Elena Sarikakis kommt 1974 mit ihrem Ehemann Panaiotis und dem gemeinsamen Sohn Vasily (geboren 1963) nach Deutschland. Sie ist Köchin in ihrem griechischen Lokal “Akropolis” in der Münchener “Lindenstraße”. 1995 bangt sie um ihren Mann, als dieser von Folter gezeichnet, aus türkischer Haft zurückkehrt. Sie geht 1996 vorübergehend mit Panaiotis zurück nach Griechenland, überlässt ihn 1997 endgültig der Obhut seiner Schwester und kehrt alleine nach Deutschland zurück.
Elenas Wirkungskreis ist seit Jahr und Tag die Küche des “Akropolis”, das mittlerweile von ihrem Sohn Vasily geführt wird. Als Vasily und seine Ehefrau, die Nigerianerin Mary, im Dezember 2000 einen gemeinsamen Sohn bekommen, ist Elena überglücklich. Die stolze Oma verwöhnt den kleinen Nikos wo immer sie kann.
Im November 2004 machen Elena die Eheprobleme von Vasily und Mary so sehr zu schaffen, dass sie einen Herzinfarkt erleidet und eine Weile im Krankenhaus bleiben muss. Aber schon im Januar 2005 ist sie wieder "ganz die Alte" und steht in der Küche ihres "Akropolis". Nur fehlen ihr Mary und Nikos, die nach dem ewigen Streit mit Vasily nach Berlin gezogen sind.
Zum Weihnachtsfest 2005 kehren Mary und Nikos zwar nach München, nicht aber zu den Sarikakis' zurück. Mary serviert dem deprimierten Vasily die Scheidung. Der neue Kellner Julian steht seinem Vorgesetzten scheinbar freundschaftlich zur Seite. Als er dessen Wut über Marys Unterhaltsforderungen realisiert, macht er Vasily den zwielichtigen Vorschlag, man könne Geld auch verschwinden lassen und unliebsame Unterhaltszahlungen umgehen. Vasily lässt sich auf Julians Vorschlag ein – er nimmt eine Hypothek auf das „Akropolis“ auf und behauptet anschließend, die erhaltenen 180 000 Euro auf der Pferderennbahn verspielt zu haben (Folge 1049). Tatsächlich aber legt Julian das Geld als Strohmann für Vasily günstig an.
Elena weiß zwar nicht, welches falsche Spiel ihr Sohn da spielt, aber sie ist mit seinem Handeln alles andere als einverstanden. Dass Vasily seinem neuen Freund Julian vier Monate später sogar eine Teilhaberschaft am "Akropolis" anbietet, schlägt für Elena dem Fass den Boden aus. Doch Vasilys Vertrauen in Julian ist so groß, dass er Elenas unaufhörliche Warnungen, seine Existenz nicht an einen Fremden zu verkaufen, einfach überhört. Zu Elenas Entsetzen wird Julian am 27. April 2006 mit 49 Prozent am „Akropolis“ beteiligt.
Nach wenigen Monaten zeigt Julian sein wahres Gesicht. Als er beobachtet, wie Elena ihrer Noch-Schwiegertochter Mary einige Scheine aus der "Akropolis"-Kasse zusteckt, entlässt er sie kurzerhand wegen Diebstahls (Folge 1076). Im Laufe eines anschließenden Streits mit Vasily lässt Julian durchblicken, dass er nicht beabsichtigt, dem Partner das für ihn "weggeschaffte" Geld jemals wieder zurück zu geben. Im Gegenteil: Julian hat sich mit Vasilys eigenem Geld in das "Akropolis" eingekauft. Da Vasily aufgrund der rechtlichen Brisanz keinerlei schriftliche Beweise dafür hat, dass er Julian sein Geld anvertraut hat, muss er zähneknirschend klein beigeben. Am Ende zahlt Vasily den unliebsamen Kompagnon Julian mit Dr. Dresslers Hilfe aus und betreibt das "Akropolis" fortan wieder alleine mit Elena.