Georg Eschweiler wird am 29. März 1959 in Jever geboren. Der Schauspieler und alte Freund von Carsten Flöter organisiert 1997 die “Rosa Hochzeit” von Carsten und Theo im “Lindenstraße”-Lokal “Akropolis”. Nachdem Carsten von Theo verlassen wurde, zieht “Käthe” Eschweiler Ende 1998 bei dem jungen Arzt ein. Nach und nach festigt sich die Liebesbeziehung zwischen “Käthe” und Carsten.
In dem von ihm geführten Kindertheater “Grüne Grütze” lernt “Käthe” die Rentnerin Frau Vogt kennen. Deren Tochter Leonie ist an Aids erkrankt und Frau Vogt mit Leonies Pflege und der gleichzeitigen Betreuung des ebenfalls HIV-infizierten Enkels Felix überfordert. Im November 1999 nehmen “Käthe” und Carsten den Jungen bei sich auf.
An Ostern 2000 stirbt Felix‘ Mutter und die beiden Pflegeväter müssen hilflos mit ansehen, wie sehr der Junge leidet. Doch gemeinsam mit Carsten gelingt es “Käthe” Schritt für Schritt, Felix neuen Lebensmut zu geben.
Nach einer Schaffenskrise gibt “Käthe” im Januar 2001 sein Kindertheater auf und beschließt in Zukunft wieder als Schauspieler zu arbeiten. Anfang 2003 geben sich Carsten und ”Käthe” das "Ja"-Wort und adoptieren Felix. "Käthe" wird im September 2003 Darsteller der Rolle "Dr. Sonnenberg" in einer TV-Serie, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut.
Anfang des Jahres 2005 sorgen sich "Käthe" und Carsten um Adoptivsohn Felix, der seit einem Erholungsurlaub in Griechenland völlig verändert scheint. Sein Hang zum Okkultismus bis hin zum Satanismus gefällt den beiden Vätern gar nicht. Zwar ist Felix' Zeit der "Schwarzen Messen" nur von kurzer Dauer, "Käthe" und Carsten bleibt dennoch kaum Gelegenheit zum Durchatmen: Denn auf die Sorgen um Felix folgt unmittelbar eine Krise zwischen den (Ehe)Partnern. "Käthe" und Carsten müssen feststellen, dass sie sich scheinbar auseinander gelebt haben. Doch schon im August 2005 versöhnen sich die beiden und beginnen, ihre Beziehung neu aufzubauen.
So geben sie sich gegenseitig Halt, als Felix ihnen am Neujahrstag 2006 eröffnet, dass er zu seiner neuen Freundin Monika nach Berlin ziehen möchte. Er hat Silvester in deren WG gefeiert und erfahren, dass dort ein Zimmer frei ist, in das er einziehen kann. Auch im nächstgelegenen Gymnasium hat er sich bereits erkundigt und arrangiert, dass er zum Jahresbeginn dort aufgenommen wird. Schweren Herzens lassen "Käthe" und Carsten ihren Schützling ziehen.
Das Jahr 2006 steht für "Käthe" scheinbar unter keinem guten Stern: Kurz nach Felix' Auszug erfährt "Käthe", dass seine Rolle als "Dr. Sonnenberg" gestrichen werden soll (Folge 1054). Wenige Wochen später hat er bereits seinen letzten Drehtag. Frustriert macht sich "Käthe" auf die Suche nach einer neuen Aufgabe als Schauspieler.
Vergeblich hofft der geschasste „Dr. Sonnenberg“-Darsteller auf ein neues Engagement. Über Wasser hält „Käthe“ sich mit ein paar Synchronsprecher-Jobs, doch die können ihm nur wenig künstlerische Erfüllung bieten. Carstens Vorschlag, der Schauspieler solle sich zum Logopäden umschulen lassen, wird mit Verachtung quittiert. Als „Käthes“ Agent ihm im August eine kleine Rolle in einer New Yorker Low-Budget-Produktion anbieten kann, ist „Käthe“ deshalb sofort Feuer und Flamme (Folge 1089). Entgegen aller Einwände, die Carsten und andere „Lindensträßler“ gegen das zweifelhafte Engagement aufwerfen, fliegt der Schauspieler binnen kürzester Zeit Richtung Big Apple. Und damit nicht genug: Schon eine Woche später eröffnet „Käthe“ dem geplätteten Carsten, dass er für ganze sechs Monate in den Staaten zu bleiben gedenke…