler-Kindern, deren Vater Hans, Urszula und Irina in Planung ist, wird die Freundschaft der Mädchen allerdings auf eine harte Probe gestellt: Die beiden belauschen ein harmloses Gespräch zwischen Urszula und Tanja, aus dem sie fälschlicherweise schließen, Urszula und Hans hätten eine Affäre (Folge 920). Sie weihen auch Sophies ältere Schwester Sarah in ihren Verdacht ein, die auf eine mögliche Trennung der Eltern besonders verzweifelt reagiert. Hans wird zur persona non grata erklärt. Während Irina jedoch offen mit ihrer Mutter über ihren Verdacht spricht und erfährt, dass sie einem Irrtum erlegen ist, glauben Sophie und Sarah weiterhin an einen amourösen Verrat. Endlich klärt sich das unselige Missverständnis auf: Urszulas „Neuer“ ist nicht etwa Hans Beimer, sondern Christian Brenner, der Vater von Tanjas Lebensgefährtin Franziska, die mittlerweile auch in der Frauen-WG lebt (Folge 924).


Der neuen Liebe ihrer Mutter macht die pubertierende Irina anfangs das Leben schwer. Christians Bemühungen, Irinas Vertrauen zu gewinnen, werden mit Zickigkeit vergolten. Schließlich schlägt Irina vor, in ein Internat zu gehen, um der „Frauen-WG mit Hahn im Korb“ entfliehen zu können (Folge 959). Urszula ist wie vor den Kopf gestoßen und möchte um Irinas Willen sogar auf Distanz zu Christian gehen. Erst als Irina ihr versichert, dass es sich hierbei viel mehr um die Erfüllung eines lang gehegten Mädchentraums als um eine Flucht vor „dem bösen Stiefvater“ handelt, gibt Urszula dem unbeirrbarem Wunsch der Tochter nach. Im Mai 2004 geht Irina auf eine Internatsschule.



Schon ein Jahr später, im Juni 2005, fliegt die mittlerweile 14-jährige Irina vom Internat, weil sie wiederholt beim heimlichen Feiern mit Alkohol erwischt wurde. Sie kehrt in chaotische Verhältnisse zurück: Während ihrer Abwesenheit hatte Urszula eine Affäre mit dem Kellner Julian Hagen. Als das Verhältnis Urszula über den Kopf zu wachsen droht, beendet sie die Liaison zwar, löst aber auch die Verlobung mit Christian (Folge 1022). Letzteres sehr zum Unwillen ihrer Tochter, denn mittlerweile ist Irina dem Freund ihrer Mutter wohl gesonnen. Erst durch einem Unfall, der der Pferdenärrin Irina bei einem gemeinsamen Ausritt mit Christian zustößt, versöhnen sich Urszula und Christian wieder (Folge 1023).



Im Juli 2005 schlägt Irina wieder mal über die Stränge. Gemeinsam mit Sophie betrinkt sie sich mit Alkopops. Das Besäufnis gerät außer Kontrolle: Total betrunken fällt Irina ihrer Mutter in die Arme während Hans und Anna vergeblich auf ihre Tochter warten – Irina hat Sophie im Alkoholrausch verloren. Die Ziegler-Tochter wird schließlich in einem Park gefunden und muss sofort mit einer Alkoholvergiftung ins
Krankenhaus eingeliefert werden (Folge 1027). Glücklicherweise kommt Sophie mit einem „blauen Auge“ davon – und Irina mit einer tüchtigen Rüge.



Ende 2005 zieht Tanja aus der Frauen-WG aus. Sie möchte mit ihrer neuen Freundin Suzanne zusammenleben. An ihrer Stelle zieht Christian zu Irina und Urszula - er hat die Wohnung in der Lindenstraße Nr. 3 gekauft. Ab März 2006 stehen massive Renovierungsarbeiten an, denn ehe die alte Wohnung den Ansprüchen des wohlhabenden Autohausbesitzers gerecht werden kann, muss noch viel getan werden.

Die Umgestaltung der Wohnung läuft auf Hochtouren, als Irina plötzlich unheimliche Anrufe eines Unbekannten erhält. Sophies Bruder Tom hatte mit Irinas Foto in einem Internet-Auktionshaus ein Date mit dem hübschen Mädchen versteigert (Folge 1056). Eigentlich wollte er am Ende selbst der Höchstbietende sein, doch nach einer Panne war es ein Fremder, der das versprochene Treffen für 300 Euro einforderte. Irina ließ sich von Tom überreden, auf den Deal einzugehen - 190 Euro wollte er ihr dafür von dem Geld abgeben. Doch zum vereinbarten Termin im "Café Moorse" tauchte der Unbekannte nicht auf.



Statt dessen ereilen Irina nun täglich Anrufe, E-Mails und aus dem Hinterhalt geschossene Fotoaufnahmen von ihr. Schnell steht fest, dass der Stalker Irina auf Schritt und Tritt beobachtet. Mehrere Geheimnummern und Versuche, den Verfolger zu stellen, verfehlen ihr Ziel. Schließlich wird beschlossen, dass Irina für mehrere Wochen zu ihrer Großmutter nach Warschau reisen soll. Doch schon am ersten Tag ihrer Rückkehr Mitte Mai geht das Drama wieder von vorne los (Folge 1067)! Dennoch wirkt Irina nach ihrer Zeit in Polen äußerst entspannt. Sie erkundigt sich bei Tom, ob er außer seinen Zigaretten auch schon mal etwas anderes raucht und wenige Tage später hat Tom ihr Marihuana besorgt...

Ein Artikel im "Münchener Kurier" verspricht die Erlösung von dem Stalker. Als Nachbar und Jungjournalist Klaus Beimer von der Geschichte erfährt, schreibt er über das Phänomen "Stalking". Nachdem der Artikel im Juni veröffentlicht wird, meldet sich Irinas Verfolger telefonisch bei Klaus und bittet um eine Unterredung - er fühle sich nicht richtig dargestellt (Folge 1071). Christian erfährt von dem Kontakt und bittet Klaus inständig, beim Treffen mit dem hartnäckigen Stalker dabei sein zu dürfen. Eine Woche später steht Christian, dank Klaus, dem Stalker tatsächlich gegenüber. Er verliert letztendlich wütend die Kontrolle und schlägt den Unbekannten nieder. Christian erhält zwar eine Anzeige wegen Körperverletzung, die Belästigung Irinas scheint nun aber endlich ein Ende gefunden zu haben.

Ruhe kehrt bei Winickis jedoch nur für sehr kurze Zeit ein. In der Zwischenzeit ist das Kiffen zu Irinas Lieblingsbeschäftigung geworden. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis Urszula die neue Leidenschaft ihrer Tochter entdeckt. Im Januar 2007 erwischt die Friseurmeisterin Irina mit einigen für eine Party vorbereiteten Joints und reagiert mit Taschengeldentzug und Stubenarrest. Doch die 16-Jährige lässt sich keine Vorschriften mehr machen und der Kampf zwischen Mutter und Tochter Winicki geht in eine neue Runde...


Quelle:http://www.lindenstrasse.de/lindenstrass...ex?openframeset

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